AT60589B - Neuerungen an Diffusionsinjektoren. - Google Patents

Neuerungen an Diffusionsinjektoren.

Info

Publication number
AT60589B
AT60589B AT60589DA AT60589B AT 60589 B AT60589 B AT 60589B AT 60589D A AT60589D A AT 60589DA AT 60589 B AT60589 B AT 60589B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
juice
diffusion
injector
injectors
innovations
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ferd Brunnbauer Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferd Brunnbauer Fa filed Critical Ferd Brunnbauer Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT60589B publication Critical patent/AT60589B/de

Links

Landscapes

  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Neuerungen an Diffusionsinjektoren. 



    Den Gegenstand der Erfindung bilden an Diffusionsinjektoren durchgeführte Neuerungen, durch welche die Leistung der Diffusionsbatterien erhöht und die Nachteile, die den jetzt gebräuchlichen sogenannten Dinuaionainjektoren infolge ihrer bisherigen Bauart anhaften, in Fortfall kommen.   



   In den Zeichnungen, in welchen in allen Fällen gleiche Teile mit gleichen Buchstaben be-   zeichnet sind, zeigen durchwegs im Längsschnitt : Fig. 1 und 2 Ausführungen der bisher gebräuchlichen Diffusionsinjektoren, Fig. 3 eine Abänderung an denselben und Fig. 4 : bis 12 Bauarten   im Sinne der vorliegenden Erfindung. 



    Zur Anwärmung der Diffusionsbatterie werden nun bisher in den Verbindungsrobren der einzelnen Diffuseure, und zwar zumeist in dem kurzen unteren, aufwärtssteigenden Teil der   Armaturinjektoren in Ausführung nach Fig. 1 oder 2 eingebaut, die demnach ein Stück dieser Rohrleitung bilden und der erwähnten Lage gemäss vom Saft in vertikaler Richtung von unten nach oben durchströmt werden. Jede der in Fig. 1 und 2 gezeigten bisherigen Ausführungsarten 
 EMI1.1 
 der Safterwärmung ist in der Längsachse des Gehäuses a eine Düse d angeordnet, welcher durch Stutzen e im Bedarfsfalle Dampf   zugeführt   wird, der alsdann in der Richtung der Saftbewegung ausströmt. 
 EMI1.2 
 untereinander eine gleiche Bauart aufweisen müssen. 



   Weiter ist zu beachten, dass beim Abziehen des Saftes der Saft den Injektor in entgegen-   gesetzter Richtung durchströmt,   so dass auch in dieser Hinsicht Querschnittsverengungen im Injektorgehäusevermiedenwerdenmüssen. 



   Nunmehr kann über die Nachteile der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Diffusionsinjektoren gesprochen werden, bei   welchem     Anfasse   eine bisher bestehende Auffassung, der zufolge der genannte Apparat ausser der Safterwärmung noch eine Beschleunigung der Saftbcwegung hervorbringen   soll,   nicht 
 EMI1.3 
 Safttemperatur noch durch ein unangenehm knatterndes Geräusch, welchem in der Verschlechterung der Niederschlagsf higkeit des Dampfes durch den wärmeren Saft seine Ursache hat, vermehrt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hat, gelangt er in den divergierenden Teil l dieser Düse, in welchem durch allmähliche Abnahme seiner Geschwindigkeit die Umsetzung in Druck stattfindet, um schliesslich bei c mit erhöhter Temperatur und vermehrter Druckwirkung dem nächsten Diffuseur zu auszutreten. 



   Ein   Abschlussorgan,   hier beispielsweise ein ringförmiger Ventilteller tri, der durch Gehäuserippen n geführt und in seinem Hube begrenzt ist, wird durch den höheren Saftaustrittsdruck gegen den niedrigeren Eintrittsdruck geschlossen gehalten und verhindert sonach ein Rücktreten des Saftes von c durch den   ringförmigen     Gehäuseraum 9   nach b, welche sonst begreiflicher-   weise die vollkommene Aufhebung der Saugwirkung des Diffusionsinjektors auf den vorhergehenden Diffuseur im Gefolge hätte.   
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 organ   tu   gezeigt, welche gleichfalls, ohne des letzteren Selbstbeweglichkeit zu hemmen, im Falle eines durch den Diffusionsinjektor zu erfolgenden Saftabzuges gestattet,   dasAbachtussorgan geöSnet   zu halten.

   Ist bei einer der bisher beschriebenen Ausführungsformen ein bei Fig. 10 angedeuteter, oberhalb des   Abschlussorganes     -In   angeordneter Stutzen   10   für den Saftabzug vorgesehen, so kann eine besondere Anhebevorrichtung   für das Abschiussorgan   m fortfallen. 
 EMI3.2 
 geschaffen werden. So kann beispielsweise der obere Austritt des Nebenweges q anstatt in das Saftdruckrohr, direkt in den Diffuseur münden. Alle derartigen Anordnungen eines mit einem Abschlussorgan ausgestatteten Nebenweges in Verbindung mit dem eigentlichen Diffusionsinjektor gehören in den Bereich der vorliegenden Erfindung. 



   Das für den Nebenweg g im Sinne der Erfindung   vorgesehene Abschlussorgan Mt selbst kann   begreiflicherweise in jeder bekannten Bauart   ausgeführt   sein ; es kann eine freie   Selbstbewegun   gestatten oder teilweise oder schliesslich auch ganz zwangläufig betätigt werden. 



   Durch die vorstehend beschriebenen Neuerungen wird erreicht, dass dem Diffusionsinjektor im Gegensatze zu den bisherigen mangelhaften Ausführungen eine richtige Ausbildung als Strahl- 
 EMI3.3 
 am Austritt, verbunden mit einer Saugwirkung am Eintritt des Saftes schafft und, wenn   ausser   Betrieb, doch reichlichen   Durchzugsquerschnitt   für den geförderten Saft gestattet. 



   Wenn berücksichtigt wird, dass die Leistungsfähigkeit einer Diffusionsbattarie in erster Linie durch die Anzahl der Diffuseure und die Saftdurchzugsgeschwindigkeit gegeben ist, diese aber wieder durch den zur Verführung stehenden Wasserdruck, der in den hintereinander. 
 EMI3.4 
 Batterie, da einerseits der anfängliche Wasserdruck von zirka 2 Atmosphären aus Betriebsgründen nicht erhöht werden darf und andererseits der   Saftdurchzugswideratand   durch die mit 
 EMI3.5 
 und allein durch richtig gebaute Diffusionsinjektoren möglich. 



   Durch die Anwendung der Gegenstand dieser Erfindung bildenden Ausführungsarten von Diffusionsinjektoren tritt eine Entlastung der gesamten Diffusionsbatterie insoferne   ein.   als die mit Dampf betriebenen   Diffusionsinjektoren   die Überwindung der Widerstände in den zu-   gehörigen   Diffuseuren vollständig auf sich nehmen und überdies auf die vorhergehenden Diffuseure eine Saugwirkung ausüben, hiedurch also doppelt den Eintrittswasserdruck unterstützen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. oreanes für den Saftnebenweg, welches bei Tätigkeit des Injektors durch den Druck des ausströmenden Saftes in der Schliessstellung gehalten, nach Ausserbetriebsetzung des Injektors aber durch deu strömenden Saft geöffnet wird.
    3. Bei der Einrichtung nach Anspruch l die Anordnung einer Vorrichtung zum zwangsweisen Abheben des Abschlussorganes beim Abziehen des Dinusionaaftes durch den Saftnebenweg.
    4. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 die ringförmige Ausgestaltung des Saftnebenweges im Injektorgehäuse.
    5. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung des Saftnebenweges seitlich vom Injektor bzw. Injektorgehäuse.
    6. Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 die Anbringung des Abschlussorganes für den Saftnebenweg an 1l der Injektord se oder an dem oberen Teil derselben, wobei die Düse oder deren Oberteilbeweglichangeordnetsind.
AT60589D 1912-02-12 1912-02-12 Neuerungen an Diffusionsinjektoren. AT60589B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT60589T 1912-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT60589B true AT60589B (de) 1913-08-11

Family

ID=3582445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT60589D AT60589B (de) 1912-02-12 1912-02-12 Neuerungen an Diffusionsinjektoren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT60589B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT60589B (de) Neuerungen an Diffusionsinjektoren.
DE1967072C3 (de) Wasserausflußmundstück
DE8503509U1 (de) Verteilereinheit zum verteilen des z.b. im haushalt erzeugten dampfes, insbesondere fuer maschinen fuer espresso-kaffee
DE1151520B (de) Einrichtung zur Drosselung und Kuehlung von Dampf
AT258063B (de) Durchflußregelventil mit einem unter Strömungsdruck entgegen Federwirkung beweglichen Drosselorgan
DE715575C (de) Auspuffanordnung fuer liegende doppelt wirkende Brennkraftmaschinen
DE682039C (de) Mischbatterie fuer gasbeheizte Warmwasserbereiter
AT96377B (de) Stromturbine.
AT41656B (de) Vorrichtung zum Reinigen und Waschen von Rausch und zur Erzeugung von Zug.
DE494755C (de) Abdampfinjektor mit hintergeschaltetem Frischdampfinjektor
AT81652B (de) Wasserstrahlvorrichtung. Wasserstrahlvorrichtung.
DE200877C (de)
DE529736C (de) An einem Fluessigkeitserhitzer angeschlossener Brausekopf, insbesondere zum Geschirrspuelen
DE102022133152A1 (de) Warmwasserbereiter
AT109465B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten in einem Fieldrohrkessel oder in einem Wasserrohrkessel mit Fallrohren und in dem Dampfraum des Oberkessels mündenden Steigrohren.
AT82069B (de) Vergaser. Vergaser.
DE392965C (de) Vorrichtung zur Einfuehrung von Dampf aus unmittelbar gefeuerten Dampfkesseln in solche mit zeitweilig aussetzendem Betrieb
AT24243B (de) Strahlrohr mit Hahnküken.
DE635513C (de) Belueftungseinrichtung zur Verhinderung des Nachtropfens fuer UEberlaufheisswasserspeicher
AT103137B (de) Vergaser.
DE202019101441U1 (de) Filterkaffeemaschine mit einer Vorrichtung zur homogenen Verteilung von heißem Wasser auf gemahlenem Kaffee
AT55767B (de) Gas-Sauerstoffbrenner.
AT81545B (de) Saugrohrenluftung bei Freistrahlturbinen. Saugrohrenluftung bei Freistrahlturbinen.
DE7900889U1 (de) Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelemente
AT145513B (de) Vorrichtung zum Regeln der Temperatur beim Erhitzen von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten.