AT67236B - Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren, Federn und dgl. - Google Patents

Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren, Federn und dgl.

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  Verfahren zum   Farben. yon Pelzen,   Haaren, Federn und dgl. 



   Es wurde gefunden, dass sich Mischungen von aromatischen p-Diaminen oder deren Derivaten mit aromatischen Dioxydverbindungen, wie Dioxybenzolen oder Dioxynaphtalinen, in ausgezeichneter Weise zum Färben von Pelzen, Haaren, Federn und dgl. eignen. Man kann demzufolge beispielsweise Mischungen von   p-Phenylendiamin   mit Resorzin, p-Toluylendiamin mit Brenzkatechin, p-Aminodimethylanilin mit Resorzin oder   Brenzkatechin   oder von salzsaurem   p-Phenylendiamin   mit Chlorhydrochinon verwenden. Man erhält auf diese Weise eine ganze Reihe der verschiedenartigsten Nuancen, wie z. B. schwarzbraun, graubraun oder olivebraun, blaugrau, graubraun usw.

   Das Ausfärben dieser neuen   Mischungen   zum Färben von Pelzen usw. kann in der   üblichen   Weise entweder auf ungebeizten oder auf gebeizten Fellen erfolgen. 



   B e i s p i e l e : 
 EMI1.1 
 vorgebeizt und alsdann in kaltem Wasser gut gespült. Das Färbebad wird aus einer Mischung von 6 Teilen   p-Aminodimethylanilin   und 4 Teilen Resorzin in der Weise   bereitet, dass in 1000 Teilen   des ersteren 3 Teile der Mischung, zirka 3   cm3 Ammoniak   und 40 bis   50 Cm. 3 Wasserstoffsuper-   oxyd (3%ig) enthalten sind, Das wie oben vorgebeizte Fell wird in dieser Flotte zirka 6 Stunden unter wiederholtem Hantieren gefärbt, gespült, getrocknet und geläutert. Man erhält ein sehr 
 EMI1.2 
 
Wird die vorstehend genannte Mischung in entsprechender Weise auf ein mit   Eisenbeixp   behandeltes Fell ausgefärbt, so erhält man ein sehr   schönes Graubraun.   



   2. Das zu färbende Fell wird wie in Beispiel l gereinigt und mit Kupfervitriot gebeizt. Zum Ausfärben verwendet man eine Mischung von 6 Teilen salzsaurem p-Phenylendiamine und 4 Teilen Resorzin, indem man das Färbebad mit 3 Teilen dieser Mischung pro Liter. 2 bis 4 Teilen Ammoniak 
 EMI1.3 
 6 Stunden, spült, trocknet   undläutert wie   üblich. Man erhält ein schönes Graubraun mit olivem Stich. 



   3. Das wie üblich mit Eisenvitriol vorgebeizte Fell wird in einem Färbebad ausgefärbr. das 3 Teile einer Mischung ans gleichen Teilen   p-Aminodimethyianilin   und   Brenzkatechin,   3 Teilen 
 EMI1.4 
 braun mit gelbem Stich. Das Beizen und Färben kann, wie in Beispiel l und 2 beschrieben, vorgenommenwerden. 



   An Stelle der in den   verstehenden   Beispielen verwendeten Mischungen kann man sich auch   anderer Komponenten bedienen. Man erhält   z. B.   durr-h Verwendung einer Mischung tnis   
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   zu verwendenden Beize bedingt :   diese Variationen haben   natüruch   auch einen Einfluss auf die
Nuance der zu erzielenden Färbungen. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren. Federn und dgl., dadurch gekennzeichnet, EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67236D 1912-12-11 1913-12-09 Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren, Federn und dgl. AT67236B (de)

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