AT60102B - Vorrichtung zum Eindampfen von Flüssigkeiten im Vakuum auf geneigter, beheizter Fläche. - Google Patents

Vorrichtung zum Eindampfen von Flüssigkeiten im Vakuum auf geneigter, beheizter Fläche.

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AT60102B
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Austria
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vacuum
shaft
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bell
container
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Jaroslav Dr Hladik
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Jaroslav Dr Hladik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 An dem Reservoir befindet sich ein   W 88Berstandsglas   23, das dazu dient, um je nach der in dem. selben angesammelten Wassermenge die Konsistenz der eingetrockneten Masse beurteilen zu können. Das stetige Kühlen der Glocke geschieht in der Weise, dass das in die Glocke aus dem Rohr 9 einströmende Wasser durch die obere   Oftnung 8   der Glocke   ausströmt,   diese von aussen 
 EMI2.1 
 



  Durch diese Einrichtung wird eine vollkommene Kühlung der Glocke erreicht. 



   Die eingedampfte Masse wird in einem am unteren Ende des Schachtes 3 angeschlossenen Behälter 13 aufgefangen, sobald der Hahn   14   geöffnet wird. Der Behälter 13 ist ebenfalls von einem Wassermantel 15 umgeben, welcher mit Wasser von niedrigerer Temperatur als jenes, welches den Mantel des Schachtes durchströmt, gespeist wird. Zweckmässig wird hiezu das vom Wassermantel 2   abfliessende   und daher schon etwas abgekühlte Wasser benutzt, indem dasselbe durch das Rohr 16 in den Wassermantel 15 des Behälters 13 überführt wird. Mit dieser Beheizung wird nur bezweckt, ein weiteres Eintrocknen der Leimmasse zu verhindern.

   Nach Schliessen des Hahnes 14 und   Öffnen   des am unteren Ende des Behälters angeordneten Ablasshahnes 17 fliesst die dicke Masse auf eine darunter befindliche Tasse 18, auf welcher sie nun an der Luft in kurzer Zeit erstarrt. Um während des Ausflusses der Masse aus dem Behälter 13 die Entstehung eines Vakuums in demselben zu verhindern, ist der Hahn 14 in bekannter Art mit einem achsialen Kanal versehen, der in der   Schliessstellung   des Hahnes den Behälter mit der Aussenluft verbindet. Nach erfolgter Entleerung des Behälters werden die Hähne in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht, d. h. der obere Hahn   14   geöffnet und der untere Hahn geschlossen. 



   Bei Apparaten, welche zur Eindampfung der Masse bis zur vollständigen Trockne, wie bei Milch. dienen sollen, tritt an Stelle des Behälters 13 ein Schacht 24 (Fig. 2), in welchem das mittels des Schaber 25 abgekratzte getrocknete Material gesammelt und hierauf durch die untere, von einem Deckel 25 abgeschlossene Öffnung abgelassen wird. Der   Schaber 2J besteht zweckmässig   aus einer langen, in einer Stopfbüchse 27 luftdicht geführten Stange, die am inneren Ende einen um einen Zapfen   28   beweglichen Keil 29 trägt, der mit der Schneide 30 auf der   Fläche   des Schachtes aufruht. Beim   EinwÅarlsschieben   gleitet der Keil leicht über die angebackene Masse hinweg, während er sie beim Rückziehen mitnimmt und in den Schacht 24 streicht.

   Am unteren Ende des Schachtes können schliesslich ein Schauloch 31 und an geeigneter Stelle im Innern des Apparates ein oder mehrere Glühlampen 32 vorgesehen sein, so dass der Arbeiter von der Arbeitsstelle aus den   Verdampfungsvorgang   genau beobachten und darnach mit dem Hahn 12 den Zufluss regeln kann. 



   Durch vorstehenden Apparat ist bei geringer, zeitweilige Pumpenarbeit, welche nach
Offnen des Hahnes   14   notwendig ist. ein kontinuierlicher Betneb gesichert. Ist   einmal das   er- 
 EMI2.2 
 Vakuum bleibt im Innern des ganzen Apparates dadurch, dass sich die Dämpfe fortwährend kondensieren, auch ohne weitere   Pumpenarbeit   erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
 EMI2.3 
 Fläche, gekennzeichnet durch einen schräg angeordneten, von einem mittels Heisswasser oder Dampf gespeisten Heizmantel (2) umgebenen und mit einem Vakuumapparat verbundenen   Schacht (3), in welchen die einzudampfende Flüssigkeit   am oberen Ende zweckmässig in kleinen Mengen eingelassen und die eingedickte oder getrocknete Masse am unteren Ende des Schachtes aufgefangen bzw entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des EMI2.4 besitzt, durch die die KuhlflÙ8sJgkelt austritt und die Glocke von aussen berieselt, zum Zwecke, eine sehr wirksame Abkühlung der Glocke zu erzielen. EMI2.5 nach aussen geführten Strange (25) und einem am inneren Ende derselben angelenkten Schaber (29) besteht, der beim Einwärtsschieben über die angebackene Masse hinweggleitet und beim Zurück- ziehen dieselbe mitnimmt und in einen am unteren Ende des Schachtes befindlichen Sammelbehälter (13 bzw. 24) streicht.
AT60102D 1911-07-25 1911-07-25 Vorrichtung zum Eindampfen von Flüssigkeiten im Vakuum auf geneigter, beheizter Fläche. AT60102B (de)

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