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Wechwrabetetter.
Bei Weckern wird die Unterbrechung der Weckerwerktätigkeit bzw. die Abstellung des Weckerwerkes bisher durch Drehen oder Niederdrücken von Hebeln, Knöpfen usw. bewirkt, die ein Bewegen von Sperrteilen in den Bahnbereich des Weckerwerkes zur Folge haben. Der Nachteil dieser bekannten Weckerabsteller besteht jedoch darin, dass die Abstellerteüe besonders bei Nacht nicht ohneweiters aufgefunden und betätigt werden können und ausserdem treten der Abstelleranordnung hauptsächlich bei kleinen Weckern (Reiseweckern) usw. beim Einbau Schwierigkeiten entgegen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Missstandes durch die Ausführung der Weckerabstellvorrichtung in der Weise, dass die WeckerwerkabsteUung unter Vermittelung eines Sperr organes lediglich durch Kippen, Umlegen oder dgl. der Uhr erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegentand in einer beispielsweisen Ausführung zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht in der ausgerückten Lage des WeckerabsteUers vor und während der Weckerwerktätigkeit ;
Fig. 2 lässt die zugehörige Hinteransicht unter Weglassung der Gehäusehinterwand und der Hinterplatine erkennen, wogegen
Fig. 3 die Seitenansicht bei eingerücktem Weckerabsteller veranschaulicht.
Auf der Ankerwelle a des Weckerwerkes, an der einerseits der Anker b und Hammer c und andererseits der Weckerwerksperrarm d angebracht ist, ist auch ein Abstellarm e vorgesehen. Dieser ragt in den Bahnbereich einer Abstellerrolle f, die auf einer im Werkgestell 9 leicht ver-
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schnecke stehende Sperr- und Auslösefeder l (Fig. 1 strichpunktiert) am Sperrarm d in Ruhe gehalten. Dabei nimmt die Ankerwelle a die in vollen Linien gezeichnete Lage (Fig. 1 und 2) ein, in der die Abstellerrolle. f ausserhalb des Bahnbereiches des Ab8telJerarmes e gelegen ist.
Im Augenblicke des Ablaufes der Weckzeit, auf die das Weckerwerk eingestellt ist, fällt die Weckerschnecke bekanntlich nach vorne. Dies hat aber gleichzeitig eine Bewegung der sich an dieser Schnecke stützenden Weckerwerkssperrfeder/aus der strichpunktierten in die m vollen Linien gezeichnete Lage (Fig. l) zur Folge. Das Weckerwerk wird dadurch am Sperrarm d frei und tritt in Tätigkeit. Zur Abstellung dieses Werkes bzw. zur Unterbrechung der Weckerwerk-
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(kippen). Hiebei findet infolge der Schwerkraftwirkung der Welle h mit der Abstellerrolle. und dem Griffknopf keine Wellen verschiebung derart statt, dass die betreffende Rolle in den Bahnbereich des Abstellerarmes e tritt.
Dieser trifft dadurch während des Schwingens auf den als Rille ausgebildeten Rollenumfang auf und das Weckerwerk kommt zur Ruhe. Durch die Antriebskraft des Weckerwerkes, d. h. durch den Zahndruck, mit dem das Weckerwerksteigrad m auf den Anker b einwirkt, wird der Abstellarm e in der Rollenrille angepresst, so dass keine unbeabsichtigte Abstellerausrückung erfolgen kann. Diese wird entweder zwangsläufig oder durch Ziehen am Griffknopf k von Hand bewirkt.
Es bedarf keines besonderen Hinweises darauf, dass das Sperrorgan auch so angeordnet sein kann, dass das Umlegen, Kippen, Drehen usw. des Weckers zwecks WeckerwerkabsteUung in beliebiger Richtung erfolgen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Weckerwerkabsteller, dadurch gekennzeichnet, dass die Weckerwerkabstellung unter Vermittlung eines Sperrorganes durch Kippen, Umlegen oder dgl. der Uhr erfolgt.
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