AT66994B - Pasteurisierverfahren. - Google Patents
Pasteurisierverfahren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Pasteurlelerverfahren, Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Pasteurisierverfahren findet Anwendung besonders bei Benutzung von dem Zerspringen ausgesetzten Gefässen. Zum Erhitzen der Gefässe wird Dampf benutzt und wie bei bisher bekannten Verfahren auch Druckluft als Gegendruckmittel. Wie ebenfalls bereits bekannt, wird der Dampf mit der Druckluft vermischt. Es geschieht dies durch ein besonderes, geeignet gebautes Mischgefäss, welches gleichzeitig ermöglicht, den Dampf abzukühlen, da er seine Hitze an die Luft abgibt. Diese Wärmeherabsetzung des Dampfes ist deswegen wichtig, weil es bekannt ist, dass die unmittelbare Einwirkung von Dampf einen nicht unbedeutenden Flaschenbruch herbeiführt. Zur Abkühlung der Gefässe dient im vorliegenden Falle Wasser, welches in fein verteilter Form über die Gefässe geleitet wird, ein Verfahren, welches an sich ebenfalls bekannt ist. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, dass die Druckluft, welche das Gegendruckmittel bildet, gleichzeitig benutzt wird, um die Zerstäubung des Wassers und seine Überführung in fein verteilte Nebel herbeizuführen. Dadurch, dass das Wasser nicht tropfenweise, auch nicht in Form eines Sprühregens von irgend einer Seite her auf die Gefässe geleitet wird, sondern dass es von allen Seiten in Form eines fein verteilten Nebels die Gefässwandungen umspült, werden die Gefässe völlig gleichmässig abgekühlt und es wird ein Bruch der Gefässe infolge einseitiger Abkühlung vermieden. Die zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Pa8t. eurisierkeel. Die Form des Kessels kann eine beliebige sein. In vorliegendem Falle ist ein liegender Kessel 1 angenommen mit einer Offnung 2, welche sich gut abdichten lässt. Wie bereits erwälmt, soll zum Pasteurisieren ein Gemisch von Dampf und Luft benutzt EMI1.1 rohren 8 und 9 und den sich an den Kesselwänden entlang ziehenden, die beiden Hauptrohre verbindenden ringförmigen Rohren 10 besteht (Fig. 2). Sämtliche Rohre sind mit feinen Austritts- EMI1.2 druck suwie zu dem Zweck, durch Verschieben des Ventilgewichtes den Druck allmählich verringern zu können, ist das Sicherheitsventil 14 angeordnet, welches mit dem Ansatzrohre 15 bis fast auf den Boden des Kessels hinabreicht. Von der Ventiglocke zweigt ein Überlaufrohr 16 ab. Da infolge des Niederschlages von Dampf auch das im Kessel sich ansammelnde Wasser zur Abführung gelangen muss, befindet sich im Kessel noch ein Wasserablauf 17 und ein Luftablass- rental berries ist noch der Druckmesser 79 und der Wärmemesser 20 angeordnet.. Nicht nur der Kessel kann jede beliebige Form haben, sondern auch die Anordnung der EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : \'erfahren zum Pasteurisieren von Flüssigkeiten, insbesondere gegorenen, kohlensäurehaltigen Getränken. in dem Zerspringen ausgesetzten Gefässen unter Benutzung von Druckluft als Gegendruckmittel und einer Mischung von Druckluft mit Dampf zum Erhitzen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abkühlung der erhitzten Gefässe die Druckluft nicht nur als Gegendruckmittel, sondern gleichzeitig auch zum Zerstäuben des Kühlwassers bzw. zur Bildung eines Kühlnebels dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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1910
- 1910-10-29 AT AT66994D patent/AT66994B/de active
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