AT68704B - Vorrichtung zur Vorwärmung von Dampfkesselspeisewasser. - Google Patents

Vorrichtung zur Vorwärmung von Dampfkesselspeisewasser.

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AT68704B
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George Bicher
James Burdell Hunter
John Hagerman
George Peter Jacobi
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George Bicher
James Burdell Hunter
John Hagerman
George Peter Jacobi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers von Dampfkesseln, bei denen das von einem Injektor aus zugeleitete Speisewasser durch eine Düse strömt, die von einer mit dem Dampfdom und durch eine Rohrschlange mit dem eigentlichen Kesselraum verbundenen und vom Düsenende aus sich erweiternden   Vorwarmekaanner umschlossen ist  
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Injektorbebel mit dem die Dampfleitung nach der Kammer beherrschenden Ventil mittels Hebelarme derart verbunden ist, 
 EMI1.2 
 dass eine Abstellung des Ventils erst nach Abstellung des Injektors vor sich geht. Das Ventil wird also dem Injektor gegenüber jeweilig nacheilend betätigt.

   Biedurch wird der Vorteil erzielt, dass ein nutzloses Ausströmen von Dampf beim Öffnen des Injektors vermieden wird, weil die Dampfzuleitung erst dann erfolgt, wenn das Durchströmen des Wassers durch die Düse durch Inbetriebsetzung des Injektors begonnen hat, wogegen nach Abstellung des Injektors der noch durch das   Dampfventil einströmende Dasopf   das zwischen Dampfventil und Rohrschlange   befindhche   Wasser in den Kessel presst. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die   Vorwärmevorrichtung   des Speisewassers in Verbindung mit dem Kessel in Seitenansicht, und Fig. 2 die Vorwärmevorrichtung im Längsschnitt. 
 EMI1.3 
 das Kaltspeisewasser durch die Leitung 3 zugeführt wird und von wo es unter dem Einflusse des Dampfes der Leitung 5 in die Vorwärmevorrichtung 6 eingeführt wird. Diese Vorwärmevorrichtung ist zwischen dem Injektor 4 und Schlangenrobr 7 eingeschaltet, durch welche das Speisewasser in den Kessel eintritt. Um ein Rückfliessen des Wassers zu vermeiden, ist bei 8 ein Rückschlagventil vorgesehen. 
 EMI1.4 
 dem verengten Teil der Kammer 10 und ist mit einer Anzahl von Bohrungen 16 versehen, die dazu dienen, Wasser, welches sich infolge der Verengung der Düse anstaut, auszulassen.

   Die Leitung 13 enthäit ein Ventil   J ?, welches   den Eintritt des Dampfes aus dem Dom 2 in die Kammer 10 beherrscht. Der an die Spindel des Ventiles 17 angeschlossene Arm 18 ist durch den Arm   19 mit   dem Hebel 20 des Injektors verbunden. 



  Das Glied 19 ist an einem dem Arme 18 zugekehrten Ende bei 21 geschlitzt und ein Stift des Armes 18 lagert in diesem Schlitz. Der   Injektor     20   kann demnach nach der einen oder anderen Richtung hin verstellt werden, ohne dass sofort auch eine Verstellung des Ventiles 17 eintritt. Das Ventil wird erst geöffnet, nachdem der Injektor geöffnet ist 

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 EMI2.1 
 seinem Weg von der Düse nach dem   Kessel 1, so   dass beim Gebrauch der Vorrichtung Speisewasser von einer beinahe den Siedepunkt erreichenden Temperatur in den Kessel eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Vorwärmung von Dampfkesselspeisewasser, bei welcher das von EMI2.2 dem Dampfdom und durch eine Rohrschlange mit dem eigentlichen Kesselraum verbundenen Vorwärmekammer umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektorhebel (20) mit dem Ende eines Armes (19) verbunden ist, dessen anderes Ende einen Schlitz (21) besitzt, in dem das Ende des Drehhebels (18) eines die Dampfleitung zur Vorwärmekammer beherrschenden Ventiles (17) so gelagert ist, dass das Ventil dem Injektor gegenüber jeweilig nacheilend betätigt wird.
AT68704D 1912-12-18 1912-12-18 Vorrichtung zur Vorwärmung von Dampfkesselspeisewasser. AT68704B (de)

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AT68704B true AT68704B (de) 1915-05-10

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