AT65178B - Öseneinschlagmaschine. - Google Patents
Öseneinschlagmaschine.Info
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Description
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Öseneinschlagmaschine.
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keinen Störungen unterworfen.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Maschine und zeigen in Fig. I einen Längsschnitt derselben, in Fig. 2 eine Vorderansicht und in Fig. 3 eine Unteransicht gewisser Teile derselben. Fig. 4 stellt einen Querschnitt nach der Linie H in Fig. 1 dar. Fig..')
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Draufsicht.
Mit 1 ist das Gestell oder der Rahmen der Maschine bezeinet. mit 2 der um den Zapfen J in demselben drehbare Betätigungshebel, dessen unteres Ende mit einem Schlitz J und einem zweiten Schlitz 5 versehen ist. Der Handhebel 2 wird in aufrechter SteHung (in Fig. I in vollen
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Handhebels in die punktiert gezeichnete andere Endstellung kommt der Stift. 77 in Anlage mit dem anderen Schlitzende und der Arm 10 gelangt in die punktierte Lage. in der das freie Ende
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freies Ende in die Bahn der Ösen vorragt.
Bei jeder Betätigung des Handhebels 2 werden demnach die Ösen vorwärtsbewegt und dieser Vorschub findet praktisch am Ende der Bewegung des Handhesbels 2 statt, sowie dieser seine Normalstellung einnimmt.
Die vorrichtung zum Einschlage und Vernieten der Ösen besteht aus einem Führungs-
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Wird der Handhebel 2 niedergedrückt, so geht der Stempel 17. durch die Öse und durch die Papierblätter, worauf der an der Oberseite des Osenflansches angreifende Kolben die Öse an der Feder 18 vorbei und durch das in die Papierblätter geschlagene Loch drückt, wobei vorher das Messer 27 aus seiner wirksamen Stellung bewegt worden ist, um bereit zu sein, die Öse von den nachfolgenden Ösen zu trennen. Kolben und Stempel werden dann gehoben, um letzteren aus dem Loch 20 zu bringen, und der Schieber 19 wird vorwärtsbewegt, um die zum Vernieten dienende Ausnehmung 21 unterhalb des unteren Randes der Öse einzustellen.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Handhebels wird der Kolben 14 noch weiter herabbewegt und drückt die Öle durch die Papierblätter hindurch in die Ausnehmung 21 hinein, so dass der untere Ösenrand vernietet wird. Mittlerweile hat sich der Arm 10 zurückbewegt, um das Stück 12 in Eingriff mit einer weiter hinten liegenden Öse zu bringen. Geht der Handhebel in seine normale Stellung zurück, so heben sich Kolben und Stempel, der Schieber 19 geht in seine Normalstellung zurück und das Messer 27 ebenfalls. Sobald der Handhebel seine ursprüngliche Stellung erreicht, wird der Arm 10 betätigt und die Ösen werden dann vorwärtsgeschoben, 80'dass die nächste Öse in die Einschlagstellung gelangt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Oseneinschlagmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer vertikalen Führung auf und ab beweglicher hohler Presskolben (14), in welchem konachsial ein mit Bezug auf den Kolben frei verschieblicher Lochstempel (17) eingesetzt ist und ein als Amboss dienender, eine Bohrung (20) für den Lochstempel und eine ringförmige Einsenkung (21) zum Bördeln des Ösenrandes besitzender Schieber (19) durch ein Betätigungsorgan (2) zwangsweise derart bewegt werden, dass alle zum Eintreiben einer Öse erforderlichen Vorgänge, wie Lochen des Gegenstandes,
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organes in einer und derselben Richtung erzielt werden.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsorgan ein drehbarer Handhebel (2) dient, der einen aus vier abgesetzten Teilen zusammengesetzten Schlitz (J) aufweist, in den ein vom Presskolben (14) getragener Zapfen (16) eingreift, wobei die Teile dieses Schlitzes derart mit Bezug auf den Drehzapten (3) des Handhebels angeordnet sind. dass während des ersten Teiles der Bewegung des Handhebels der Kolben (14) mit dem in ihm eingesetzten Lochstempel (17) soweit abwärtsbewegt wird. dass der Stempel nach Durchtritt durch die im Bereiche der Einschlagstempel liegende Ose den mit dieser zu ver- EMI3.23. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19) einen Arm ) trägt, in dem ein aus zwei abgestuften Kreisbogennuten bestehender Schlitz (23) vorgeschen ist, in welchen ein Zapfen (24) des Handhebels (2) eingreift, wobei die Abstufung dea Schlitzes mit Bezug auf den die Einschlagstempel bewegenden Kurvenschlitz (5) des Handhebels derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Schiebers zeitgerecht wahrend des Anhaltens der Einschlagstempel in gehobener Stellung vor dem Bördeln der Öse ''erfolgt.4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 3 für in Streifen zusammenhängende Ösen, bei der der Vorschub des Streifens in bekannter Weise durch ein vom Betätigungsorgan zeitgerecht bewegtes Schaltorgan zwangläufig bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abtrennen der einzuschlagenden Öse von dem Streifen ein während des Vorschubes des Streifens ausserhalb der Bahn der Ösen liegendes Messer (27) dient, das bei beginnender Abwärtsbewegung des PTe. l3kolbens unter die Osenverbindungsstelle geschoben wird, um das Abtrennen der Öse vom Streifen durch den niedergehenden Presskolben zu ermöglichen.5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (27) einen Stift (29) trägt, der in eine zunächst schräg und hierauf parallel zur Stempelachse verlaufende Nut (30) des Presskolbens eingreift,
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT65178T | 1912-08-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT65178B true AT65178B (de) | 1914-06-10 |
Family
ID=3587106
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT65178D AT65178B (de) | 1912-08-05 | 1912-08-05 | Öseneinschlagmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT65178B (de) |
-
1912
- 1912-08-05 AT AT65178D patent/AT65178B/de active
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