DE197340C - - Google Patents

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DE197340C
DE197340C DENDAT197340D DE197340DA DE197340C DE 197340 C DE197340 C DE 197340C DE NDAT197340 D DENDAT197340 D DE NDAT197340D DE 197340D A DE197340D A DE 197340DA DE 197340 C DE197340 C DE 197340C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Rechenschlagwerk für Uhren, bei dem 2 Minuten nach dem erfolgten Stundenschlag mittels einer mit zwei Zähnen versehenen, durch geeignete Übersetzungsräder in Umdrehung versetzten und auf das Rechengesperre einwirkenden Kreisscheibe die Stundenangabe nochmals wiederholt wird.
Zur Bedienung des Halbstundenschlages,
to der nur einmal erfolgen soll, kommt eine die Wiederholung verhindernde und das Rechensperrwerk bedienende Exzenterscheibe zur Anwendung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung in zwei' Figuren veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Uhr kurz vor Wiederholung des Stundenschlages,
Fig. 2 dieselbe in Auslösung des HaIb-Stundenschlages.
Auf dem in das Wechselrad y eingreifenden Viertelrohr wird ein Zahnrad / (Fig. 2) in fester Verbindung angeordnet, das in ein die halbe Zähnezahl besitzendes, sich lose auf einer Achse \ drehendes Zahnrad m eingreift, mit welch letzterem eine die doppelte Auslösung bewirkende Scheibe α fest vereinigt ist. Diese hat zwei in einem Abstand von 2 Minuten (120) angeordnete Zähne: e und e1.
Infolge der doppelt großen Umdrehungsgeschwindigkeit dieses Rades kommen diese Zähne ziemlich weit auseinander und sichern mithin ein regelrechtes Abfallen der Auslösung g. Auf dem^Wechseltrieb y befindet
sich zum Zwecke der Bedienung des Halb- i Stundenschlages eine Exzenterscheibe c, die auf einen um den Stift χ kippbaren, mit einem Stift d versehenen Doppelhebel b ein- · wirkt, welcher mit einem auf seinem kürzeren Arm befindlichen Stift d sich gegen die Exzenterscheibe anlegt. Die Scheibe c ist auf einem Butzen des Wechselrades mit Reibung drehbar angeordnet und gestattet auf diese Weise eine genaue Einstellung.
Die Wirkungsweise dieses Schlagwerkes ist nun folgende:
Die Scheibe α dreht sich auf Grund der Übersetzung von 1 : 2 in der Stunde zweimal herum; es würde also die Uhr anstatt der halben die ganze Stunde schlagen. Dies wird aber durch die Scheibe c, welche sich in der Stunde nur einmal dreht; verhindert, und zwar folgendermaßen: ■
In Fig. ι ist die Uhr kurz vor der zweiten Auslösung der Stunde gezeichnet; es liegt hierbei der Auslösestift d am tiefsten Punkte der Scheibe c und das Rechengesperre arbeitet in bekannter Weise. Bei Fig. 2 dagegen, welche den Stand der Einzelteile nach Verlauf von ungefähr einer halben Stunde erkennen läßt, befindet sich die Exzenterscheibe c um i8o° verdreht; es liegt also der Stift d annähernd auf dem höchsten Punkte der Scheibe c, was eine Drehung des Hebels b zur Folge hat. Das obere Hebelende von b befindet sich in diesem Zeitpunkt beinahe an dem Stift k des Rechens, und zwar in einem Abstand, der den Abfall des Rechens um einen Zahn gestattet; es ■ erfolgt nun durch die Auslösung des ersten Zahnes e der Scheibe α ηο
der Halbstundenschlag. Es würde eigentlich jetzt auch wie bei der Stunde eine Wiederholung des Halbschlages nach 2 Minuten erfolgen; dem wird aber dadurch vorgebeugt, daß der äußerste Exzenterpunkt der Scheibe c mit dem Stift d erst dann in Berührung kommt, wenn auch der zweite Zahn e1 der Scheibe α von der Auslösung g erreicht ist, so daß der Arm b so hoch gedrückt wird,
ίο daß ein Abfall des Rechens und das Schlagen der Uhr überhaupt ausgeschlossen ist. Beim Weiterdrehen der Scheibe c nimmt deren Exzentrizität aber wieder ab, der Arm b entfernt sich allmählich wieder vom Rechenstift k und der Rechen kann in bekannter Weise fallen. Die Rückwärtsdrehung der Zeiger wird dadurch ermöglicht, daß an der Auslösung g in bekannter Weise eine Feder mit dem Auslösestift i angeordnet ist, welcher sich durch Linksdrehung der Zeiger nach rückwärts ausschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rechenschlagwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit zwei' kurz aufeinanderfolgenden Auslösezähnen (e, e1) versehene Scheibe (a) mit doppelter Geschwindigkeit vom Viertelrohr aus angetrieben wird, so daß der Stundenschlag zweimal kurz hintereinander (z. B. in 2 Minuten Abstand) erfolgt, während beim Halbschlag durch eine vom Viertelrohr mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Daumenscheibe (c) und einen Doppelhebel (b) bei der Auslösung durch den ersten Zahn (e) der Rechen nach dem Abfall für einen Schlag aufgefangen und bei der zweiten Auslösung ganz gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT197340D Active DE197340C (de)

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DE (1) DE197340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5059049A (en) * 1989-03-02 1991-10-22 U.S. Philips Corporation Device for adjustment of a printer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5059049A (en) * 1989-03-02 1991-10-22 U.S. Philips Corporation Device for adjustment of a printer

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