AT60927B - Sicherheitkupplung für selbsttätige Eisenbahnwagenkupplungen. - Google Patents

Sicherheitkupplung für selbsttätige Eisenbahnwagenkupplungen.

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AT60927B
AT60927B AT60927DA AT60927B AT 60927 B AT60927 B AT 60927B AT 60927D A AT60927D A AT 60927DA AT 60927 B AT60927 B AT 60927B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   In der gleichen Weise, wie die Stangen 11 den   Kupplungsbügel   anheben, wird auch gleichzeitig ein   Hilfskupplungsbügel   angehoben, der aus den beiden Armen 19 besteht, und einen Kupplungshaken trägt. Die beiden Arme 19 können sich um Bolzen des Bügels 2 drehen. Die sind unabhängig von dem Kupplungsbügel 2 entweder innerhalb oder ausserhalb dieses Bügels angeordnet. Auf der Zeichnung sind sie ausserhalb dieses Kupplungsbügels veranschaulicht. 



  Diese beiden Arme 19 sind an ihren unteren Enden durch einen Bolzen 20 miteinander verbunden, auf welchem ein Zughaken 21 sitzt, der mit einem besonderen Ansatz   22   ausgestattet ist. Dieser Haken dreht sich um den Bolzen 20. Wenn man ihn jedoch im Sinne des Uhrzeigers drehen würde (vgl. Fig. 1 A, 2 A), so würde er in der in dieser Figur veranschaulichten Stellung festgehalten werden, weil ein Sperrzahn, der nicht besonders dargestellt ist, ihn an einer weiteren Drehung verhindert. Wird jedoch der Haken in diese Stellung gebracht, so verbleibt er infolge seines Eigengewichtes in dieser Stellung, denn sein Schwergewichtspunkt ist in bezug auf seinen Drehpunkt entsprechend verlegt. 



   Es soll nun zunächst die Wirkungsweise der   Hauptkupplung   dargestellt werden, um zu verstehen, wie die Sicherheitskupplung funktioniert. 



   Der Kürze wegen soll im folgenden mit A der Wagen bezeichnet werden, dessen Kupplungsvorrichtung beim Kuppeln seinen Kupplungsbügel 2 mit dem Riegel 3 des anderen Wagens in 
 EMI2.1 
   Beschreibung   alle Teile einer Kupplungsvorrichtung durch A oder B unterschieden, je   nachdem   sie zu dem einen oder anderen Wagen gehören, und wenn diese Teile sowohl dem einen wie dem anderen Wagen angehören, werden sie mit A, B bezeichnet werden. 



   Entkupplung. Wenn die Wagen miteinander gekuppelt sind, so befindet sich die Kupplungsvorrichtung des Wagens B mit allen ihren Teilen in der in den Fig. 1 und 3 ver-   anschaulichten Stellung. Dreht man   dann die Welle lOB entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung,   sn wird der Aln 17   gedreht, der seinerseits mit Hilfe der kleinen Stange 16, der beiden Arme 14 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 und die beiden Drehpunkte der kleinen Stange 16 eine gerade Linie bilden. Dann befindet sich der   Kupplungsbügel   in seiner   höchsten Stellung (was jedoch   hier nicht besonders dargestellt ist).   Dreht man   den Teil   17   weiter, so werden die drei vorhin genannten Punkte nicht mehr eine 
 EMI2.4 
 seines Gewichtes. 



   Kupplung. In dem man die Welle 10 entgegengesetzt, wie eben bei dem Entkuppeln erwähnt, dreht, lässt der Daumen S mit Hilfe der Stange 7 den Riegel 3 herabgehen. 



     Der Riegel hat bereits infolge seines Gewichtes das Bestreben, abwärts   zu gehen, aber die Klinke 5 verhindert infolge ihrer bei der   vorhergehenden   Bewegung eingenommenen Stellung dieses Herabgehen. Die Welle 10 dreht   sich hiebei um einen kleinereu Winkel   als   1600.   Der 
 EMI2.5 
 stützt.   Gemeinsam   mit   dem Kupplungsbügel bleiben auch   die Stangen 11 und der Kurbelarm 12 gesperrt, während im gegensatz dazu der Kurbelarm 14, die kleine Stange 16 und das Stück 17 die in Fig. 2 veranschaulichte Lage   einnehmen.   In dieser Stellung sind die beiden Kupplung-   vorrichtungen bereit, sielt zu kuppeln, und   eine von ihnen kann die Stellung einnehmen, die in der Fig.

   2 bei dem Wagen A veranschaulicht ist, während der andere Kupplungsteil die Stellung 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 anschaulichtist. 



   Die besondere Form des Ansatzes 22 verhindert den Bügel herabzufallen, ohne dass er unfehlbar von dem Reservehaken ergriffen wird, und dies ist der Fall sowohl auf gerader Strecke wie auch in Kurven, wie auch sowohl bei Wagen von gleicher als bei Wagen von verschiedener Höhe. 



   Der Bügel kann sich von dem Haken 21 nur dann befreien, wenn er bei dem Entkupplungs-   vorgang in die Höhe gehoben wird. Alsdann wirkt er in entgegengesetzter Richtung auf den Haken, indem er ihn sich nach rückwärts drehen lässt und ihn für eine gewisse Strecke begleitet,   bis der Haken infolge seines Übergewichtes sich nach rückwärts überschlägt, um wieder von neuem die Stellung der Fig. 2 anzunehmen. 



   Aus der eben gegebenen Beschreibung ist leicht verständlich, dass diese Hilfskupplung sich ebenso selbsttätig und leicht einrückt wie die Hauptkupplung. Die Entkupplung dieser Hilfsvorrichtung erfolgt gleichzeitig mit der Hauptkupplung, und zwar ohne besondere Hilfsmittel, die auf den Haken einwirken, ledgilich durch die alleinige Wirkung des Anhebens und
Senkens des Kupplungsbügels 2B. 



   Unkuppelbare Stellung. Die beiden Wagen bleiben, nachdem sie entkuppelt sind. in 
 EMI3.2 
 stark die Wagen auch gegeneinanderstossen mögen, die   Sicherheitskupplung   rückt   nicht ein.   ebenso wie auch die Hauptkupplung sich nicht schliesst ; denn obwohl der Bügel 2A die Klinken 5B

Claims (1)

  1. EMI3.3 dass mit der selbsttätigen Kupplung ein zweiter Kupplungsbügel (2) und Kupplungshaken (21) verbunden ist, welch letzterer in dem ihn tragenden Bügel (19) drehbar und mit einem Ansatz (22) derart ausgerüstet ist. dass beim Einrücken der selbsttätigen Kupplung der Bügel gegen den EMI3.4
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