AT60625B - Sicherheitsschloß. - Google Patents
Sicherheitsschloß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sicherheitsschloss. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlösser, bei denen der Schlüssel mittels besonderer Elemente auf die Zuhaltungen einwirkt. Dadurch, dass gemäss der Erfindung jeder einzelne Teil des Zuhaltungseingerichtes für sich selbständig sperrt und zugleich der Schlüssel- einführungskanal und die Aussparungen, in denen sich die zur Übertragung der Bewegung der EMI1.1 Steehschlössern, auch bei solchen mit Querbartschlüssel und bei solchen mit im Schloss verschwindendem Schlüssel (Schliessplatte) usw. Die Zeichnung stellt in den Fig. 1. 2 und 4 ein derartiges Schloss im Querschnitt, teilweisem Längsschnitt und Schnitt nach Linie A-A beispielsweise dar. Fig. 3 zeigt den zugehörigen Schlüssel. Die Fig. 5 bis 16 veranschaulichen weitere Ausführungsbeispiele, teils im Querschnitt, EMI1.2 durch Zuhaltungen gesperrt, welche in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können und welche entweder, wie z. B. Zuhaltungen c, im Zylinder liegen und in Aussparungen des Gehäuses eingreifen. oder welche, wie z. B. die Zuhaltungen d, im Gehäuse liegen und in Aussparungen des Zylinders eingreifen. Ausser diesen im Gehäuse liegenden Zuhaltungen können noch weitere Hilfszuhaltungen d1 vorgeschen sein, welche erst bei teilweiser Umdrehung des Zylinders a in Wtrkung treten und auch nur erst dann, wenn die im Zylinder liegenden Zuhaltungen bei Benutzung eines falschen Schlüssels oder eines Dietrichs nicht genau eingestellt werden. Ebenso können beliege Hilfsaussparungen e im Gehäuse vorgesehen sein, welche bei unrichtiger EMI1.3 steg zwischen cf bzw. c und M ; bildet. Die Aussparung, in welcher sich der Fortsatz n bewegt, kreuzt sich mit dem Shclüssleinführungskanal, infolgedessen bleiben die Zuhaltungen auch nach Zerstörung der Schlüsselangriffe h bzw. deren Ansätze i. welche die Bewegung des Schlüssels auf die Zuhaltungen übertragen, unzugänglich. Die Schlüsselangriffe h. können stabförmig (Fig. 1, 2, 5, 7, 13, 13, 16) oder aus Kugeln zusammengesetzt sein (Fig. 10 und 11), wobei die Kugeln nicht etwa nur, wie dies an sich bekannt ist, zur leichteren Bewegungsübertragung dienen, sondern selbst zur Erhöhung der Sicherheit beitragen, da sie für die verschiedenen Schlossvariantcn in ihrer Anzahl verändert werden können und man glasharte, schwer zerstörbare Kugeln verwenden kann. Die Schlüsselangrine A können auch noch andere geeignete Form (Rohrform, Blattform) besitzen. Man kann auch mehrere Schlüsselangriffe und Zuhaltungen derart EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Angriffscheibe für die Riegelgänge des Geld8chrankes. Die Teile m der Zuhaltungen brauchen nicht mit zusperren, sondern können auch nur zum Einstellen dienen. Bei sämtlichen Ausführungen wird die grosse Sicherheit dadurch erreicht, dass nur die Schlüsselangriffe h zerstört werden können, die Zuhaltungen selbst aber unzugänglich sind vom Schlüsselloch 9 aus, sie sperren vielmehr nach Zerstörung der Schlüsaelangriffe jederzeit selbständig. EMI2.2 1. Sicherheitsschloss mit Schlüaselzylinder und besonderen auf die eigentlichen Zuhaltungen wirkenden Schlüsselangnffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüseleinführungskanal und die Aussparungen, in denen sich die zur Übertragung der Bewegungen der Schlüsaelangrine auf die Zuhaltungen dienenden Teile bewegen, in sich kreuzenden Ebenen liegen, so dass die eigentlichen Zuhaltungen auch nach einer etwaigen Zerstörung der Schlü8Belangritte unzugänglich bleiben.
Claims (1)
- 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen mittels der Schlüsselangriffe in der Weise eingestellt werden, dass diese auf besondere Ansätze der Zuhaltungen einwirken, welche nicht zum Sperren notwendig sind.3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zum Einstellen dienenden Ansätze der Zuhaltungen als Sperrmittel ausgebildet sind.4. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss durch Zuhaltungen verstärkt wird, welche durch Zuhaltungen eingestellt werden, auf welch letztere die Schlüsselangriffe einwirken.5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselangriffe in das Schlüsselloch reichende Ansätze haben, auf welche der Schlüssel einwirkt, während der eigentliche Schlüsselangriff geschützt im Innern des Schlosses liegt.6. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile der mittelbar eingestellten Zuhaltungen so geschützt im Innern des Schlosses lagern, dass ihre Lage von aussen nicht festzustellen ist.7. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Angriffspunkte der im Schloss verdeckt lagernden Schlüsselangrife durch den Schlüssel vermittelt weiterer Schlüsselangriffe eingewirkt wird.8. Schloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Schloss verteilt Hilfazuhaltungen vorgesehen sind, zur Verhinderung des Weiterdrehens des Zylinders nach etwaiger gewaltsamer EMI2.3 auf die Zuhaltungen diesenden Schlüsselangriffe (e) aus einer Reihe von Kugeln zusammengesetzt sind.10. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Benutzung der in EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT60625T | 1912-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT60625B true AT60625B (de) | 1913-08-11 |
Family
ID=3582469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT60625D AT60625B (de) | 1912-01-08 | 1912-01-08 | Sicherheitsschloß. |
Country Status (1)
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-
1912
- 1912-01-08 AT AT60625D patent/AT60625B/de active
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