AT65584B - Kehrpflug. - Google Patents

Kehrpflug.

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AT65584B
AT65584B AT65584DA AT65584B AT 65584 B AT65584 B AT 65584B AT 65584D A AT65584D A AT 65584DA AT 65584 B AT65584 B AT 65584B
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plow
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reversible
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Stille Maschinenfabrik F
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kehrpflug.   



   Es gibt bereits Kehrpflüge mit gegen   denVorderwage-n festem   und Kehrpflüge mit drehbarem Grindel, wobei der drehbar bzw. fest an dem Grindel gelagerte Pflugkörper entweder aus   einem   einzigen Streichblech mit beiderseits angeordneten Scharen oder aus zwei getrennten Streichblechen mit zugehörigem Schar besteht. 



   Bei derartigen Kehrpflügen mit drehbarem Grindel bildete bisher das Grindel,   m   Seitenansicht gesehen, eine Symmetrieachse des Pflugkörpers. Dies hat den Nachteil, dass bei Pflugkörpern mit gemeinsamem Streichblech die Höhe des Körpers auf jeder Seite nur knapp bis zur Halfte ausgenutzt werden   kann, weil hiebei das Grindel   einem   genügend   tiefen Eindringen des Pflugkörpers in den Boden hinderlich$ ist. Es staut sich daher die Erde unter dem Grindel an. 



  Sollen also solche Pflüge handlich. niedrig. leicht und bequem bedienbar sein, so lassen sie sieh bei der   bisherigen GrindelsteIlung   nur zum Flachpflügen benutzen. 
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 was das Fahren des Pfluges   erschwert.   



     Diese Mängel   der bekannten Kehrpflüge beseitigt die Erfindung dadurch, dass der Pflugkörper um eine wagerechyte Achse, welche mitten zwischen den Pflugsohlen in geeigneter Ent- 
 EMI1.2 
 anstatt der halben Körper öhe. 



   Bei der Verwendung des neuen schwenkbaren Pflugkörpers ist aber wegen der Schräglage 
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 lässtdieSchräglagedesGrindelsdieVerwendunghinreichendgrosserRäderfürdenVorderkarren zu, was das Fortbewegen des Pfluges auf dem Acker erleichtert. 

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 trägt die um einen Zapfen f drehbar mit ihm verbundenen Sterzen n, die durch eine    Sperrk1inkef   in der jeweiligen Arbeitslage festgehalten werden, während das vordere Ende des Grindels sich auf den   Vorderkarren o stützt,   von dem aus die Zugkraft mittels Ketten p auf das Grindel und von diesem auf die Pflugkörper übertragen wird. 



   Um nun die Schräglage des Grindels gegen den Pflugkörper in der Arbeitsstellung zu sichern und ein seitliches Abbiegen des Pflugkörpers zu verhüten, sind an diesen Teilen Hubbegrenzungsvorrichtungen geeigneter Art angebracht. Zu diesem Zwecke sind beispielsweise am Grindel t in Knaggen- oder Bügelform ausgebildete Anschläge e befestigt, die mit einem inneren Anschlagstück b zusammenwirken, das an der 1 flugbrust s um eine Achse c drehbar gelagert ist und durch einen seitlich abstehenden Handgriff d durch Verschwenken ausser Eingriff mit den äusseren Anschlägen e gebracht werden kann.

   Das Anschlagstück b vereinigt zweckmässig die inneren Anschläge für die beiden Endstellungen des Grindels i in der Weise, dass es T-förmig ausgebildet ist und zwei symmetrisch zu seiner Drehachse angeordnete Anschlagflächer. b' und b" besitzt, gegen die sich die entsprechend abgeschrägten Enden der   äusseren An-     schlagstücke   e anlegen. In Fig. 3 liegt beispielsweise das äussere Anschlagstück e an der 
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 Anschlagfläche b" festgestellt werden. Dabei können die äusseren Anschläge   p   mit über die inneren Anschläge greifenden Lappen versehen sein, um damit ein seitliches Abbiegen des Pflugkörpers zu verhindern. 



   Die Fig. 1 und 2 lassen auch die verbesserte Ausnutzung der   Pflugkörperhöhe   deutlich erkennen, indem dort die Symmetrielinie I-I der   Flugkörper   die bisherige Grindellage beim Arbeiten andeutet, während die neue Anordnung durch die von   dem (e ! enk a aus schräg   an- 
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   Wollte man z. B. mit einem alten Pfluge 20 cm tief pflügen, so müsste wegen der ungünstigen Lage des Pflugkörpers zum Grindel der Pflugkörper 40 em hoch sem Bei Pflügen nut dem neuen schwenkbaren Pflugkörper braucht aber die Körperhöhe nur 2 3 x 40 cm = ungefahr 27 cm betragen : oder umgekehrt : Während man bisher mit einem   Pfluge   von 40 cm Höhe des Körpers 
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   des sehwenkbaren Pflugkörpers   bedarf man aber, um 3,   3 riz   tief pflügen zu können, nur eines Körpers von   2/3 # 80 cm, also etwa 53 cm,   also einen viel kleineren, leichteren und bequemer zu bedienenden Pflugkörper. 



   Die vorliegende Erfindung ist aber auch für Pflüge mit festem Grindel anwendbar. Die Fig. 6 bis 8 zeigen diesbezügliche Ausführungsformen. In diesen Fällen ist nämlich der Zapfen a 
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 und um dasselbe drehbar   gelagerten   C-förmigen   Stück k (Fig.   6 und 7), das auch   a ! s Rohr 1 (Fig. 8)   ausgebildet sein kann. Die   t ; tücke k bzw 1 sind   an beiden Enden eingezogen und umschliessen 
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 auf den Vorderkarren o legt. 



   Das Verstellen der Pflugkörper in die jeweils erforderliche Arbeitslage geschieht in der gleichen Weise wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Anschläge b' und b'' 
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 weil die Sterzen starr mit dem Grindel verbunden werden können und somit auch in einer festen Lage gegenüber dem Vorderkarren bleiben. Überdies lässt sich bei einer solchen Ausbildung des Drehgelenkes eine Selbstführung anbringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kehrpflug, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflugkörper direkt an dem Grindel (i) mittels eines zwischen den   Pflugsoh1en   in geeigneter Entfernung hinter der   Pflugbrust   gelegenen Gelenkes (a) mit   wagerechter   Drehachse in lotrechter Ebene zu verschwenken ist, um bei direktem Angriff der Zugstange am Pflugkörper die Höhe desselben besser ausnutzen zu können und dadurch die Bauhöhe und das Gewicht des Pflugkörpers zu verringern. 
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Claims (1)

  1. 3. Kehrpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des um die wagerechte Drehachse ka) verschwenbkaren Pflugkörpers durch geeignete übergreifende und somit auch ein seitliches Abbiegen verhindernde Anschläge (e) am Grindel begrenzt wird.
    4. Kehrpflug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hubbegrenzung des Flugkörpers durch einen T-förmig oder sonst geeignet ausgebildeten Anschlaghebel/ gebildet wird, der beim Wenden des Pfluges ein-und wieder ausgeschaltet wird und die Anschlagflächen für beide Seiten in sich vereinigt.
AT65584D 1913-02-24 1913-02-24 Kehrpflug. AT65584B (de)

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AT65584B true AT65584B (de) 1914-07-10

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ID=30119733

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AT65584D AT65584B (de) 1913-02-24 1913-02-24 Kehrpflug.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476522A (en) * 1945-12-05 1949-07-19 Bona M Whiteley Two-way plow

Cited By (1)

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