DE1964689U - Strassenwalze mit vibrierenden walzen. - Google Patents

Strassenwalze mit vibrierenden walzen.

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DE1964689U
DE1964689U DE1967S0060559 DES0060559U DE1964689U DE 1964689 U DE1964689 U DE 1964689U DE 1967S0060559 DE1967S0060559 DE 1967S0060559 DE S0060559 U DES0060559 U DE S0060559U DE 1964689 U DE1964689 U DE 1964689U
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rollers
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roller
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DE1967S0060559
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit

Description

Straßenwalze mit vibrierenden Walzen
Die feuerung betrifft eine Straßenwalze mit zwei jeweils mit einem Vibrator versehenen angetriebenen Walzen.
Bei bekannten derartigen Straßenwalzen sind die beiden Walzen am häufigsten starr in einem Rahmen montiert, und der Fahrer bestimmt die Sichtung der Maschine dadurch, daß er sie mit Hilfe eines Hebels eine seitliche Rutsehbewegung ausführen läßt. Bei Kurvenarbeit beispielsweise an einer Kreuzung oder einer Straßenbiegung führen derartige Straßenwalzen also seitliche Eutschbewegungen aus, die die Straßendecke verschlechtern. Ist ferner der zu verfestigende Boden nicht eben, so kommt es häufig vor, daß die beiden Walzen nicht auf ihrer ganzen länge aufliegen, wodurch der Wirkungsgrad vermindert und die Haftung verschlechtert wird. Pa außerdem der Fahrer die Maschine zum Wenden unter erheblicher Anstrengung seitlich drücken muß, ermüdet er schnell.
Bekannt sind daneben Straßenwalzen mit vibrierenden und angetriebenen Walzen, bei denen die hintere Walze in einem Rahmen aufgehängt ist, bezüglich dessen die vordere Walze um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Derartige Straßenwalzen helfen zwar den oben erwähnten Nachteilen teilweise ab,
lassen jedoch ebenfalls eine gute Anpassung der Straßenwalze an den Boden nicht zu. Außerdem werden "bei den bekannten Straßenwalzen die Vibratoren unabhängig voneinander von Elektromotoren angetrieben, so daß sie nicht synchron laufen und die Vibrationen unregelmäßig sind.
leuerungsgemäß werden die genannten lachteile bei
einer Straßenwalze der eingangs bezeichneten Art dadurch vermieden, daß die Walzen einzeln in getrennten über ein Universalgelenk miteinander verbundenen Rahmen aufgehängt sind, von denen mindestens einer einen Antriebsmotor trägt, und daß die beiden Vibratoren zur synchronen Bewegung über eine homokinetisehe !Transmission mit einem Schiebestück untereinander in
Verbindung stehen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Feuerung bestehen die Vibratoren aus bezüglich der Walzen koaxial gelagerten Exzentern.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden an Hand der schematisehen Zeichnungen besehrieben; darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Straßenwalze?
!ig. 2 eine Draufsicht auf den Antrieb der Vibratorenj
fig. 3 das Gerät in einer ähnlichen Darstellung
wie Fig. 2 jedoch beim Wenden?
ig. 4 die Anpassung der Walzen an den zu verfestigenden Boden; und
Fig. 5 in einer ähnliehen Darstellung wie Fig. 4
die Verhältnisse bei einer Straßenwalze
der herkömmliehen Art.
— "5 ■—
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Straßenwalze zwei Rahmen oder Chassis 1 und 2, in jeder von denen eine Walze 3 bzw. 4 drehbar gelagert ist. In jeder dieser Walzen ist ferner eine Welle mit einer Unwucht 5 oder 6 drehbar.
Die beiden Rahmen 1 und 2 sind miteinander über ein Universalgelenk verbunden, dessen Mittelpunkt sieh in der Ebene der Achsen der beiden Walzen 3 lind 4, in gleichem Abstand von diesen beiden Achsen und in der Mittelebene jeder der beiden Walzen befindet. Die Verbindung könnte beispielsweise aus einem Knochengelenk bestehen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich jedoch um ein Kardangelenk, das eine an einem Fortsatz 1a des Rahmens 1 befestigte horizontale Achse 8, eine an einem Fortsatz 2a des Eahmens 2 befestigte vertikale Aehse 9» sowie ein Verbindungsstück 10 umfaßt, in dem die beiden AGhsen 8 und 9 drehbar gelagert sind.
Um die beiden Rahmen 1 und 2 gegeneinander um eine vertikale Achse zu verdrehen und somit die Richtung zu bestimmen, sind Mittel vorgesehen, die beispielsweise rein mechanisch sein könnten. Hier wird jedoch eine Kolbeneinrichtung benützt, deren Zylinder 11 über ein Knochengelenk 12 an dem Fortsatz 2a befestigt ist, während die Kolbenstange 13 über ein Knochengelenk 14 an dem Fortsatz 1a angebracht ist.
Die beiden Walzen 3 und 4 werden von einem Motor 15, der mindestens eine hydraulische Pumpe 16 antreiben kann, in Drehung versetzt. Die Pumpe ist über ( nicht gezeigte ) flexible Leitungen sowie einen Verteiler an zwei Hydraulikmotoren 17 angeschlossen, von denen der eine auf dem Rahmen und der andere auf dem Rahmen 2 angeordnet ist. Auf der Welle jedes Motors ist eine Rolle 18 befestigt, die über einen Riemen 19 mit einer Rolle 20 verbunden ist. An der Rolle 20 ist
ein Ritzel 21 befestigt, das mit einem an der jeweiligen Walze 3 bzw. 4 befestigten Zahnkranz in Eingriff steht.
Der Motor 15 kann ferner die beiden Exzenterwellen 5 und 6 in Drehung versetzen. Zu diesem Zweck kann die Motorwelle eine Rolle 23 antreiben, die über einen Riemen 24 mit einer auf der Exzenterwelle 5 befestigten Eolle 25 in Verbindung steht. Diese Welle kann ihrerseits mit der Exzenterwelle 6 über eine Transmission verbunden sein, die ein Kegelradpaar 26, ein Kardangelenk 27, ein Schiebestück 28, ein zweites Kardangelenk 29 und ein zweites Kegelradpaar 30 umfaßt.
Aus der vorangehenden Beschreibung läßt sich entnehmen, daß die Lenkung der Straßenwalze mit Hilfe der Kolbenanordnung 11 leicht durchführbar ist ohne daß der Fahrer ermüdet j der Wendekreis ist dabei sehr klein.
Beim Lenken bildet das Sehiebestüek 28 mit der Antriebsachse des Kardangelenks 27 den gleichen Winkel wie mit der Antriebsachse des Kardangelenks 29, so daß die (Transmission zwischen den beiden Tibratoren unabhängig von den Bewegungen des Fahrzeugs homokinetisch ist. Sind die Kegelradpaare 26 und 30 gleich, so drehen sich die beiden Exzenterwellen 5 und 6 stets synchron, und zwar entweder in entgegengesetztem Sinn, wenn die Kegelradpaare so angeordnet sind, wie es in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist^ oder gleichsinnig, wenn das eine Kegelrad des Paares 30 so angeordnet ist, wie es in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Verändert man die Anzahl der Zähne an den Kegelradpaaren 26 und 30, so kann man erreichen, daß sich die beiden Vibratoren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen; um dadurch ein aperiodisches Verhalten oder auch ein periodisches Verhalten mit gemäß einer bestimmten Funktion wechselnder Amplitude zu erreichen.
Die den Boden berührenden Erzeugenden der beiden Walzen 5 und 4 sind voneinander unabhängig und können entsprechend dem zu verfestigenden Profi^ wie in Pig. 4 gezeigt, jede beliebige gegenseitige Ausrichtung einnehmen. Bei den Straßenwalzen der herkömmlichen Art (Fig. 5) dagegen bleiben die Achsen der Walzen zueinander parallel und nehmen eine mittlere Stellung ein, so daß es vorkommen kann, daß sie den Boden nur über einen sehr geringen Teil ihrer Länge berühren und der Boden somit schlecht verfestigt wird.
Es ist ferner möglich, die Kegelräder der Paare 26 und 30 in alle möglichen lagen einzustellen, um eine bestimmte anfängliche Winke!verschiebung zwischen den Exzenterwellen zu erreichen. Auf diese Weise lassen sieh die Vibrationen den verschiedenen für die Verfestigung des Bodens und die Bewegung der Straßenwalze in jedem Gelände erforderlichen Bedingungen anpassen; in jedem lall kann man die günstigste Einstellung wählen.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Straßenwalze mit zwei jeweils mit einem Vibrator versehenen angetriebenen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (3, 4) einzeln in getrennten über ein Universalgelenk (7·.·10) miteinander Yerbundenen Rahmen (1, 2) aufgehängt sind, von denen mindestens einer (1) einen Antriebsmotor (15) trägt, und daß die "beiden Vibratoren (5> 6) zur synchronen Bewegung über eine homokinetische üDransmission (26...30) mit einem Schiebestück (28) untereinander in Verbindung stehen.
2. Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet, daß die Vibratoren aus bezüglich der Walzen (3, 4) koaxial gelagerten Exzentern (5, 6) bestehen.
DE1967S0060559 1966-03-30 1967-03-29 Strassenwalze mit vibrierenden walzen. Expired DE1964689U (de)

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FR3266A FR1472027A (fr) 1964-01-28 1966-03-30 Nouveaux stéroïdes et leur procédé de préparation

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DE1964689U true DE1964689U (de) 1967-07-20

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DE1967S0060559 Expired DE1964689U (de) 1966-03-30 1967-03-29 Strassenwalze mit vibrierenden walzen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113512925A (zh) * 2021-07-07 2021-10-19 湖南中大机械制造有限责任公司 基于振幅可调的电动压路机激振装置

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BE696003A (de) 1967-09-01
GB1123652A (en) 1968-08-14
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