DE860165C - Raederspielzeug - Google Patents

Raederspielzeug

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DE860165C
DE860165C DES18971A DES0018971A DE860165C DE 860165 C DE860165 C DE 860165C DE S18971 A DES18971 A DE S18971A DE S0018971 A DES0018971 A DE S0018971A DE 860165 C DE860165 C DE 860165C
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DE
Germany
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wheel
toy according
pivot
toy
toys
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Expired
Application number
DES18971A
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English (en)
Inventor
Harry Sebel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Räderspielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Rädern versehenes Spielzeug, insbesondere auf ein solches Spielzeug, .das längs einer Fläche gezogen wird, und betrifft eine Verbesserung an diesen Spielzeugen derart, daß beim Entlangziehen auf einer Fläche das Spielzeug sich unregelmäßig und natürlich bewegt.
  • Man kennt fahrbare Spielzeuge mit zwei um ihre Mitte drehbar gelagerten Achsen für eine hori,zontale Schwingungsbe-,vegung. Diese Achsen sind durch eine Zugstange od. dgl. so miteinander verbunden, daß, wenn das Spielzeug auf einer Fläche gezogen wird, .die Achsen um den Drehzapfen schwingen und :das Spielzeug in unregelmäßiger Weise sich bewegt. Es wurde nun gefunden, daß bei Fortlassen der Zugstange eine vollständig anomale, unvoraussehbare Bewegung des Spielzeuges beim Entlangziehen über eine Fläche erzielt wird.
  • Diese Bewegung des Spielzeuges wird durch dias Schwingen der Achsen, um ihre Drehzapfen bei jeder leichten Unregelmäßigkeit und Unebenheit des Bodens, auf dem das Fahrzeug gezogen wind, hervorgerufen. Diese Bewegung kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Räder nicht kreisförmig ausgebildet, sondern z. B. leicht oral gestaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung besitzt das fahrbare Spielzeug zwei Achsen mit Rädern an den Enden, wobei jede Achse zum horizontalen Ausschwingen frei drehbar ist. Der Drehzapfen der Achsen braucht nicht in .der :Mitte zu sein, sondern kann in Längs-oder Querrichtung versetzt angeordnet werden. Ferner können die Drehzapfen -der beiden Achsen nach derselben Seite von der Mitte oder nach ,der anderen Seite angeordnet sein. Man kann sie auch so. anbringen, daß sie in bezug zur Mitte je 'auf einer anderen Seite liegen.
  • Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. . Fig.ii ist eine Seitenansicht eines Spielzeugautos, bei -dem die Achsen um Punkte drehbar sind, die gleiche Entfernung von den Enden aufweisen; Fig. 2 ist eine Ansicht von der Unterseite, wobei der Aufbau des Fahrzeugeis fortgelassen ist; Fig. 3 ist eine Ansicht von der Unterseite einer weiteren Ausführungsart eines fahrtbaren Spielzeuges, bei -dem die Achsen um Punkte drehbar sind, die verschiedene Abstände von den Enden aufweisen; Fig. 4 ist eine Seitenansicht,der Ausführung der Fig. 3, wobei zwei der Räder zur Erläuterung von Einzelheiten fortgelassen sind.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. i und 2 besitzt das Spielzeugauto einen Aufbau i, an dem Wellen bzw. Achsen 2 od. dgl. mit Hilfe der Drehzapfen 3 drehbar gelagert sind. An jedem Ende der Achsen 2 befinden sich Räder 4. Die Achsen :2 sind in Ansätzen 6 von Lagerböcken 5 drehbar gelagert, durch die die Drehzapfen 3 führen. Zwei mit kanalartigem Querschnitt versehene Querstücke 7 erstrecken sich quer zum Aufbau und sind .durch Ansätze oder Vorsprünge 8 befestigt, die sich an den Enden der Querstücke befinden und in Schlitze g des Aufbaues ii eingreifen. Die eine Seite der Querstücke 7 ist verlängert und bei iio zur Bildung eines Kastenquerschnittes in der Mitte des Stückes umgebogen. Der so gebildete Kasten nimmt die Drehzapfen 3 auf und führt sie zugleich. Der Lagerbock 5 der vorderen Achse ist mit einer nach vorwärts gerichteten Stange ia versehen, dessen freies En-de eine Einkerbung 12 zur Befestigung einer Schnur od.,dgl. zum Ziehen des Spielzeuges aufweist.
  • Wenn das Spielzeug über eine Fläche gezogen wird, schwingen .die Achsen um ihre Drehzapfen auf Grund einer leichten Unregelmäßigkeit oder Unebenheit -des Bodens. Darüber hinaus wird die vordere Achse durch das Ziehen an der Befestigungsstelle der Schnur zusätzlich ausgeschwungen.. Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Konstruktion weist das fahrbare Spielzeug ein Chassis 13 auf, an dem ein Aufbau 14 befestigt ist, der jede beliebige Gestalt, z. B. eines Autos, besitzen kann, wie in der Zeichnung durch @die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Das Chassis besitzt ein Längsteil 13 mit kanalartigem Querschnitt, an dem mit Hilfe der Drehzapfen v5 und 1.6 zwei Querstücke-17 und 18 ebenfalls mit kanalartigem Querschnitt drehbar sind, in denen die Wellen oder Achsen i9 und 2o gelagert sind, die Räder zi besitzen. Das Mittelstück der Querstücke 17 und 118 ist an den Enden nach unten abgebogen, um Ansätze oder Verlängerungsstücke 22 zu bilden, die,durchbohrt sind und in den Bohrungen die Achsen i9 und 2o aufnehmen.
  • Das Ouerstück 17 zusammen mit der Achse (i9 stellt die Vorderachse ides Spielzeuges dar. An dem Querstück befindet sich der nach vorn sich erstreckende Ansatz 23, an -dem .eine Schnur od. dgl. zum Ziehen :des Spielzeuges angebracht wer-den kann. Der Befestigungspunkt für die Schnur ist wie bei 24 von der Drehachse entfernt -angeordnet, so daß leim Ziehen an der Schnur die Achse um ihren Drehpunkt schwingt. Der Drehzapfen,i5 und die Verlängerung 23 liegen auf ein und derselben Seite in bezug auf die Mitte der Achse.
  • Das Querstück,i8, das die Hinterachse des Spielzeuges bildet, weist eine nach hinten sieh erstreckende Zunge 25 auf, die auf einer Seite in bezug auf die Mitte :der Achse liegt. Die Zunge 25 besitzt eine Bohrung 26 zur Aufnahme des Zapf=ens r6, -der die Achse mit dem Chassis verbindet. An der Unterseite des Chassis. Q13 befinden sich Anschläge 27 zur Begrenzung der Schwingbewegung des Teils,i8. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Abstandes zwischen dem Drehzapfen 16 und der Wellenachse 2o, d. h. des Abstandes, um den die Drehzapfen 16 von der Radachlse der hinteren Achse entfernt sind, wird das Ausschwingen d-er. Achse entsprechend verkleinert oder vergrößert.
  • Beim Ziehen des Spielzeuges längs einer Fläche an einer Schnur od.,dgl., tdie an dem Ansatz 2g befestigt ist, werden die Achsen zum Ausschwingen um ihre Drehzapfen durch jede Unebenheit und Unregelmäßigkeit der Bodenfläche gezwungen, und das Spielzeug bewegt sich vorwärts in einer unregelmäßigen und völlig unnatürlichen Weise. Die Wirkung der Unregelmäßigkeit und Unebenheit der Bodenfläche kann durch unregelmäßige Gestaltung der Räder, z. B. durch Ausbildung der Räder als leichtes Oval, hervorgerufen oder ersetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Räderspielzeug, @dadurch --gekennzeichnet, daß dasselbe mit zwei mit Rädern versehenen Achsen an den Enden, die beide zum horizontalen Ausschwingen freidrehbar sind, versehen ist.
  2. 2. Räderspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt mindestens in Längsrichtung dieser Achse außermittig angeordnet ist.
  3. 3. Räderspielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzäpfen der Achsen nach ein und derselben Seite außermittig liegen.
  4. 4. Räderspielzeug nach den Ansprüchen @i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Achsen je nach einer anderen Seite außermittig angeordnet sind.
  5. 5. Räderspielzeug nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen gegenüber der Radachse im rechten Winkel zu dieser abgesetzt artgeordnet ist.
  6. 6. Räderspielzeug mit einem Aufbau auf dem Chassis und einer vorderen und hinteren Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse um einen Punkt drehbar ist, der auf der Längsachse, aber außermittig liegt, und der Drehpunkt der hinteren Achse nach rückwärts von der Längsachse abgesetzt und zur Längsrichtung der Radachse aikf der entgegengesetzten Seite zu derjenigen der Vorderiachse.angeordnet ist.
  7. 7. Räderspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 3aidmrch gekennzeichnet, ,daß die Räder keine kreisförmige Gestalt aufweisen.
DES18971A 1950-07-21 1950-09-07 Raederspielzeug Expired DE860165C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB860165X 1950-07-21

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DE860165C true DE860165C (de) 1952-12-18

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ID=10591832

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DES18971A Expired DE860165C (de) 1950-07-21 1950-09-07 Raederspielzeug

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