DE420943C - Vorrichtung zum Auffangen von Stoessen mittels Federn - Google Patents
Vorrichtung zum Auffangen von Stoessen mittels FedernInfo
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- DE420943C DE420943C DEU8693D DEU0008693D DE420943C DE 420943 C DE420943 C DE 420943C DE U8693 D DEU8693 D DE U8693D DE U0008693 D DEU0008693 D DE U0008693D DE 420943 C DE420943 C DE 420943C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/02—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vibration Dampers (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Auffangen von Stößen mittels Federn. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen von Stößen mittels Federn. Es ist bei Puffern bekannt, evolutenförmig gewundene Federn zu verwenden. Diese fangen zwar leichtere Stöße gut auf, sind aber größeren Stößen nicht immer gewachsen, wodurch Beschädigungen der durch Puffer zu schützenden Gegenstände herbeigeführt werden. --Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Puffer zu schaffen, der nicht nur kleine, sondern in gleicher Weise auch große Stöße vollkommen zu vernichten vermag und billig ist.
- Die Erfindung besteht darin, daß die im wesentlichen lamellenförmig gestalteten Federn paarweise mit ihren Enden gegeneinandergebogen sind, wobei sich die Enden der einen Feder auf Ansteigflächen der anderen Feder stützen. Mehrere solcher Federpaare können hintereinandergeschaltet werden, so daß der Stoß von einem Federpaar auf das andere fortgepflanzt wird, wobei er von Federpaar zu Federpaar durch die Gegenkraft der Federpaare abgeschwächt und schließlich vernichtet wird.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehrerenAusführungsbeispieler dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Mittellinie, Abb.2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 den wagerechten Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels, Abb.4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 5 eines Federpuffers in kleinerem Maßstabe, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 4, Abb. 6 eine Draufsicht auf eine Einzelheit, Abb. 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel und Abb. 8 einen senkrechten Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 7.
- Bei dem in den Abb. i und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf eine Stoßstange i, die in der Pfeilrichtung belastet wird, eine Mutter 2 aufgeschraubt, welche an einer Stoßfangfeder 3 anliegt, die sich mit ihren abgebogenen Enden auf Ansteigflächen einer Gegenfeder 4 derart stützt, daß die Enden der Federn 3 unter Belastung auf den Ansteigflächen einen erheblichen Reibungswiderstand finden, der den Stoß vernichten hilft. Die Federn 3 und ,4 sind streifen- oder lamellenförmig gestaltet und mit einer zentralen Bohrung versehen, durch welche die Stoßstange i hindurchgeführt ist. In der Stoßstange i ist eine Längsnut 5 ausgespart, in welche eine Nase 6 der Federn 3 und 4 derart eingreift, daß sie darin gleiten kann. Die mit ihrem Rücken aneinanderliegenden Federn 3 und 4 können mittels Niete 7 o. dgl. miteinander verbunden werden.
- Die Stoßfänger können auch nach Abb. 3 als Armkreuze oder nach Abb.4 und 5 als Teller 8 und 9 ausgebildet sein, die mit Ausschnitten versehen sind, zwischen denen in radialer Richtung geneigte Arme radial abstehen, wobei sie einen federnden Armstern bilden. Die Arme des einen Armsternes 8 sind kürzer als die Arme des anderen Armsternes 9, auf dessen Ansteigflächen sich die Arme des ersten Armkreuzes stützen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.6 sind die Federn 3 und 4 sternförmig übereinander auf einer kantigen Stange i verschiebbar gelagert.
- Um eine Führung der Enden der Federn 3 auf den Ansteigflächen der Federn 4 und eine Begrenzung der Federung zu erreichen, können in den Federn 4 bzw. in den Armen des einen Tellers Schlitze io angebracht sein, in welche eine Nase i i o. dgl. der Federn 3 bzw. des anderen Tellers eingreift, wie beispielsweise in den Abb. 7 und 8 gezeigt ist.
- Wird mittels der Stoßstange i ein Stoß in der Richtung gegen die Feder 3 oder den Teller 8 ausgeübt, so übertragen diese den Stoß auf die Ansteigflächen der Federn 4 bzw. der Teller 9, wobei sich die Federn 3 und 4 bzw. die Arme der Armkreuze oder Teller 8 und 9 durchbiegen, während die Enden der Federn 3 und der Arme 8 auf den Ansteigflächen eine Reibung hervorrufen. Bei mehreren hintereinandergeschalteten Federpaaren pflanzt sich der Teil des Stoßes, den das erste Federpaar nicht zu vernichten vermag, auf das zweite Federpaar und der dann noch überschüssige Stoßteil auf das dritte Federpaar und so fort, bis das ganze System von Federpaaren den Stoß völlig vernichtet hat.
Claims (4)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Auffangen von Stößen mittels Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn paarweise mit ihren Enden so gegeneinandergebogen. sind, daß sich die Enden der einen Feder auf Ansteigflächen der anderen Feder stützen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federn (3 bzw. 4) sternförmig übereinandergelegt oder miteinander zu einem sternförmigen Körper verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federpaare (3, 4) hintereinandergeschaltet und gegebenenfalls an ihren Rückseiten verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Federn (4) mit Schlitzen (io) und die andern Federn (3) mit Nasen (ii) versehen sind, welche in die Schlitze (io) eingreifen und dadurch die Federenden führen und die Durchbiegung der Federn begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8693D DE420943C (de) | 1925-01-17 | 1925-01-17 | Vorrichtung zum Auffangen von Stoessen mittels Federn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8693D DE420943C (de) | 1925-01-17 | 1925-01-17 | Vorrichtung zum Auffangen von Stoessen mittels Federn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420943C true DE420943C (de) | 1925-11-03 |
Family
ID=7566493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8693D Expired DE420943C (de) | 1925-01-17 | 1925-01-17 | Vorrichtung zum Auffangen von Stoessen mittels Federn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420943C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565108A (en) * | 1945-12-29 | 1951-08-21 | Victor F Zahodiakin | Spring device |
-
1925
- 1925-01-17 DE DEU8693D patent/DE420943C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565108A (en) * | 1945-12-29 | 1951-08-21 | Victor F Zahodiakin | Spring device |
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