DE280870C - - Google Patents
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- DE280870C DE280870C DENDAT280870D DE280870DA DE280870C DE 280870 C DE280870 C DE 280870C DE NDAT280870 D DENDAT280870 D DE NDAT280870D DE 280870D A DE280870D A DE 280870DA DE 280870 C DE280870 C DE 280870C
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- injector
- steam
- valve
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- chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/28—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280870 KLASSE 13 δ. GRUPPE
GEORGE BICHER, JAMES BURDELL HUNTER,
JOHN HAGERMANN und GEORGE PETER JACOBI
in HAMILTON, V. St. A.
durch Kesseldampf.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Weitererhitzung des von einem Injektor gelieferten
Kesselspeisewassers durch Kesseldampf, der in eine die Speisedüse umschließende Kammer
der Druckleitung eingeführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Injektorhebel
mit dem die Dampfleitung nach der Kammer beherrschenden Ventil derart verbunden ist, daß eine Öffnung des Ventils erst
eintritt, nachdem der Injektor teilweise geöffnet ist, und daß eine Abstellung des Ventils
erst nach teilweiser Abstellung des Injektors eintritt.
Fig. I ist eine Seitenansicht der neuen Vor-
!5 richtung in Verbindung mit einem Dampfkessel,
und Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung mit Speisedüse in größerem
Maßstab.
Vom Dom 2 des Kessels 1 führt eine Dampfleitung 5 nach dem Injektor 4, welchem das
Kaltspeisewasser durch die Leitung 3 zugeführt wird, und von wo es unter dem Einfluß des
Dampfes der Leitung 5 in die Vorrichtung 6 zur Weitererhitzung des Wassers eingeschickt
wird. Diese Vorrichtung ist zwischen dem Injektor 4 und dem geschlängelten Rohr 7 eingeschaltet,
durch welches das Speisewasser in den Kessel eintritt. Um ein Rückfließen des Wassers zu vermeiden, ist bei 8 ein Rückschlagventil
vorgesehen.
Die Vorrichtung 6 umfaßt nach Fig. 2 ein Gußstück 9, das bei 10 in bekannter Weise
eine kegelförmige Kammer bildet und sich bei 12 in Richtung des einströmenden Speisewassers
wieder erweitert. Das geschlängelte Rohr 7 verlängert die Speisewasserleitung und
trägt dazu bei, daß das vom Injektor zugeführte Wasser in innige Mischung mit dem
Dampf gerät. In ebenfalls bekannter Ausführung führt vom Dom 2 eine Leitung 13 nach
der Kammer 10 und ist bei 14 mit dieser Kammer verschraubt. Die Düse 15 ist in bekannter
Weise gleichachsig in der Kammer 10 angeordnet und zweckmäßig abnehmbar an die
Leitung 8 angeschlossen." Die Düse erstreckt sich nach dem verengten Teil der Kammer 10
und ist mit einer Anzahl von Bohrungen 16 versehen, die dazu dienen, Wasser, welches
sich infolge der Verengung anstaut, auszulassen. Die Leitung 13 enthält ein Ventil 17, welches
den Eintritt des Dampfes aus dem Dom 2 in die Kammer 10 beherrscht. Gemäß der Erfindung
ist der an die Spindel des Ventils 17 angeschlossene Arm 18 durch das Glied 19 mit
dem Hebel 20 des Injektors verbunden. Das Glied 19 ist an einem dem Arme 18 zugekehrten
Ende bei 21 geschlitzt, und ein Stift des Armes 18 dringt in diesen Schlitz ein. Der Injektor 20
kann demnach nach der einen oder anderen Richtung hin verstellt werden, ohne daß sofort
auch eine Verstellung des Ventils 17 eintritt. Das Ventil wird erst geöffnet, nachdem
der Injektor etwas geöffnet ist, und wird auch erst geschlossen, nachdem der Injektor etwas
abgestellt ist. Durch Anschlagen einer Endfläche des Schlitzes 21 an den Stift des Armes 18
wird dann dieser Arm und der Injektorhebel 20 verbunden, so daß bei einer weiteren Verstellung ■
des Injektorhebels auch das Ventil verstellt wird. Der Dampf fließt in bekannter Weise
um die Düse 15 herum und erhitzt dadurch das in die Düse tretende Wasser; ferner mischt
er sich mit dem Wasser auf seinem Weg von der Düse nach dem Kessel 10, so daß beim
Gebrauch der Vorrichtung Speisewasser von einer den Siedepunkt überschreitenden Temperatur
in den Kessel eingeführt wird, wie dies bekannt ist.
Zu der Wirkungsweise der die Erfindung bildenden Einrichtung ist folgende Erklärung
zu geben. Beim öffnen des Injektors wird das Wasser, wie bekannt, nicht sofort in den Dampfkessel
hineingedrückt, sondern es verstreicht geraume Zeit,, bis ein kräftiges Ansaugen des
Speisewassers erfolgt. Würde das Dampf ventil 17 gleichzeitig mit dem Injektor geöffnet
werden, so wäre dadurch ein Verbrauch von Dampf bedingt, der keine Nutzarbeit verrichtet.
Dadurch, daß infolge des Schlitzes 21 im Hebelarm 19 das durch den Arm 18 bewegte Ventil 17
erst dann geöffnet wird, wenn der Injektor 4 bereits teilweise geöffnet worden ist, wird
eine Ersparnis an Dampf gesichert, der anderenfalls nutzlos dem Kessel entzogen werden würde.
Aber auch in bezug auf die Arbeitsweise des Injektors würden sich Nachteile feststellen
lassen, da der weitererhitzende Dampf einen Gegendruck auf das Rückschlagventil ausüben
würde. Freilich sind alle Injektoren, welche zur Speisung eines Kessels dienen, dem
Gegendruck des Dampfes im Kessel ausgesetzt, worunter auch die Arbeitsweise des Injektors
leidet. Jedoch befindet sich unter gewöhnlichen Verhältnissen der Injektor in einem gewissen
Abstande von dem Dampfkessel, wodurch der schädliche Gegendruck etwas vermindert
wird. Bei der vorliegenden Anordnung der Weitererhitzungsvorrichtung 6 würde sich
der Gegendruck besonders bemerkbar machen, da der weitererhitzende Dampf im Rohre 13 mit der
im Dampfkessel herrschenden Temperatur nahe beim Injektor in den Weg des Speisewassers
eingeleitet wird. Die Anordnung, wonach das Dampfventil erst nach teilweiser Öffnung des
Injektors 4 geöffnet wird, führt also große Vorteile für die Arbeitsweise des Injektors mit
sich. Weiter wird durch das Schließen des Dampfventils 17 nach teilweiser Abstellung
des Injektors 4 erreicht, daß das zwischen dem Injektor und Vorrichtung 6 befindliche Wasser
vollständig in den Kessel gedrückt wird, auch wenn kein Dampf mehr durch das Rohr 5 in
den Injektor eintritt.
Claims (1)
- Paten t- An Spruch:Vorrichtung zur Weitererhitzung des von einem Injektor gelieferten Kesselspeisewassers durch Kesseldampf, der in eine die Speisedüse umschließende Kammer der Druckleitung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektorhebel (20) mit dem die Dampfleitung (13) nach der Kammer (10) beherrschenden Ventil (17) derart verbunden ist, daß eine öffnung des Ventils erst eintritt, nachdem der Injektor teilweise geöffnet ist, und daß eine Abstellung des Ventils erst nach teilweiser Abstellung des Injektors eintritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280870C true DE280870C (de) |
Family
ID=536657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280870D Active DE280870C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280870C (de) |
-
0
- DE DENDAT280870D patent/DE280870C/de active Active
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