AT60626B - Universalwalzwerk mit zwei Paar Vertikalwalzen. - Google Patents

Universalwalzwerk mit zwei Paar Vertikalwalzen.

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Sack Gmbh Maschf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Universalwalzwerk mit zwei Paar Vertikalwalzen. 
 EMI1.1 
   Vertikalwalzen, b   deren Achsen mit Lagern c und d. Auf den oberen Zapfen der Achsen sitzen die konischen Räder e und in   diese greifen entsprechend konische Räder/*,   welche auf der gemeinsamen Welle g sich befinden. Die letztere wird in Bewegung gesetzt durch geeignete Räder- 
 EMI1.2 
 zustellenden   Universaleisen   verschieden halten zu können, sind die Vertikalwalzen verstellbar eingerichtet, und zwar geschieht dies durch Druckschrauben   ni.   Dieser Verschiebung müssen natürlich auch die auf der    Wellesitzenden Rädei f'folgen   und zu diesem Zwecke ist die Welle y an der in Frage kommenden Stelle in der Regel als Vierkantwelle ausgebildet. 



   Die konischen Räder können nun soweit genähert werden, bis sie sich berühren und der hiebei noch verbleibende Spielraum zwischen den Walzen a bezeichnet die Minimalbreite der herzustellenden Universaleisen. 



   Es besteht nun die Forderung, dass man einerseits   mit derselben Walzenstrasse sowohl   sehr breite als auch schmale Streifen walzen soll, und andererseits die Notwendigkeit. die konischen Räder zum Antrieb der Vertikalwalzen recht gross zu halten. Denn   hekanntlich ! iegt gerade   in den konischen Rädern der schwache Punkt jedes   Universale alzwerkes. Wie ein   Blick auf Fig.   1   zeigt, erscheinen dieselben unverhältnismässig schwach im Vergleich zu den die Horizontalwalzen 
 EMI1.3 
 bedeutende   Walzdrücke zu geben,   aber eine gewisse Arbeit sollen sie immerhin leisten und durch Unaufmerksamkeit der Bedienungsmannschaft können natürlich stets   grosse Überlastungen     eintreten, die Brüche   zur Folge haben. 



   Durch Vergrösserung des Durchmessers der Vertikalwalzen die Möglichkeit zu schaffen, den Durchmesser der konischen Räder ebenfalls zu   erhöhen,   besteht nur in beschränktem Masse, denn es ist andererseits wohl zu beachten, dass der Durchmesser der Vertikalwalzen wieder abhängig ist von   demjenigen   der Horizontalwalzen.

   Denn die Geschwindigkeit der Vertikalwalzen muss in einem bestimmten   Verhältnis   stehen zu derjenigen der Horizontalwalzen und die Räderübersetzung h, i, k kann hiebei natürlich nur im Rahmen der gegebenen Raumverhältnisse bestimmend   wirken.   Man kann also sagen, der Durchmesser der Vertikalwalzen ist   abhängig   von demjenigen der Horizontalwalzen und die Minimalbreite der zu walzenden Stäbe richtet sich nach dem Durchmesser der Vertikalwalzen und demjenigen der konischen Antriebsräder. 



  .   fie grösser   also die letzteren sind, um so grösser ist die Minimalwalzbreite. Da man diese nun in der Regel klein zu halten sucht, so fallen ebenfalls die konischen Räder im Durchmesser klein und damit   schwach aus.   
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 walzen haben die   konischen Räder/einen reichlich grossen   Durchmesser und sind damit auch   grossen Beanspruchungen gewachsen. Diese Vertikalwalzen treten in Tätigkeit bei breiteren und damit im allgemeinen auch dickeren Stäben, also lediglich dann, wenn grössere Arbeit zu   leisten ist   und Gelegenheit zu grösseren Überlastungen besteht.   



     Schmälere Stäbe hingegen werden   unter   Zuhilfenahme   des auf der anderen Seite der
Horizontalwalzen befindlichen Walzenpaares hergestellt. Die konischen Räder auf dieser Seite 

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 EMI2.1 
 
Bei Universal-Duo-Reversierwalzwerken passiert der Stab einmal in der einen und hinterher in der anderen Richtung die Horizontalwalen. 



   Für die geringste mit dem betreffenden   Wa. lzgeriist herzustellende   Breite ist die Lage der sintlichen Vertikalwalzen zu den Horizontalwalzen im   Grundriss   durch Fig. 2 wiedergegeben. Die   Vertikalwalzen, ct,   mit den kleinen konischen Rädern stehen im Abstand x, diejenigen a2 mit den grossen konischen Rädern im Abstand y voneinander. Wie ersichtlich, hat nun der Walzstab, wenn er in der Richtung von den Vertikalwalzen   a2 auf   zu die Horizontalwalzen   I   passiert, 
 EMI2.2 
 wird das Walzwerk so eingerichtet, dass den Vertikalwalzen   a2   Führungen angesetzt werden können, deren Abstand voneinander an der engsten Stellung der Walzen a2 ebenfalls ungefähr gleich dem Abstand x der Walzen al ist.

   Diese Führungen sind natürlich leicht wegnehmbar eingerichtet. 
 EMI2.3 
 
1. Universalwalzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Antriebsräder der zu beiden Seiten der Horizontalwalzen befindlichen Vertikalwalzenpaare verschiedene Durchmesser haben, wobei das eine mit relativ grossen Antriebsrädern versehene Walzenpaar nur beim Walzen breiter Universaleisen in Tätigkeit tritt, während das zweite Vertikalwalzenpaar mit kleinen konischen Antriebsradern vornehmlich nur beim Walzen schmaler Streifen benutzt wird, beim Walzen breiter Streifen hingegen nur als Führung dient.

Claims (1)

  1. 2. Universalwalzwerk nach Anspruch 1 als Duo-Reversierwalzwerk ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass den 11 ; +, den grossen Antriebsrädern versehenen Vertikalwalzen abnehmbare Führungen angesetzt sind, wobei deren Minimalabstand in der engsten Stellung der Vertikal walzen ungefähr der Minimalbreite der mit dem anderen Walzenpaar herzustellenden Universaleisen entspricht.
AT60626D 1912-01-22 1912-01-22 Universalwalzwerk mit zwei Paar Vertikalwalzen. AT60626B (de)

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