DE861526C - Fahrbares Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen - Google Patents

Fahrbares Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen

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DE861526C
DE861526C DES18972A DES0018972A DE861526C DE 861526 C DE861526 C DE 861526C DE S18972 A DES18972 A DE S18972A DE S0018972 A DES0018972 A DE S0018972A DE 861526 C DE861526 C DE 861526C
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DE
Germany
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toy
axes
axis
mobile
axles
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Expired
Application number
DES18972A
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English (en)
Inventor
Harry Sebel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/183Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 specially adapted for sports vehicles, e.g. race, dune buggies, go-karts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrbares Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Spielzeuge, insbesondere auf solche, bei denen zwei um je einen senkrechten Zapfen drehbare Achsen horizontal schwingen können und durch einen überkreuz gehenden Lenker verbunden sind, so daß beim Schwingen der vorderen oder hinteren Achse um den Drehzapfen die andere Achse in entgegengesetzter Richtung ausschwingt. Ferner sind Mittel zum Einleiten und Aufrechterhalten der Bewegung der Achsen vorgesehen.
  • Es wurde gefunden, daß, sofern die Achsen nicht absolut zueinander ausgerichtet angeordnet, d. h. zueinander winklig gestellt sind, so daß, wenn die eine im rechten Winkel zur Längsachse des Spielzeuges liegt, die andere zu der ersteren Achse geneigt ist, eine schildkrötenartige Bewegung der Achsen dadurch zu erzielen ist, daß das Spielzeug an einem an der Vorderachse befindlichen Punkt gezogen wird, der abgesetzt ist und sich vor der Achse der Räder befindet. Dieser Punkt wird vorzugsweise symmetrisch zu den Rädern angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Spielzeugautö veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Spielzeugautos gemäß der Erfindung; Fig. z ist eine Ansicht von unten auf das Chassis des Spielzeuges; Fig.3 stellt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.i dar.
  • Das Spielzeugauto gemäß der Erfindung besteht aus einem beispielsweise aus gepreßtem Blech hergestellten Aufbäu, dem Grundkörper i, mit einer Achse 2 an jedem Ende, die um einen vertikalen Drehzapfen 3 gelagert ist, so daß die Achse in einer horizontalen Ebene frei schwingen-kann. An jeder Achse befindet sich lose gelagert ein Rad q.. Die Achse selbst ist in einem kastenförmigen Teil 5 drehbar gelagert. Das Teil 5, das beispielsweise aus einem gepreßten Blech bestehen kann, besitzt zwei, seitliche Ansätze 6 mit Bohrungen zur Aufnahme der Achse 2, einen oberen Flansch 7 und einen unteren Flansch B. Die Flanschteile 7 und 8 sind zur Aufnahme des Zapfens 3 durchbohrt, und der Flansch 8 weist ferner eine Bohrung 9 auf, in die das Ende eines überkreuz gehenden Lenkers io eingreift. -Der Zapfen 3 wird von Querstücken ii und 12 an der vorderen und hinteren Achse getragen, die an dem Grundkörper i mit Hilfe von Ansätzen 13 an den Enden der Querstücke i i und r2 befestigt sind. Diese Ansätze greifen in Schlitze i¢ des Grundkörpers ein. Die Querstücke ii und 12 haben einen schienenförmigen Querschnitt, wobei an einer Seite eine Verlängerung 15 vorgesehen ist, die umgebogen ist und wodurch sich ein Kastenduer-, schnitt in der Mitte des Querstückes ergibt.« Die* Grundfläche des Querstückes und die Verlängerung 15 sind zur Aufnahme des Zapfens 3: durchbohrt, der darin drehbar gelagert ist.
  • Die Verbindungsstange io besitzt an jedem Ende einen Haken zum Eingriff in die Bohrungen 9 der Flansche B. Die Länge der Stange io ist derart, daß, wenn die Vorderachse. im rechten Winkel zu der Längsachse des Spielzeugs sich befindet, die hintere Achse zu der Vorderachse etwas verstellt ist; wie aus Fig.2 ersichtlich ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel etwa 8°. . _ In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Stange io aus zwei Teilen, die bei 16 drehbar miteinander verbunden sind. Die Stange io kann zusammengelegt und die Querstücke ii und 12 können parallel zueinander ausgerichtet werden, wenn das Chassis von dem Grundkörper getrennt ist: Dies erleichtert das Verpacken des Spielzeugs für den Transport erheblich. Die Teile der Stange io ' sind mit den üblichen Vorsprüngen und Ver-x zahnungen 17, i8 versehen, um die Stange in der ausgestreckten Lage starr zu machen.
  • An dem Flansch 7 des vorderen Achskastens 5 ist ein nach vorwärts sich erstreckender Arm i9 z. B. durch Schweißen befestigt, der am äußeren Ende eine Einkerbung 2o: besitzt, an der eine Schnur od. dgl. zum Ziehen des Spielzeugs befestigt werden kann.
  • _- Der Abstand der Achsen der Vorderräder bis zu dem Punkt; an dem die Schnur angreift, bestimmt den Grad des Ausschwingens der Achsen, vorausgesetzt, daß die anderen Abmessungen unverändert bleiben. Weiterhin kann die Schwingungsweite an der Achse aus: der Parallellage gesteuert werden. Die Einstellung der Achsen und der Punkt, an dem die -Schnur oder - ein -anderes Zugmittel für das Spielzeug angreift, hängen von der geforderten Bewegungsgröße der Achsen, dem. Gewicht des Spielzeugs,. - dein besonderen .Zweck, , für den das Spielzeug verwendet werden soll, und gegebenenfalls weiteren Wünschen ab.
  • Es ist möglich, eine. ähnliche Wirkung dadurch zu erreichen, däß ein gewisses Spiel an der Verbindung zwischen der längs laufenden Stange und der Achsen vorgesehen wird. Während auf einer ebenen Fläche die Achsen nicht hin und her schwingen, verursacht jede leichte Unebenheit des Bodens, auf dem das Spielzeug gezogen wird, eine Bewegung der Achsen. Jedoch ist bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung die Bewegung der Achsen unregelmäßiger als in dem Fall, wo die Achsen aus ihrer parallelen Lage versetzt werden und der Zusammengriff von Achsen und Querstangen mit keinem oder sehr wenig Spiel erfolgt.
  • Anstatt einer einzigen Verbindungsstange, die normalerweise starr ist, können auch mehrere biegsame Stangen zur Verbindung der Vorder- mit der Hinterachse verwendet werden. In diesem Fall überschneiden sich die biegsamen Verbindungsteile miteinander.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform eines Spielzeugnutos 'beschränkt, sondern man kann auch jede andere Ausgestaltung benutzen.

Claims (7)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE: i. Fahrbares - Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen, die um einen Drehzapfen horizontal schwingen können, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verbindung der Achsen vorgesehen sind, durch die bei Bewegung des Spielzeugs längs einer Fläche die Achsen in der Weise ausschwingen, daß ein schildkrötenartiger Gang ...des Spielzeugs sich ergibt.
  2. 2. Fahrbares Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung die eine Achse rechtwinklig zu der Längsachse des Spielzeugs und die andere Achse in einem Winkel zu der ersten Achse angeordnet ist und daß die Verbindung zwischen diesen beiden Achsen derart verläuft, daß beim Ausschwingen der einen Achse die andere Achse in entgegengesetzter Richtung sich verstellt.
  3. 3. Fahrbares Spielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel der. Achsen aus einem- starren Teil besteht, das mit seinen: Enden an den Achsen an entgegengesetzten Stellen in bezüg auf den Drehpunkt angreift und eine Länge aufweist, durch die eine Einstellung' der beiden Achsen im verschiedenen Winkel zur Längsachse des Spielzeugs ermöglicht ist.
  4. 4. Fahrbares Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß das starre-Verbindungsteil zwischen den Enden gelenkig ausgebildet und zusammenlegbar ist, so daß die Achsen- - zur Erleichterung der Verpackung parallel- zueinander- zusammengelegt werden können.
  5. 5. Fahrbares Spielzeug nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verbindung der Achsen aus zwei sich überkreuzenden biegsamen Teilen besteht, die jeweils an der anderen Seite des Drehzapfens an den Achsen angreifen.
  6. 6. Fahrbares Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Achse mit einem starr befestigten, vorstehenden Ansatz versehen und dessen vorderes Ende zum Anbringen einer Schnur od. dgl. zum Ziehen des Spielzeugs ausgebildet ist.
  7. 7. Fahrbares Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Verbindungsglied an den Achsen eingehängt ist, so daß die Achsen zu einem Ausschwingen nach Art des Schildkrötenganges beim Bewegen über einer Fläche gezwungen werden.
DES18972A 1949-11-01 1950-09-07 Fahrbares Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen Expired DE861526C (de)

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DES18972A Expired DE861526C (de) 1949-11-01 1950-09-07 Fahrbares Spielzeug mit zwei drehbaren Achsen

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DE (1) DE861526C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5312288A (en) * 1992-03-27 1994-05-17 Williams Larry C Steering system for toy vehicle
US5449311A (en) * 1992-03-27 1995-09-12 Williams; Larry C. Steering system for toy vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5312288A (en) * 1992-03-27 1994-05-17 Williams Larry C Steering system for toy vehicle
US5449311A (en) * 1992-03-27 1995-09-12 Williams; Larry C. Steering system for toy vehicle

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