DE1658540A1

DE1658540A1 - Strassenwalze

Info

Publication number: DE1658540A1
Application number: DE19671658540
Authority: DE
Inventors: Steck Ferdinand Edgar
Original assignee: STECK FERDINAND EDGAR
Current assignee: STECK FERDINAND EDGAR
Priority date: 1966-03-18
Filing date: 1967-03-01
Publication date: 1971-10-28
Also published as: GB1118472A; US3394641A; BE694839A; NL6702955A; SE309051B; AT278892B; LU53167A1; DK117717B; CH454201A; ES337360A1; FR1514725A

Description

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Ferdinand Steck Bowil / BE

Strassenwalze

Die Erfindung betrifft eine Strassenwalze "bei der sowohl die vordere wie auch die hintere Eolle angetrieben ist und bei der ferner das Lagergestell der vorderen Eolle durch eine Lenkvorrichtung um eine Ver— Mk tikalaehse gegenüber dem Lagergestell der hinteren Eolle schwenkbar ist.

Strassenwalzen dieser Gattung sind bekannt, Bei ihnen wurde der gewichtige Vorteil der Lenkbarkeit der vorderen Eolle mit einem grossen baulichen Aufwand erkauft, der u.a. in der Antriebsverbindung zwischen vorderer und hinterer Eolle eine um die Lenkachse drehbare Uebertra-

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gungswelle und zur Lagerung derselben, ein Gehäuse aufweist, welches

mit dem Lagergestell der einen der beiden Hollen fest verbunden und mit dem Lagergestell der anderen dieser beiden Rollen um die Lenkachse drehbar verbunden ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass insbesondere im Stillstand eine Auslenkung eine grosse Beanspruchung der Glieder der Antriebsverbindung verursacht, weil eine Auslenkung eine Drehung um die vertikale Uebertragungswelle mit sich bringt, also eine zusätzliche Drehung einer der beiden Hollen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses Ziel soll dadurch erreicht werden, dass die Antriebsverbindung zwischen der vorderen Rolle und der hinteren Rolle und einem Antriebsmotor für die beiden ein Kegelzahnradgetriebe aufweist, dessen beide Räder auch unter Last um die besagte Vertikalachse in bezug aufeinander schwenkbar sind, welche mit einer gemeinsamen Tangente an die beiden Räderteilkreise mindestens angenähert zusammenfällt.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass eines der in bezug aufeinander schwenkbaren Kegelzahnrader auf einer Verbindungswelle sitzt, die im Lagergestell der vorderen Rolle sich parallel zur letzteren erstreckt, und das andere auf einer Uebertragungswelle, die sich, in Längsrichtung der Strassenwalze ungefähr in der Mitte erstreckt und in einem Teil des Lagergestells der hinteren Rolle gelagert ist, auf dem auch ein Lagerkörper um die Drehachse dieser Uebertragungs-

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welle drehbar und unverschiebbar gelagert ist, an welchen unter und über dem Kegelzahnradgetriebe das Lagergestell der vorderen Rolle um die besagte Vertikalachse schwenkbar gelagert ist.

Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, dass sich die beiden Bollen Ungleichheiten des Quergefälles der Strasse ö.dgl. ohne weiteres anpassen.

Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge— genstandes dar. Es zeigens ■

Fig* 1 einen Aufriss der Strassenwalze, teilweise im Längsschnitt_} Fig, 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie JI-II der Fig. 1, und Fig. 3 als Ausschnitt aus der Fig. 2 und in grösserem Hasstet: die bei— den in bezug aufeinander um eine Vertikalachse schwenkbaren Kegelzahn— räder. · ·

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Mit 1 und 2 sind die vordere bzw. die hintere Bolle der Strassenwalze bezeichnet. Die üblichen* in diesen Bollen eingebauten Vibratoren sind, weil sie mit der Erfindung nich-fe zu tun haben, in der Zeichnung weggelasseH worden.

Me vordere Bolle ist an einem Lagergestell 3 gelagert. Dieses ist an seinen hinteren_s ungefähr in der lütte der Strassenwalze gelegenen Ende

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an den Stellen 4, 5 um eine Fertikalachse A-A an nach vorn ragenden Augen eines Lagerkörpers 6 gelagert. Dieser ist im wesentlichen hüls.en— rförmig ausgebildet und drehbar, aber nicht längsverschiebbar an einem nach vorn ragenden, zylindrischen Ansatz 7a eines Hauptlagergestelles 7 gelagert. Au diesem ist die hintere Eolle 2 gelagert und ein Ausleger 7b vorhanden, auf dem ein Antriebsmotor 8 aufmontiert ist. Letzterer treibt über ein Mehrfachkeilriemengetriebe 9 oder ein sonstiges geeignetes Getriebe, ferner über ein Zahnradvorgelege 10 ein Zahnrad 11 an. Dieses sitzt auf einer im Hauptgestell 7 vor der Eolle 2 gelagerten Uebertragungswelle 12 fest, ebenso wie ein Kettenzahnrad 13 und ein Ke-gelzahnrad 14- Vom Kettenzahnrad 13 ausgehend wird der Antrieb mittels einer Kette 15 auf ein mit der hinteren Eolle 2 drehfest verbundenes Kettenzahnrad 16 übertragen. Das Kegelzahnrad .14 kämmt mit einem Ke-, gel zahnrad 17, welches auf einer Uebertragungswelle 18 festsitzt, welche im Hauptlagergestell 7 um eine Drehachse drehbar gelagert ist, welche mit der Aoh.se der drehbaren Lagerung des Lagerkörpers 6 auf dem Ansatz 7a zusammenfällt. Die Antriebsverbindung vom Motor 8 und von der hinteren Eolle 2 zu der vorderen Eolle 1 weist nebst dem schon erwähnten Kettengetriebe 13, 15» 16 den Uebertragungswellen 12, 18 und dem Kegelzahnrad— paar 14, 17 zwei stets miteinander kämmende Kegel Zahnräder 19, 20, eine im Lagergestell 3 drehbar gelagerte» zur Achse der Bolle 1 parallele Uebertragungswelle 21 und ein dem Kettengetriebe 13» 15» 16 entsprechendes Kettengetriebe 22, 23, 24 auf. Die Zähne der beiden Kegelzahnräder 19, 20 weisen die besondere aus der Fig. 3 ersichtliche Form auf. Ihre Teil-

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kreise haben eine gemeinsame Tangente, die mit der Achse A-A₅ um welche das Lagergestell 3 am Lagerkörper 6 schwenkbar gelagert ist _s mindestens angenähert zusammenfälltj die Schwenkung des Lagergestelles 3 um diese Achse A-A kann somit zwecks Lenkung der vorderen Eolle 1 selbst dann erfolgen, wenn die Zahnräder 19, 20 unter Last sind, d.h. wenn die Strassenwalze arbeitet oder sonstwie verfahren wird. Die Schwenkung erfolgt durch eine Lenkvorrichtung, zu der eine ■ hydraulische Kolben- und Zylindereinheit 25 gehört, deren hinteres Ende an einem seitlicher? Ausleger des Lagerkörpers 6 und deren vorderes Ende am Lagergestell 3 angelenkt istj diese Kolben- und Zylindereinheit ist doppelwirkend und ist an einem üblichen Steuerkreis angeschlossen, zu dem auch eine übliche Steuereinrichtung gehört, die von der mitfah" den, auf einem nicht gezeigten, etwa neben dem Ausleger ¹Jb angeordneten Sitz sitzenden Bedienungsperson bequem bedient werden kann. Bei einer solchen Auslenkung des Fahrgestelles 3 kommt die vordere Eolle 1 beispielsweise in die strichpunktiert eingezeichnete Lage. Unbekümmert darum, ob eine Auslenkung erfolgt ist oder nicht, kann sich der ganze Vorderteil zu dem die Eolle 1, ihr lagergestell 3 "und der Lagerkörper gehören, frei um den zylindrischen Ansatz 1& drehen, damit die vordere Eolle 1 sich unabhängig von der hinteren Bolle 2 an Verschiodenheiten des Quergefälles der Strasse od. dgl«, auf der gerade gefahren oder ge arbeitet wird, anpassen kann.

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Am "beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel könnten verschiedene Aenderungen vorgenommen werden. Es könnte "beispielsweise
ohne den Sitz und ohne die erwähnte Lenkvorrichtung ausgekommen werden;, zu der die hydraulische Einheit 2R gehört, dafür aher das eine oder andere der Gestelle 3 und 7 mit einer Deichsel versehen werden, die von dem hinter der Strassenwalze gehenden Masohinisten geführt würde.

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Claims

PATMTAKSPRIJECBE

Strassenwalze bei der sowohl die vordere wie auch, die hintere Solle angetrieben ist und bei der ferner das Lagergestell der vorderen Rolle durch eine Lenkvorrichtung um eine Vertikalachse gegenüber dem Lagergestell der hinteren Rolle schwenkbar ist_} dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung zwischen der. vorderen Rolle (l) und der hinteren Rolle (2) und einem Antriebsmotor (B) für die beiden ein Kegelzahnradgetriebe (l9,20)aufweistj dessen beide Räder auch unter Last um die besagte Vertikalachse (A-A) in bezug aufeinander schwenkbar slnd_s welche mit einer gemeinsamen Tangente an die beiden Räderteilkreise miifrd es tens angenähert zusammenfällt. ·-."■'.

Strassenwalze nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass eines der in bezug aufeinander schwenkbaren Kegelzahnräder (19, 20) auf einer Ver— bindungswelle (21) sitzt_? die im Lagergestell (3) der vorderen Rolle (l) sich parallel zur letzteren erstreckt, und das andere auf einer Übertragungswelle (l8), die sich in Längsrichtung der Strassenwalze ungefähr in der Mitte^erstreckt und in einem Teil (7a) des Lagergestells der hinteren Rolle gelagert ist, auf dem auch ein Lagerkörper (6) um die Drehachse dieser Uebertragungswelle drehbar und unverschiebbar gelagert ist, an welchen unter uild über, dem Kegelzahnradgetriebe das Lagergestell der vorderen Rolle um die besagte Vertikalachse schwenkbar gelagert ist.

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3. Strassenwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet_s dass die Lenkvorrichtungeine doppelwirkende hydraulische Kolben— und Zylinderein*- ■ heit (25) aufweist j deren eines Ende am Lagerkörper (6) und deren anderes Ende am Lagergestell (3) der vorderen fiolle angelenkt ist.

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BADORiGiNAu