DE1507324A1 - Kreiselzettwender - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine dem Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung, oder umgekehrt, dienende Einrichtung an einem Kreiselzettwender mit mehreren im Abstand nebeneinander jeweils um eine Kreiselachse drehbar gelagerten Zinkenkörben, von deren Kreiselachsen mindestens zwei jeweils mit einem Stützrad verbunden und in jeweils einem Kreiselkopf drehbar gelagert sind.

Bei bekannten Kreiselzettwendern dieser Art steht die lenkachse des Laufrades eines äußeren Zinkenkorbes über ein Gestänge mit einer schwenkbaren Zugdeichsel in Verbindung. Pur die Transportstellung kann durch Sohwen-

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Unterlagen (Art. 7 g I Abs. 2 Nr. I Sau 3 des Änderungsges. y. 4. 9.1967}

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ken der Zugdeiohsel um etwa 90° die Zugrichtung des Kreiselzettwenders und damit auch die Laufriohtung des Stützrades verändert werden. Die für die Transportstellung erforderliche Standfestigkeit des Kreiselzettwenders wird durch Einschwenken eines Teils des Querbalkens, der von einem zweiten, selbstlenkenden laufrad getragen ist, in der Horizontalebene erreicht.

Diese Konstruktion ist sehr aufwendig und kostspielig, da sowohl die Zugdeiohsel, als auch ein Teil des Querbalkens schwenkbar ausgeführt sein müssen. Außerdem ist es auf unebenem G-elände mühsam und zeitraubend, bei angebauter Maschine den Querbalken für die Transportstellung um den Deiohseldrehpunkt zu verschwenken. Oftmals wird es erforderlioh sein, die Zugdeiohsel und auch die Gelenkwelle vom Schlepper zu lösen, in die Transportstellung zu schwenken und dann wieder anzukuppeln.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung, und umgekehrt, zu schaffen, die es gestattet, Kreiselzettwender der eingangs genannten Art in allerkürzester Zeit und mit außerordentlich geringem Kraftaufwand von der einen Stellung in die andere Stellung überzuführen.

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Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreioht, daß die mit einem Sttitzrad verbundenen Kreiselachsen an der Oberseite in an sich bekannter Weise aus dem Kreiselkopf herausgeführt, miteinander meohanisoh gekoppelt und in ihren gemeinsamen Drehstellungen gegenüber einem der Kreiaelköpfe festlegbar sind.

Eine derartige Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß weder die Deiohsel nooh der Querbalken verschwenkbar sein müssen, wodurch die Konstruktion einfaoh, robust und billig wird. Auoh bleiben die in Dreieoksform angeordneten Auflagepunkte des Kreiselzettwenders - Anhängepunkt und laufradstutzpunkte - in der Transportstellung erhalten und geben der Masohine eine große Standfestigkeit. Zur Umstellung des Kreiselzettwenders von der Transport- in die Arbeitsstellung, und umgekehrt, genügt es somit, lediglioh den Lenkhebel in bezug auf den Kreiselkopf relativ zu verschwenken und festzulegen.

Weitere Einzelheiten ergeben eioh aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeiohnung. Es zeigen:

Fig. 1 eine sohematlsche Darstellung eines in Arbeitsstellung befindlichen Kreiselzettwen- ' ders in der Draufsioht, ·

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FIg* 2 eine Sarstellung dee Kreiselzettwenders entsprechend PIg. 1 in Transportβteilung und

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verstellvorrichtung in vergrößertem Maßstab.

Entsprechend der beispielsweisen Darstellung führt duroh zwei miteinander fest verbundene Kreiselköpfe 1 und 2 je eine Kreiselaohse 3 und 4 hinduroh. Diese Kreiselachsen sind oberhalb der Kreiselköpfe 1 und 2 mit einem Steuerhebel 5 bzw. 6 versehen, die miteinander über eine Spurstange 7 verbunden sind. Der Steuerhebel 5 auf der Kreiselaoh.se 3 ist als Winkelhebel ausgebildet und mit einem Lenkhebel 8 verbunden. Der Lenkhebel θ ist vorteilhafterweise auf der in Fahrtrichtung hinten liegenden Seite mit Rückstrahlern 9 oder einer anderen übliohen Warneinrichtung versehen. An dem Lenkhebel 8 ist eine nioht dargestellte Rastklinke angeordnet, der am Kreiselkopf 1 Gegenrasten 10 zugeordnet sind.

In Fig. 3 ist der Ltnkhebel in der Qegenraste 10 so eingerastet, daß die Masohine in Arbeitsstellung nach Fig. 1 steht. Wird der Lenkhebel 8 in die vordere Raste 10 gesohwenkt, dann bewegen eich die Zinkenkörbe 11 entsprechend der neuen Stellung der an den Kreiselaohsen 3 bzw. 4 sitzenden Stützräder 12 eo hinter den Sohlepper 13» daß die zulässige Straflentransportbreite eingehalten wird.

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Claims (5)

1. Patentansprüche ι

   /1.yDem Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung, oder umgekehrt, dienende Einrichtung an einem Kreiselzettwender mit mehreren im Abstand nebeneinander jeweils um eine Kreiselaohse drehbar gelagerten Zinkenkörben, von deren Kreiselaohsen mindestens zwei jeweils mit einem Stützrad verbunden und in jeweils einem Kreiaelkopf drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Stlitzrad (12) verbundenen Kreiselaohsen (3, 4) an der Oberseite in an aioh bekannter Weise aus dem Kreiselkopf (1, 2) herausgeführt, miteinander mechanisch gekoppelt und in ihren gemeinsamen Drehstellungen gegenüber einem der Kreieelköpfe festlegbar sind.
2. 2. Einrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Kreiselaohse (3) ein Lenkhebel (8) zugeordnet ist, dessen Stellung gegenüber dem zugehörigen Kreiselkopf (1) festlegbar ist.
3. 3. Einrichtung naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Kreiselaohsen (3, 4) mit duroh eine Spurstange (7) gekoppelten Steuerhebeln (51 6) verbunden sind, von denen mindestens einer (5) als mit dem Lenkhebel (8) in Verbindung stehender Winkelhebel auegebildet ist.

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   Untertagen iArt. 7 f 1 Ab·, 2 Nr. t Satt 3 d_M Xmterungao··. ν. 4. 8.19*7}
4. 4. Einrichtung naoh Anspruoh 2 und 3, daduroh gekennzeiohnet, daß dar lenkhebel (8) mit einer Eaetklinke versehen ist, der am Kreiselkopf (1) mehrere Gegenrasten (10) zugeordnet sind.
5. 5. Einrichtung naoh einem der Ansprüche 2 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß der lenkhelDel (8) in Fahrtriohtung naoh hinten mit Rüokstrahlern (9) od. dgl. versehen ist.

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