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wänden nach dem Innern des Kassengehäuses gerechnet, das zweite Schaltrad 66 von derselben Welle wie das zweite Schaltrad 24 auf der entgegengesetzten Seite angetrieben usw. Die Schalträder 66 treiben den Rädern 62 ähnliche Anzeigeräder 68 auf der Welle 63 an, die aber mit umgekehrten Zahlen, Buchstaben oder Zeichen versehen sind (Fig. 2). Eine dritte Reihe von Schalt-
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geschaltet und werden von auf den Wellen 64 vorgesehenen Zahnrädern in demselben Sinne wie die Schalträder 24 gedreht. Die Schalträder 69 stehen mit Klinkenrädern 70 in Eingriff (Fig. 2, 8,9 und 13), die lose auf einer Welle 71 angeordnet sind.
Jedes dieser Klinkenr der 70, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, besitzt eine unter Federwirkung stehende Klinke 72 für den Eingriff in Zähne eines Sperrades 73, das fest mit einem Anzeigerad 74 vereinigt ist. Die Anzeigeräder 74, die 20 Zahlen tragen, sitzen lose auf der Welle 71.
Mit jedem Anzeigerad 74 ist ausser dem Sperrad 73 ein Zahnrad 75 fest verbunden (Fig. 11 und 12), das soviel Zähne aufweist, als Zahlen auf dem Anzeigerad 74 vorhanden sind. Eine beweglich gelagerte und unter dem Einfluss einer Feder stehende, in die Zähne des Rades 75 eingreifende Gabel 76 (Fig. 8) verhindert ein Überschleudern des Zahnrades 75 und sichert dadurch eine genaue Einstellung. An dem Anzeigerad 74 befindet sich ferner eine Federklinke 77, die sich
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Auf einer parallel zur Welle 71 gelagerten Welle 79 sind verschiedene Naben 80 lose angeordnet (Fig. 8 und 14), die beiderseits Sternräder 81 und 82 tragen. Die Sternräder 81, 82 werden in ihrer Stellung durch Blattfedern 83 gehalten, die einerseits auf einer Schiene H befestigt sind und andererseits in Kerben 84 in der Umfläche der Nabe 80 eingreifen. Die Sternräder 82 liegen den Zahnrädern 75 gegenüber, weichen aber in ihrer normalen Stellung mit ihren Zähnen nicht in die Spur der Zähne des Rades 75. Dagegen reicht ein Zahn des Sternrades 81 in die Bahn von Schaltzähnen 85 (Fig. 9), die mit dem Anzeigerad 74 fest vereinigt sind. Sobald daher ein Schalt-
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es um eine Teilung weitergedreht hat.
Die Daumen 87 sind auf der Welle 88 gegeneinander versetzt (Fig. 15), so dass der erste Daumen die Schaltung zwischen den Einer- und den Zahnerrädern vollenden kann, bevor die Schaltung zwischen den Zehner-und den Hunderterrädern beginnt.
Die Welle 88 steht durch ein Zahnrad 89 (Fig. 7) mit dem auf der Hauptwelle 2 festsitzenden Zahnsektor 37 in Eingriff, so dass, wenn die Kurbel 3 zurückgedreht wird, die Daumen 87 in Tätigkeit treten, während sie beim Vorwärtsdrehen der Kurbel 3 aus der Bahn des Sternrades 82 entfernt werden.
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In bekannter Weise sind an der Aussenseite des Kassengehäuses Typenräder 95 vorgesehen, die fortlaufend den gezählten Betrag auf einen entsprechend geschalteten Papierstreifen über- tragen.
Die Arbeitsweise der Kontrollkasse ist im wesentlichen folgende : Gemäss den Darstellungen auf der Zeichnung nehmen die Arbeitsteile die Arbeitsstellung ein. so dass sich der jeweilig ge- ) wünschte Betrag durch Drücken der entsprechenden Tasten anzeigen lässt. Die niedergedrückten
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sperrende Klinke 36 ausgelöst und dabei der unter der Spannung der Feder 49 stehende Sektor 38 freigegeben. Ebenso werden die die Schalträder 21 : sperrenden Klinken 26 ausgelöst, so dass durch
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gegebene Lage verriegelt, u. zw. derart, dass sie mit ihrem Einschnitt 46 vor die Leiste 45 des Zahnsektors 37 zu liegen kommt.
Durch Vermittlung von Zahnrädern 65 und 67 wird die Bewegung der die Anzeigen bewirkenden Schalträder 24 auf eine zweite Reihe von Schalträdern 66 übertragen, die die Anzeigen auf der Rückseite des Kassengehäuses lesbar erscheinen lassen. Eine dritte Reihe von
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die gezahlten Beträge zu summieren. Mit den Schalträdern wirken gleichzeitig Typenräder 95, die in bekannter Weise den Betrag auf einen Papierstreifen drucken.
Die verriegelten Tasten 19 werden in der Weise ausgelöst, dass die Handkurbel 3 nach rückwärts gedreht wird, wobei die Verbindungsstange 39 zwischen dem Sperrsektor 4 und dem Zahnsektor 37 auf die hakenartigen Ansätze 40 der Zahnsektoren 11 trifft und die letzteren zurückdreht. Durch die Zurückführung der Zahnsektoren 11 kehren die Schalträder 24, 66 und 69 sowie die Anzeigeräder 62 und 68 in die Nullstellung zurück. Die Verbindungsstange 39 trifft ferner auf die Sperrplatten 12 und hebt diese, so dass die niedergedrückten Tasten 19 frei werden.
Die Arme 30 können dadurch in ihre frühere Lage zurückkehren, wobei die Klinken 28 ihre Sperrstellung wieder einnehmen.
Gleichzeitig hat beim Rückwärtsdrehen der Handkurbel 3 die Leiste 45 des Zahnsektors 37 den Schlitz 46 der Einzeltaste 4. 2 durchlaufen. Das Rückwärtsdrehen der Kurbel 3 hat weiterhin zur Folge, dass der Zahnsektor 33 von dem angetriebenen Zahnsektor 37 mittels der in diesen Zahn hineinragenden Leiste 41 mitgenommen wird, wodurch sich die Feder 49 spannt, die eine einmalige Umdrehung der Welle 35 und dann entsprechend die Drehung des Zahnsektors 33 veranlasst, wenn die Einzeltaste von neuem gedrückt wird. Während die Leiste 45 des Zahn- sektors 37 den Schlitz 46 der Einzeltaste 42 durchläuft, ist diese Taste durch das Zusammenwirken der Teile 45, 46 an der Rückbewegung in die Anfangsstellung verhindert.
Ist die Kurbel vollständig zurückgedreht, so hat die Leiste 45 den Schlitz 46 durchlaufen, so dass die Taste 42 von der Leiste 45 freigegeben ist. Gleichzeitig ist der Sektor 33 soweit zurückgedreht worden, dass die Klinke 36 hinter dem Absatz dieses Sektors einfallen und der in die Kerbe 43 der Taste 42 eingreifende Arm 44 der Klinke 36 samt dieser Taste in die Normalstellung zurückkehren kann.
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derSummenanzeigeräder74bewirken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontrollkasse, bei der die jeweilig niedergedrückten Tasten durch Sperrplatten ver- riegelt bleiben. dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem durch Drücken einer abseits vom Tastenfelde liegenden Einzeltaste (42) die Anzeigen erfolgt sind, alle Arbeitsteile in verriegelter Stellung so lange gesperrt bleiben, bis sie durch ein begrenztes Rückwärtsdrehen der Handkurbel (3) ausgelöst werden.