DE276753C - - Google Patents
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- DE276753C DE276753C DENDAT276753D DE276753DA DE276753C DE 276753 C DE276753 C DE 276753C DE NDAT276753 D DENDAT276753 D DE NDAT276753D DE 276753D A DE276753D A DE 276753DA DE 276753 C DE276753 C DE 276753C
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- rails
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/18—Buffer stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Og-. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Schlitten ausgebildeten Prellbock, der zum
Aufhalten von Eisenbahnfahrzeugen oder -zügen in Kopfgleisen dient. Gemäß der Erfindung
wird die Bremswirkung des Prellbockes außer durch sein Eigengewicht auch durch die auf ihn auffahrenden Fahrzeugachsen erzeugt
und überdies durch eine auf Keilflächen wirkende Federbremsgruppe in hohem Maße
ο gesteigert.
Gleitende Prellböcke, die mit festen Auflaufzungen für die abzubremsenden Fahrzeuge
versehen sind und auf den Fahrschienen gleiten können, sind bereits bekannt, desgleichen
auch zur Vernichtung der lebendigen Kraft von Eisenbahnzügen dienende Pufferwagen
mit Radbremsklötzen und unveränderlichem Gleitwiderstand und ferner gleitende Prellböcke,
deren gleitende Reibung durch Fang-
o schwellen vergrößert werden kann, die als mit dem Bock verkettete Gleisschwellen beim
Forttreiben des Bockes unter den belasteten Fahrschienen nacheinander mitgenommen werden.
Endlich gibt es mitten im Fahrgleis anzuordnende Fangvorrichtungen, bei denen in einem Hemmschuh vereinigte wagerecht
liegende Druckfederpuffer gegen eine festliegende Keilschiene drücken. Von all diesen
Fangvorrichtungen unterscheidet sich der vor-
o liegende Prellbock im wesentlichen dadurch, daß der Hauptwiderstand des Bockes unmittelbar
an den mit Leitschienen versehenen Fahrschienen erzeugt wird, gegen deren Flanken
Keilkopfzuganker unter Federdruck angespannt sind und beim Vorstoß des Prellbockes
noch weiter selbsttätig angespannt werden.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen auf zwei Schienenpaaren gleitbaren Prellbock, und
Fig. 2 die zwischen den Gleitschienen vorhandene, zur Bremsung beitragende Keilnut;
Fig. 3 bis 6 sind Querschnitte nach A-B, C-D, E-F, G-H der Fig. 1 durch den Prellbock
und seine Führungsschienen;
Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei welcher hinter dem Prellbock ebenfalls schlittenartige
Zusatzbremsböcke angeordnet sind, die sich gleichfalls auf mehreren Paaren von Gleitschienen
führen;
Fig. 8 veranschaulicht diese Führungsschienen, und
Fig. 9 bis 12 sind Querschnitte nach I-K,
L-M, N-O, P-Q der Fig. 8.
Der Prellbock ist auf einem in der Verlängerung der Fahrschienen liegenden oder damit
zusammenhängenden Gleis verschiebbar und besteht aus zwei durch eine Pufferbohle A
verbundenen Stehwänden B, deren sohlenartige Grundplatten C in lange Auffahrzungen
C1 auslaufen (Fig. 1 und 3 bis 6). Beim
Auffahren eines Fahrzeuges oder Zuges steigen eine oder mehrere Achsen auf diese Zungen,
worauf nach Anprall der Puffer der Bock so lange auf dem Gleise fortgleitet, bis er
Claims (3)
1. durch die vom Eigengewicht des Bockes zwischen Sohle und Fahrschiene verursachte
Reibung;
2. durch die Reibung zwischen Zunge und Unterlage, infolge der Belastung durch aufgelaufene
Fahrzeuge (Fig. 1, 3, 7 und 9);
3. durch die Reibung der zwischen den Schienenköpfen E1, E2 eingespannten Keile F,
die einen der Federkraft entsprechenden senk- 6; rechten Keilflächendruck erzeugen, der von
der Anfangsstellung des Bockes an infolge der Verengung der Keilnut E auf kürzerem
Wege zunimmt (Fig. 2 und 8).
Ρλτεν τ-An SPRU c H:
Gleitender Prellbock mit Auflaufschiene für Eisenbahnfahrzeuge, der durch unter
Federdruck stehende Bremsanker mit sei- 7; nen Führungsschienen verspannt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankerbolzen (G) mit ihren keilförmig gestalteten Köpfen (F) in durch die Führungsschienen
gebildete Keilnuten (E) eingreifen, die eine 8c
zur Verstärkung oder Verminderung der Bremskraft wechselnde Weite besitzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276753C true DE276753C (de) |
Family
ID=532919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276753D Active DE276753C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276753C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141313B (de) * | 1958-05-02 | 1962-12-20 | Iastabegia Appbau Ges M B H | Auf einem Eisenbahngleis verschiebbarer Prellbock |
DE3422230A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Erhart Dr. 4500 Osnabrück Wilisch | Gleisbremselement |
-
0
- DE DENDAT276753D patent/DE276753C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141313B (de) * | 1958-05-02 | 1962-12-20 | Iastabegia Appbau Ges M B H | Auf einem Eisenbahngleis verschiebbarer Prellbock |
DE3422230A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Erhart Dr. 4500 Osnabrück Wilisch | Gleisbremselement |
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