AT56216B - Fahrpreisanzeiger. - Google Patents

Description

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 treten soll. Ein hebel 11 dient in an sich bekannter Weise dazu, nach jedem vollständigen Umlauf des Schaltrades 9 mittels der Klinke 12 das Schaltrad 13 um einen Zahn weiterzuschalten, durch das jedes Überschreiten einer höheren Münzeneinheit (Gulden, Krone oder dgl.) angezeigt wird. 



   Ist der Apparat ausser Dienst, so befindet sich der   Zahusektor   6 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der er durch einen festen Anschlag 14 gehalten wird. In dieser Lage drückt eine vom Anschlag 14   über den   Sektor vorspringende Nase 15 die Klinke 10 aus den Zähnen des Schaltrades 9 heraus. Ein bei 16 gelagerter Hebel   drückt   mit dem Arm 17 die Klinke 18 aus demselben 
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   Wird jetzt der Apparat in Betrieb gesetzt, d. h. also die    Ta. xenwelle 20   gedreht, so wird ein auf der Rückseite des Apparates angeordneter Hebel 21 (Fig. 4 und 5), der vorher durch eine Erhöhung einer auf der Taxenwelle angeordneten Scheibe 22 in der in Fig. 4 punktiert gezeichneten Lage gehalten wurde, durch die Feder 2J in die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage gezogen. Dadurch legt sich ein an dem Hebel gelagertes Zahnrad 24 in die Zahnräder 2 und 4 ein, die infolgedessen miteinander gekuppelt werden. Der Antrieb vom Wagen und von der Uhr aus wird somit von jetzt an auch auf das   unvollständige Zahnrad. 5 übertragen,   das sich nunmehr in der Richtung des Pfeiles in   Fig. l   zu drehen beginnt. 



   Durch die Bewegung der Taxenwelle ist in an sich bekannter Weise auch die   Stange 25     (Fig. l   und 2) aus der Lage der Fig. 1 in die Lage der Fig. 2   übergegangen   und hat dadurch den 
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 zahnlose Stelle   demselben gegenübersteht, so kann   der Zahnsektor nicht zurückschnellen, weil   er daran durch die Klinke 79 behindert   ist. Bei fortgesetzter Weiterdrehung des Zahnrades 5 wird der Sektor   6'weiter bewegt, und zwar bis   etwa in die Lage. in der sein letzter Zahn sich dem 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrpreisanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verminderung des von dem   Anzeigegetriebe benötigten   Kraftbedarfes der Antrieb der   Anzeigescheiben durch   Eingriff eines   unvollständigen Zahntriebes in einen Zahnsektor bewirkt wird.

Claims (1)

1. 2. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das das Kilometer- zählwerk bewegende Schneckengetriebe durch Eingriff eines Einzelzahnes in ein vollständiges Zahnrad weitergeschaltet wu'd.

   3. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnsektor entgegen einer Feder- oder gewichtswirkung von dem unvollständigen Zahnrad vorbewegt wird, während die Weiterschaltung der Anzeigescheiben beim Zurückspringen erfolgt, wenn eine Zahnlücke des unvollständigen Zahnrades auftritt.

   4. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterschaltung der Anzeigescheiben von dem Zahnsektor (6) dadurch bewirkt wird, dass dieser mittels einer Klinke (10) ein Schaltrad (9) beim Zurückspringen weiterschaltet und dass durch eine beim Einschalten des Fahrpreisanzeigers in Wirksamkeit gebrachte Halteklinke (19) eine zur Be- EMI4.2 wird. bis die Orundtaxe abgefahren ist.

   5. Fahrpreisanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteldinke (19) nach einmaliger Umdrehung des unvollständigen Zahntriebes (5) hinter den Zahnsektor (6) EMI4.3 treten der Zahnlücke der Sektor die zur Weiterschaltung der Anzeigeseneiben erforderliche Strecke des Rückweg zurücklegen kann, während er in seine ursprüngliche Grundstellung erst dann zurücktritt, wenn die Halteklinke beim Ausschalten des Fahrpreisanzeigers ausser Wirksamkeit gesetzt wird. EMI4.4