AT125158B - Türschloß. - Google Patents

Türschloß.

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AT125158B
AT125158B AT125158DA AT125158B AT 125158 B AT125158 B AT 125158B AT 125158D A AT125158D A AT 125158DA AT 125158 B AT125158 B AT 125158B
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Inventor
Henriette Feil
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Henriette Feil
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    Türschloss.   



   Die Erfindung betrifft ein Türschloss mit zwei durch je einen Schlüssel sperrbaren Sehlossriegeln und ist dem Wesen nach darin gelegen, dass die beiden   Schlossriegel   ebenso wie ihre Zuhaltungen zwangs- weise miteinander gekuppelt sind, so dass beim Sperren des einen Riegels, auch wenn der Schlüssel für den zweiten Riegel im   Schlüsselloch   steckt, der zweite Riegel zwangsläufig mitgenommen wird. 



  Durch diese Erfindung ist es ermöglicht, dass bei von innen versperrter Türe und steckendem
Schlüssel das Schloss auch von aussen gesperrt werden kann. So ist beispielsweise dem Hotelpersonal der
Eintritt in ein von innen versperrtes Zimmer bei steckendem Schlüssel, ohne das Schloss sprengen zu   müssen, ermöglicht,   wenn der Bewohner des betreffenden Zimmers erkrankt und nicht im Stande ist, die Türe aufzusperren. 



  Die Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt das   Türschloss   bei abgenommener Gehäusedeckplatte. 



   Das Türschloss weist zwei übereinander angeordnete   Sperriegel J,   2 auf, die einerseits in dem Stulp   3   und anderseits mittels Längsschlitzen 4 an Zapfen 5 geführt und zwangsläufig miteinander verbunden sind, derart, dass beispielsweise ein Fortsatz 6 des Riegels 1 in eine entsprechende Ausnehmung 7 des
Riegels 2 eingreift. Die beiden   Schlossriegel1, 2   sind eintourig oder, wie im gezeichneten Falle, zweitourig sperrbar und werden durch Zuhaltungen   8,   9 in der Offen- und Sperrstellung in bekannter Weise fest- gestellt, indem die Zuhaltungen   8,   9 einen Zapfen 10 bzw. 11 der   Riegel 1"2   umschliessen. Jeder der beiden Riegel 1, 2 kann unmittelbar durch einen Schlüssel betätigt werden.

   Zu dem Zwecke ist jeder
Riegel mit Sperrasten 12 für den Schlüssel versehen und dementsprechend auch zwei Schlüssellöcher   1.'1,   14 vorhanden. Beim Sperren mit einem Schlüssel werden immer beide Riegel 1, 2 betätigt. Um dies zu ermöglichen, sind die um die Bolzen 5 drehbaren Zuhaltungen   8,   9 zwangsweise miteinander gekuppelt.
Vorliegendenfalls sind beispielsweise die Zuhaltungen   8,   9 zu Zahnsegmenten ausgebildet und durch quer zu den Riegel 1, 2 beweglich geführten Zahnstangen 15 zwangsläufig miteinander verbunden. Die mit- 
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 geordnet, so dass beide Zapfen 10, 11 durch die Fenster der Zuhaltungen   8,   9 hindurchgehen können. Auf die Zahnstangen 15 wirken Federn 16 ein, durch welche beide Gruppen der Zuhaltungen in der Wirkungsstellung gehalten werden. 



   Wenn bei dieser Einrichtung ein   Schlüssel   steckt, so kann mit dem zweiten   Schlüssel   im zweiten Schlüsselloch das Schloss von beiden Seiten unbehindert auf-und zugesperrt werden. 



   Die Zuhaltungen beider Gruppen brauchen nicht, wie im gezeichneten Falle, gleichartig ausgebildet sein, sondern es können auch verschieden geformte Zuhaltungen miteinander gekuppelt werden, in welchem Falle für jeden Riegel ein besonders ausgebildeter Schlüssel vorgesehen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Türschloss   mit zwei durch je einen Schlüssel sperrbaren   Schlossriegels,   dadurch gekennzeichnet, dass die beiden   Schlossriegel   ebenso wie ihre Zuhaltungen zwangsweise miteinander gekuppelt sind, so dass beim Sperren des einen Riegels, auch wenn der Schlüssel für den zweiten Riegel im Schlüsselloch steckt, der zweite Riegel zwangsläufig mitgenommen wird. 
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Claims (1)

  1. stangen (15) miteinander gekuppelt sind und durch auf diese einwirkende Federn (16) in der Sperrstellung gehalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT125158D 1930-10-21 1930-10-21 Türschloß. AT125158B (de)

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