AT68215B - Vorrichtung zur Beseitigung der schädlichen Wirkungen von Eisenbahnzusammenstößen. - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung der schädlichen Wirkungen von Eisenbahnzusammenstößen.

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AT68215B
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  Vorrichtung zur Beseitigung der schädlichen Wirkungen von Elsenbahnzusammenstössen. 



   Bei Eisenbahnzusammenstössen zeigt es sich in der Regel, dass die Lokomotive und die ersten Wagen zerstört werden oder den meisten Beschädigungen ausgesetzt sind,   während   die im Zuge   ruckwartsbefindlichen   Wagen infolge der Wirkung der Puffer unbeschädigt bleiben. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche den Zweck hat, den gesamten schädlichen Teil des Stosses aufzufangen, so dass weder die Lokomotive, noch die Wagen beschädigt werden können.

   Um dies zu ermöglichen, wird gemäss vorliegender Erfindung vor der Lokomotive ein Wagen angeordnet, dessen Puffer nicht nur auf die Pufferfedern einwirken, sondern auch noch mit Hebeln verbunden sind, deren freie Enden mittels Gleitschuhen auf einer schrägen Führung aufruhen und unter dem   Einfluss   einer zweiten Feder stehen, durch deren zunehmende Spannung beim 
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 Masse zunimmt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht bei entlasteten Federn. 



  Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Teile sind die Federn gespannt. 



   Der Wagen   1,   der mit dem Puffer 2 an dem Puffer der Lokomotive anliegt, trägt an einer Pafferstange 3, die in einer Führung des Wagens verschiebbar ist, den Puffer 4, der durch die Pnfferfeder 5 in der in Fig. 1 gezeichneten Lage erhalten wird. Am Wagen 1 ist eine schräge Führung 6 angeordnet, auf der ein Hebel 7, der um einen Zapfen 8 drehbar ist, mittels eines Gleitschuhes 9 aufruht. Eine Feder 10 verbindet den   ArID 7 lUit   einem Bolzen 11 der   Pufferst8nge   3. 



   Kommt   1m   Falle eines Zusammenstosses ein entgegenfahrender Zug gegen den Puffer 4, so wird, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Pufferstange 3 hineingedrückt, wobei die Pufferfeder 5 gespannt wird. Gleichzeitig gleitet aber der Schuh 9 über die schräge Führung 6 hinauf, wodurch der Arm 7   aufw & rtssgesebwenkt   und dadurch die Feder 10 gespannt wird. Je weiter der Puffer hineingedrückt wird, in desto höherem 
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 schuhe finden, mit zunehmender Zusammendrückung der Pufferfedern wächst, wodurch die   Vorrichtung schliesslich   den ganzen Stoss aufnimmt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Beseitigung der schädlichen Wirkungen von Eisenbahnzusammenstössen. dadurch gekennzeichnet, dass an den Pufferstangen (3) eines vor der Lokomotive angeordneten Pufferwagens (1) drehbar gelagerte Hebel ( ?) angeordnet sind, deren freie Enden mit Gleitschuhen (9) auf schrägen Führungen (6) des Pufferwagens aufruhen und welche durch Federn (10) mit den Pufferstangen verbunden sind, so dass bei zunehmender Zusammendrückung der Pufferfedern (5) infolge der gleichfalls zunehmenden Spannung der die Hebel und Pufferstangen verbindenden Federn (10) ein allmählich wachsender Reibungswiderstand an den Gleitschuhen und dadurch ein zunehmender Widerstand zum Auffangen des Stosses erzielt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68215D 1914-02-02 1914-02-02 Vorrichtung zur Beseitigung der schädlichen Wirkungen von Eisenbahnzusammenstößen. AT68215B (de)

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