AT69554B - Kopiermaschine. - Google Patents

Kopiermaschine.

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AT69554B
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roller
arm
rollers
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frame
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Josef Reindl
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Josef Reindl
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


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    Kopiermaschine.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine, bei welcher das von einer Rolle abgewickelte Kopierpapier zwecks Anfeuchtung durch einen Wasserbehälter und sodann gemeinsam mit den zu kopierenden   Schriftstücken   durch Druckwalzen   hindurchgeführt   wird, worauf das bedruckte Kopierpapier durch eine Schneidvorrichtung in einzelne Blätter zerschnitten wird, die sodann von einer Ablegevorrichtung aufgenommen werden. Die Erfindung hat einige Verbesserungen an solchen Maschinen zum Gegenstande, deren wesentlichste aus einer neuen Einstellvorrichtung für die Druckwalzen sowie einer Zuführungsvorrichtung für die zu kopierenden Schriftstücke bestehen. Weitere Neuerungen beziehen sich auf die Schneid-und Ablegevorrichtung. 



   In der Zeichnung ist die Maschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine von der rechten Seite aus gesehen, Fig. 2 zeigt dieselbe in der Vorderansicht und Fig. 3 von der linken Seite aus gesehen ; Fig. 4 ist ein Querschnitt, während Fig. 5 die Schneid-und Ablegevorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung als Fig. 4 zeigt, Fig. 6 stellt eine Einzelheit dar. 



   An der Vorderseite des Maschinengestelles, welches von zwei durch Distanzschrauben 1 verbundenen Seitenwänden 2 gebildet ist, ist eine Papierrolle 3 auswechselbar gelagert, von der das Papier über Walzen 4 und 5 zu einer in einen Wasserbehälter 6 eintauchenden Walze 7 (Fig. 4) geführt wird, von wo es sodann angefeuchtet über eine Führungswalze 8 zu drei Druckwalzen, und zwar zwischen einer Hauptwalze 9 aus Metall und zwei an diese angepressten Walzen 10 und 11 aus Weichgummi geleitet wird. Die erstere 10 der beiden Weichgummiwalzen hat die Aufgabe, das Papier von dem überschüssigen Wasser zu befreien, während die andere Walze 11 im Vereine mit der Hauptwalze das Kopieren der Schriftstücke bewirkt. Die Hauptwalze 9 wird mittels einer Kurbel 12 in Drehung versetzt, wobei sie die Druckwalzen 10 und 11 durch Reibung mitnimmt.

   Die Kurbel ist in einem an der Seitenwand der Maschine angebrachten Schild 13 gelagert und trägt einen Zahntrieb 14, der in eine Innenverzahnung eines mit der Welle 15 der 
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 zum Zuführen der zu kopierenden Schriftstücke, zu welchem Zwecke es mit einer Aussenverzahnung 16'versehen ist, die in ein auf der Welle 18 der Zuführungswalze 17 sitzendes Zahnrad 19 eingreift. Hiebei ist die Einrichtung so getroffen, dass die Walze während des Durchganges eines Schriftstückes durch dip Druckwalzen stillsteht, so dass indessen das zunächst zu kopierende, auf dem aufklappbaren Tisch   20     aufgelegte Schriftstück in Anschlag   mit der   Zuführungswalze   
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 bewirkt. worauf die Walze stillsteht.

   In dieser Lage   der Walze kommt, wie aus Fi.   4 ersichtlich ist, eine an ihr vorgesehene, rechtwinkelige Längsnut   21 gegenüber dem Tisch 20 zu liegen, so   dass das gegen die Walze   W'8chobene Schrift%ück   in Anschlag mit   der einen Fläche   der Nut gelangt. Bei der hierauf folgenden Weiterdrehung der Walze wird sodann das Schriftstück von dieser und einer unter ihr angeordneten Druckwalze 22 mitgenommen und den Druckwalzen 9, 11 zugeführt. Um jedoch eine unbeabsichtigte Drehung der Walze während des Stillstandes derselben zu verhindern, ist sowohl auf der Welle 15 der Hauptwalze 9 als auch auf der Welle 18 der Zuführungswalze 17 eine Scheibe 23 bzw.   24   (Fig. 6) angeordnet, von denen die   letztere.

   M   einen dem Radius der anderen Scheibe 23 entsprechenden Kreisausschnitt 24'besitzt, der nach   erfolgter Drehung der Zuführungswalze   mit der Scheibe 23 in Eingriff gelangt und hiedurch die Walze feststellt, wahrend ein an der Scheibe 23 entsprechend langer Ausschnitt 23'beim Eingriff 
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Weiterdrehung wieder freigibt. 



   Die Einrichtung zur Regelung des Kopierdruckes bzw. zum Ausschalten der Druckwalzen 10 und 11 besteht in folgendem : Die beiden Walzen bzw. deren Achsen 25, 26 sind exzentrisch in Scheiben 27, 28 gelagert, welche ihrerseits wieder in den Seitenwänden 2 des Maschinengestelles drehbar gelagert sind. Von den beiden an jeder Seite des   Maschinengestelies   befindlichen Scheiben gehen kurze Arme 29 in mit Bezug auf die Hauptwalze entgegengesetzter Richtung ab, die durch
Lenker 30 mit einem auf jeder Seite der Maschine angeordneten Schwinghebel 31 verbunden sind. Auf einer dir beiden Schwinghebel verbindenden Welle 32 ist weiter ein zweiarmiger Hebel 33 frei drehbar angeordnet, dessen einer Arm zu einem Griff ausgebildet ist, während der andere
Arm unter der Wirkung einer mit dem Maschinengestell verbundenen Schraubenfeder 34 steht. 



   Der Handhebel ist mit einem Schwinghebel durch ein Federgestänge verbunden. Dasselbe besteht aus einem an dem Hebel befestigten und durch ein Auge 35 des Schwinghebels hindurchgreifenden 

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 zwecks Regelung des Federdruckes einstellbare Mutterscheibe 38 stützt und andererseits auf das Auge bzw. auf den Schwinghebel drückt. Wird nun der Handhebel 33 niedergedrückt, so werden die beiden Schwinghebel 31 durch das Federgestänge mitgenommen und hiebei die Walzen 10 und 11 unter der Wirkung der Exzenterscheiben 27, 28 an die Hauptwalze 9 federnd angepresst, in welcher Lage sie durch einen an dem Handhebel angelenkten Klinkenhebel 39, der in einen am Maschinengestell angebrachten Zahnsektor 40 eingreift, festgestellt werden. 



   Wird hingegen der Handhebel 33 nach Lösen der Klinke   39   angehoben, so werden die Walzen 10, 11 durch die Exzenterscheiben 27, 28 von der Hauptwalze abgehoben. Hiebei kann die Einrichtung so getroffen sein, dass beim Abheben der Druckwalze zugleich auch die Tauchwalze 7 aus dem Wasserbehälter 6 ausgehoben wird. Dies wird nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiele dadurch erreicht, dass von dem   Handhebel-H ein   nach unten zu ragender Arm   41   abgeht, auf den ein kurzer Hebelarm   42   mit einer Rolle aufruht. Der Arm sitzt auf einer   Welle 43,   die mittels zweier seitlicher abgekröpfter Arme 44 (Fig. 4) die Tauchwalze 7 trägt. Durch das Übergewicht der Walze und einen auf der Welle festsitzenden Gewichtshebel 45 wird die Rolle an dem Arm 41 angedrückt erhalten.

   Der Arm ist derart geformt, dass die Rolle, wenn die Druck- walzen an der Hauptwalze anliegen, zwischen zwei Bogenstücken des Armes zu liegen kommt.
In dieser in Fig. 1 dargestellten Lage der Rolle befindet sich die Walze 7 in der eingetauchten
Stellung. Das linksseitige längere Bogenstück verläuft konzentrisch zum Drehpunkt des Hand- hebels, während das an dieses anschliessende kürzere   Bogenstück   nach einwärts abgekröpft ist. Wird nun der Hebel 33 zwecks weiterer Anpressung der Druckwalzen 10, 11 niedergedrückt, so gleitet die Rolle des Armes 42 auf dem konzentrischen Bogenstück des Armes 41 und die Tauch- walze 7 bleibt   unbeeinflusst.   Wird jedoch der Hebel zum Ausschalten der Druckwalzen angehoben. 



   80 läuft die Rolle auf das abgekröpfte Bogenstück auf, wodurch die Tauchwalze aus dem Wasser- behälter 6 ausgehoben wird. Durch diese Einrichtung ist es jedoch auch ermöglicht, die Tauch- walze unabhängig von den Druckwalzen aus dem Wasserbehälter zu heben, was durch ent- sprechende Verschwenkung des Gewichtshebels erfolgt. 



   Um eine genau übereinstimmende Lage der Druckwalzen. 10, 11 zu der Hauptwalze 9 bzw. einen gleichmässigen Abstand der Walzen zur letzteren zu erzielen, sind die die Druckwalzen tragenden Exzenterscheiben 27, 28 einstellbar eingerichtet. Zu diesem Zwecke bestehen die die Scheiben und die Schwinghebel verbindenden Lenker 30 aus einem Bolzen, der mit dem einen Ende in der den Schwinghebel anfassende Gabel   31'drehbar   gelagert und an dem   aaderen   Ende mit Schraubengewinde versehen ist, das in einer an den Armen 29 drehbar gelagerten Hülse 29' 
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 die Exzenterscheibe 27, 98 für sich gedreht und hiedurch die betreffende Druckwalze der Hauptwalze genähert oder von dieser entfernt werden. 



   Die von den Druckwalzen abgehende und mit dem Aufdruck versehene Papierbahn 46 
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   Kettentriebes 48 angetriebenen Tranportwalze 49, welche im Vereine mit   einer an ihr anliegenden Walze 50 die Papierbahn von den Druckwalzen abzieht und einer Schneidvorrichtung zuführt. während die kopieren Blätter auf einen schlagen Tisch-M abfallen. Die Schneidvorrichtung besteht aus einem horizontalen Rahmen 52 und einem vertikal unter   diesem angeordneten Rahmen 5J.   



  Der erstere 52 der beiden Rahmen trägt an seiner Innenweite ein nach unten zu gerichtetes Messer 54, mit dem ein an dem anderen   Rahmen   53   angeordnetes Messer 3- !   in einem rechten Winkel 
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 versetzt wird. Die Bewegungsübertragung von der Welle   15   zum   Messerrahm & n 53   erfolgt durch eine auf der Welle sitzende Nockenscheibe 57 (Fig. 3), die bei ihrer Drehung auf einen Winkelhebel M einwirkt, der durch einen Lenker 59 mit dem Rahmen verbunden ist. Die von der Transportwalze beförderte Papierbahn kommt zwischen zwei Leitblechen 60 und   61 zu hängt'n.   



  Das Blech 61 ist an Haken 62 der Seitenwände 2 aufgehängt und legt sich mit seinem unteren, 
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 einer der vier   Distanzschrauben jf   starr befestigt ist. Das Blech   60   ? endet in drei Finger, die in den Bewegungsbereich eines gesch weiften. durch brochenen bleches 63 ragen, das an zwei an dem Messerrahmen drehbar angeordneten Armen   64   angebracht ist. Die Arme, welche um die Zapfen 56 des Messerrahmens drehbar sind, werden durch Federn   65   an dem Rahmen   angedrückt erhalten.   



   Wird nun das untere Messer 55 bzw. dessen Rahmen 53 durch die Nockenscheibe   57   aus der in Fig. 4 dargestellten Lage gegen das andere Messer 54 bewegt, so passiert das   geschweifte   durchbrochene Blech 63 die Finger des Bleches 60 und schlagt gegen das Messer 54, wodurch die Papierbahn zur Schneidarbeit festgehalten wird. 



   Der obere Messerrahmen ist nicht fix angeordnet, sondern ist um Zapfen 67 drehbar und 
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 einer    auf-der Ilauptwelle 15 sitzenden Nockenscheibe   74 steht, die nach dem Anheben des oberen   Messetrahmens     52   zur Wirkung gelangt und so den Rahmen in der angehobenen Lage festhält. 



   Nach erfolgter Schneidarbeit bewegt sich der untere Rahmen weiter nach vorne, wobei der durch das Blech 63 und die Arme 64 gebildete Rahmen gegen die Wirkung der Feder 65 zurückbleibt und übergibt mittels einer an dem Messer angebrachten Stange 66 das abgetrennte Papierblatt an eine Aufhängevorrichtung. 



   Die mit der Schneidvorrichtung zusammenwirkende Ablegevorrichtung wird von dem unteren Messerrahmen 53 aus betätigt und besteht aus zwei scherenartig bewegbaren Rahmen 75, 76, die um Zapfen 77 des unteren, winkelförmig abgebogenen Armes des Messerrahmens   53   drehbar gelagert sind. Der eine Rahmen ist einerseits und der andere Rahmen andererseits des Drehzapfens durch je einen Lenker 78 bzw. 79 mit dem einen Schenkel eines an dem abgebogenen Ende des   Messerrahmens   um Zapfen 80 drehbar gelagerten   Winkelstückes   81   verbunden,   das mit einem am anderen Schenkel angebrachten Zapfen oder einer Rolle 82 in eine an einer Seitenwand des Maschinengestelles vorgesehene Kurvennut 83 eingreift.

   Die Kurvennut setzt sich aus zwei zum Drehpunkt 56 des Messerrahmens 53 konzentrischen Bogenstücken und einem 
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 rahmen in der in Fig. 4 dargestellten, zurückgezogenen Lage zu erhalten. In dieser Lage des Rahmens befindet sich der Zapfen   82   des   Winkelstückes   81 am untersten Ende der   Kurvennut 8.   und die Scherenteile nehmen die in der Zeichnung dargestellte offene Lage ein, so dass das Ende der Papierbahn 46 zwischen beide Teile gelangt. Wird nun der Messerrahmen vorbewegt, so wird der Drehpunkt der Schere zurückbewegt, wobei sie infolge des Umstandes, dass der Zapfen sich in dem unteren konzentrischen Teil der Kurvennut bewegt und daher das   Winkelstück   keine Eigenbewegung ausführt, vorläufig die offene Lage beibehält.

   Beim Beginne der   Schneidarbeit   gelangt der Zapfen in die Querteile der Nut. Hiedurch erfährt das Winkelstück eine Drehung nach rückwärts und die Schere wird durch die   Lenker 7s,   79 geschlossen, wobei die   Scherentile   das   abzuschneidende   Papierblatt, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, zwischen sich festklemmen. 



  In dieser Arbeitsphase befindet sich die eine   Verbindungsstange so   des einen Scherenteiles, wie die Zeichnung zeigt, direkt unter dem am Messerrahmen angeordneten Ableger 66. Bei der nun folgenden weiteren Vorhewegung des Messerrahmens wird die Schere weiter zurückbewegt, wobei sie, da die Rolle 82 des   Winkelstückes   81 nunmehr im zweiten konzentrischen Teil der Kurvennut gelangt ist,   geschlossen gehalten wird. Hiehci wird das abgeschnittene Papierblatt durch   den   vorbewegten Abteger 66 über   die Stange 85 geworfen. Bei der Rückbewegung des Messerrahmens führen sämtliche Teile der Ablegevorrichtung die vorbeschriebenen Bewegungen   inder umgekehrten   
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 nächsten Blattes zurück. 



   Um einen elastischen Druck auf die zwischen den Scherenteilen eingeklemmten Papierblätter 
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 den Lenker 79   bildet. Ausserdem ist   die der zur Aufnahme der Blätter dienenden Stange 85   gegenüberliegende Verbindungsstange 86   des anderen Scherenteiles mit einem Streifen 87 aus elastischem Material versehen, mit welchem der Scherenteil auf den anderen Teil bzw. auf dessen 
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 ermöglicht ist, beliebige   Paplerlängen   abzuschneiden. Nach Auslassen des Hebels kehrt derselbe unter der Wirkung einer Feder 93 in seine durch einen Anschlag bestimmte Anfangsstellung zurück. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Kopiermaschine, bei der die Ausdlückwalze und die Druckwalze von je einem Exzenter beeinflusst werden, die unter sich und mit der Anfeuchtvorrichtung zum gleichzeitigen An-und <Desc/Clms Page number 4> Abstellen der Walzen und der Anfeuchtvorrichtung durch ein Gestänge verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in bekannter Art in den Exzentern (27, 28) gelagerten Druckwalzen (10, 11) unter sich und mit der Wasserwalze (7) derart verbunden sind, dass nicht nur beide Walzen und die Wasserwaixe gemeinsam an-und abgestellt werden können, sondern auch jede Druckwalze für sich unabhängig von der Wasserwalze eingestellt und umgekehrt die Wasserwalze unabhängig von den Druckwalzen an-und abgestellt werden kann.
    2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Exzenter (27, 28) der beiden mit einer Hauptwalze (9) zusammenwirkenden Druckwalzen (10, 11) mit entgegengesetzt zueinander gerichteten Armen (29) versehen sind, die durch Lenker (30) mit einem Schwing- EMI4.1
    3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (33) lose auf der Achse (32) des Schwinghebels (31) sitzt und mit letzterem durch ein Federgestänge (36, 37) verbunden ist, zum Zwecke, einen elastischen Druck zu erzielen.
    4. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (30) aus an dem Schwinghebel drehbar gelagerten Schraubenspindeln bestehen, die in beweglichen Hülsen (29') der Exzenterarme (29) ihre Mutter finden, so dass durch Drehen der Schraubenspindel nicht nur jede Walze für sich in bezug auf die Hauptwalze, sondern auch in ihrer Längsrichtung eingestellt und hiedurch der gleichmässige Abstand der Walzen von der Mittelwalze gesichert werden kann.
    5. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (33) einen abgebogenen Arm (41) besitzt, auf dem ein an der Schwingachse (43) der Tauchwalze (7) angeordneter Arm (42) aufruht, so dass bei der Betätigung des Hebels (33) die Tauchwalze durch den Arm (41) mitgenommen wird.
    6. K0pierma. schine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (41) mit einem zum Drehpunkt des Handhebels (33) konzentrischen Bogenstück derart versehen ist, dass beim Anpressen der Druckwalzen die Tauchwalze unbeeinflusst bleibt.
    7. Kopiermaschine nach Anspruch I, bei welcher die Zuführungswalze für die zu kopierenden Schriftstücke durch einen in ein Zahnrad der Walze eingreifenden Zahnsektor periodisch angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (17) während des Stillstandes durch Eingriff eines Ausschnittes (. ') einer auf der Welle (18) der Walze sitzenden Scheibe (24) in EMI4.2 Zahnsektors (16') in das Zahnrad (19) der Walze (17) die Scheibe (24) und somit die Walze durch einen an der Scheibe (23) angeordneten Ausschnitt (2. 1') wieder freigegeben wird. EMI4.3 Schriftstücke in die Zufüluungswalze zu erleichtern.
    H. Für die Kopiermaschine nach Anspruch l eine Ablegevorrichtung für die von einer Papierbahn abgeschnittenen Kopien, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegevorrichtung aus zwei scherenartig bewegbaren Rahmen (75, 76,'besteht, die sich unter der Schneidvorrichtung vor- EMI4.4 armig gestalteten Messerrahmens gelagert ist und deren Zangenteile durch beiderseits des Drehpunktes (77) der Zangenteile angreifende Lenker (78, 79) mit einem am Messerrahmen angelenkten Winkelstück (81) verbunden sind, das bei der Vor- und Rückbewegung des Rahmens längs einer Führungsnut (83) derart gesteuert wird, dass die Zange zeitgerecht geöffnet und gschlosseen wird.
    11. Für die Kopiermaschine'nach Anspruch l ein Antrieb für die Schneidvorrichtung, beRte11end aus einem von der Manptwelle aus in Schwingung versetzten Winkelhebel, dessen einer Arm zwecks Betätigung der Schneidvorrichtung von Hand aus mit einem um dessen Dreh- zapfen schwingbaren und mit dem Mesaerrahmen verbundenen Schwingarm lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel durch eine Nockenscheibe (57) bewegt wird und der Schwingarm (89) unter dem Einflusse eines Handhebels (92) steht, der beim Gange der Maschine unbeeinflusst bleibt und durch den die Schneidvorrichtung nicht nur nach Lösen der ) Kupplung, sondern auch bei aufrechter Kupplung betätigt werden kann.
AT69554D 1913-03-29 1913-03-29 Kopiermaschine. AT69554B (de)

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AT69554T 1913-03-29

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Publication Number Publication Date
AT69554B true AT69554B (de) 1915-08-10

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AT69554D AT69554B (de) 1913-03-29 1913-03-29 Kopiermaschine.

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