AT76935B - Tierkörperverwertungsapparat. - Google Patents

Tierkörperverwertungsapparat.

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AT76935B
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Heinrich Goslar
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Heinrich Goslar
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Description


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  Tierkörperverwertungsapparat. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Tierkörperverwertungsapparat,   der aus einem Extraktor und einem Fettabscheider zusammengesetzt ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Fettabscheider zwei übereinanderliegende Kammern besitzt, die durch ein Rohr zur   Ü erfühlung des Leimwassers   aus der oberen in die untere Kammer sowie durch ein Druckausgleichrohr miteinander verbunden sind und deren obere durch das Fettzuführungsrohr mit dem unteren Teil des unter Dampfspannung stehenden Extraktors derart in Verbindung steht, dass bei geöffneten Rohren im Extraktor sowie in beiden Kammern des Fettabscheiders der gleiche Druck herrscht. Hiedurch wird es ermöglicht, das Leimwasser in dem   Fettabscheider   periodisch von dem Fett abzuziehen und schon während des Extraktionvorganges seiner speziellen weiteren Verarbeitung zuzuführen, ohne den Extraktions-und Fett-   abscheidungsplozess   wesentlich zu stören oder zu unterbrechen. 



   Um ferner das Fett möglichst vollständig und schnell aus dem Extraktor in die obere 
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 wird sein mittlerer, d. h. der höchstliegende Teil am stärksten beheizt, so dass zufolge des an dieser Stelle stattfindenden entsprechend   stärkeren   Verdampfens und des damit   verbundenen   Brodelns der auf dem Boden sich ansammelnden Extraktionsflüssigkeiten insbesondere das oben schwimmende Fett gegen die Wand des Extrakt. ors und damit in   das daselbst angeschlossene,     zum   Fettabscheider führende Rohr getrieben wird. 



    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l einen senkrechten Mittelschnitt durch einen Apparat, bei welchem Extraktor und   Fettabscheider zu einem Ganzen vereinigt sind,
Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch einen   Fettabscheider,   der vom Extraktor getrennt aufgestellt wird,   Fin. 3   einen senkrechten Schnitt durch den am Extraktor sitzenden Anschlussstutzen fürdasFettableitungsrohr,
Fig. 4 einen wagerechten Querschnitt durch den Stutzen,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den   Bcden   des Extraktors und 
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 Fig.   8 einen wagerechten   Schnitt durch den   Füillraum bei -B, Fig.   7. 



    Der Extrnktor besteht aus einem auf   5 Atm. Druck geprüften zylindrischen Behälter a, 
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   Der Boden   f   des Behälters a ist nach innen gewölbt und sein mittlerer Teil allein oder wenigstens am stärksten beheizt. Zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 1 und 5 auf dem mittleren Teil des Bodens eine zweite Bodenwand j befestigt, wodurch ein als Heizkammer dienender Hohlraum gebildet wird, in den Dampf zum Heizen ein-bzw. durchgeleitet wird. Soll der Extraktor anstatt   mit   Dampf durch eine   ; Kohlen- oder Holzfeuerung beheizt   werden, dann wird auf der Unterseite des Bodens f eine Wärmeplatte k (Fig. 6) angeordnet, die in der Mitte verdickt ist. Der verdickte Teil speichert beim Feuern eine grössere Menge Wärme auf, die er während des Feuerns ausser der durch das Feuer direkt abgegebenen Wärme an die über dem mittleren Bodenteil lagernde Flüssigkeit abgibt.

   Auch wenn das Feuer schon nachgelassen hat oder ausgegangen ist, wird der mittlere Teil der Heizplatte noch immer in ihm enthaltene Wärme abgeben. Wäre der Boden nicht gewölbt und würde er überall gleich stark beheizt, so wäre auch die Verdampfung an allen Stellen gleich und würde die Flüssigkeit überall gleich stark brodeln. 



  Dabei würde das Leimwasser mit dem Fett vor dem   Austrittsspalt t beständig   so stark in    Wallun8--   sein und spritzen, dass der Austritt der oben schwimmenden Fettschicht behindert und nur sehr unvollkommen sein würde. Wird jedoch der Boden gemäss der Erfindung gewölbt und nur in der Mitte beheizt oder wenigstens dort am stärksten beheizt, so findet auch nur in der Mitte des Behälters ein starkes Verdampfen und Brodeln statt. Dadurch wird das Fett zur Behälterwand hingetrieben und kann, da die Flüssigkeit dort ruhiger ist, vom   Leimwasser unbehindert   und   möglichst   vollständig in den Auslassstutzen treten. 



   Gemäss Fig. 1 ist der mit dem Extraktor zusammenarbeitende Fettabscheider aus einem Stuck mit ersterem gebaut, indem er unmittelbar unter dem Boden   * liegt. Er ist   ebenfalls auf 5 Atm. geprüft und besteht aus zwei übereinanderliegenden Kammern In und   n.   Dieselben sind durch ein Rohr o, das mit einem Absperrventil p versehen ist und zum Überleiten des Leim wassers aus der oberen in die untere Kammer dient, miteinander verbunden. Dann sind die oberen Teile der Kammern noch durch ein mit Absperrventil s versehenes Druckausgleich- 
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 ein   Ablasshahn   q vorgesehen, durch den das in der Kammer m zurückbleibende Fett abgelassen wird. Aus der Kammer n wird das Leimwasser durch eine mittels Hahn t'abschliessbare Leitung t zur weiteren Benutzung an eine bestimmte Stelle   gefördert.   



   Zu Beginn des Betriebes bleibt das Ventil l geschlossen, bis das   ausgeschiedene Leim-   wasser und Fett auf die Höhe des Schlitzes   l'gestiegen sied,   was an dem Schauglas   M   ersichtlich 
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 sich durch das Rohr r ständig ausgleicht. Nachdem das Leimwasser soweit als angängig abgezogen und fast nur noch Fett in Kammer m enthalten ist, was am Schauglas v zu sehen ist, wird das Ventil p geschlossen, so dass nichts mehr in die Kammer n   fliessen   und sich wieder neues Fett und Leimwasser in der Kammer m sammeln kann, aus der das Leimwasser dann wieder nach einer bestimmten Zeit in die Kammer   tt   abgelassen wird.

   Aus dieser Kammer n kann inzwischen das Leimwasser mittels des in ihr herrschenden Druckes von 4 Atm. oder weniger   nach Schliessung   des Ventils s und Öffnung des Ventils t'durch dns Rohr t an eine beliebige   Stelle befördert werden. jedesmal   wenn das Leimwasser aus Kammer n entfernt ist, wild das \'entil l'wieder geschlossen und das Ventil 8 geöffnet, damit der Druck in beiden   Kammern   
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 vermittelst eines Rührwerkes durch den Boden des Korbes nach Beendigung des Extraktions   vurganges getrieben   sind, zu einem Brei verrührt, um als solcher durch das   Rohr $   in die Leitung t   zur weiteren Verwendung gedrückt zu werden. 



  Durch die besondere Ausbildung des Bodens des Extraktors und der Kammern des Fett. abscheiders sowie deren Verbindung untereinander und mit dem Extraktorbehalter ist es einerseits   

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 das Fett von dem mit übergetretenen Leimwasser durch periodisches Abziehen des letzteren ohne Unterbrechung des Betriebes zu scheiden ; andererseits werden diese Vorgänge durch gleiche Verteilung des Druckes möglichst ruhig und gleichmässig gestaltet, was für eine wirksame Abscheidung des Fettes vom Leimwasser sehr wesentlich ist. Das bei dem Extraktionsvorgange sich bildende Leimwasser kann demnach schon während dieses Extraktionsvorganges seiner weiteren speziellen Verarbeitung zugeführt werden, ohne dass die Scheidung des Fettes von dem Leimwasser während desselben Extraktionsvorganges wesentlich gestört wird. 



   Wenn der Behälter a mittels Kohlenfeuerung beheizt wird, muss der Fettabscheider getrennt vom Extraktor angeordnet werden und erhält dann zweckmässig die in Fig. 2 dargestellte Ausbildung, welche die gleiche Arbeitsweise wie der in Fig. 1 gezeigte Fettabscheider hat. Gemäss Fig. 2 ist die obere Kammer   m   mit zwei Sohaugläsem v, v'versehen. 



   Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten besonderen Ausführungsform des Apparates ist die Heizvorrichtung ergänzt durch ein im Füllraum   angeordnetes Röhrensystem, welches aus   zwei horizontal angebrachten ringförmigen Dampfrohren 1 und 2 besteht, die in bestimmten Abständen durch senkrechte Rohre 3 verbunden sind. Zum Schutz der Dampfrohre, besonders der senkrechten, sind durchlochte Winkelbleche   4   an der Kesselwand befestigt, welche einen Zutritt der Wärme und nachher den Zutritt des in den Innenraum eingeführten Sterilisationdampfes zu dem Material und zugleich den Abfluss der Flüssigkeiten (Fett und Leimwasser) aus dem Material bei Erhitzen in den unteren Teil. des Apparates gestatten. 



   Diese obere Heizvorrichtung steht mit der unteren durch eine Rohrleitung 5 in Verbindung, in welcher Absperrorgane eingebaut sind, wodurch die obere Heizvorrichtung ausgeschaltet werden kann. 



   Unterhalb der senkrecht angebrachten, winkelförmigen, durchlochten Schutzbleche und oberhalb des unteren Heizringes 2 befindet sich ein   schräges   durchlochtes   Ringbleth JC als  
Abschluss zwischen den Schutzblechen nach unten. 



   Die Zerkleinerungsvorrichtung besteht aus dem Siebboden 6, den Rührarmen 7 und dem auf der Achse aufgesetzten kegelförmigen   durchlochten'Blech 8, weiches auf   der Achse und den Rührarmen ruht und nach unten, als feste Verbindung zwischen den Armen und als Abschluss nach der Achse hin, einen ringförmigen, bis auf den Siebboden reichenden Ansatz 9 besitzt, so dass die durch den Siebboden zu treibenden Massen sich nur vorwiegend in dem den von Rührarm 7 bestrichenen ringförmigen Raum bewegen   können,   wodurch eine beschleunigte und doch sichere Sterilisation und Entfettung des Beschickungsmaterials   e1Zielt "ird.   Der Antrieb 
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Der Apparat besitzt ferner eine Vorrichtung zum weiteren Sterilisieren und Entfetten des zerkleinerten Materials während des Sterüisationsvorganges und   z.

   ur pencdisch vorzu-   nehmenden Auftrocknung des entfetteten und entleimten Materials zu einer Pulver-oder Mehlform. Diese besteht aus der tischförmigen Siebplatte 13 mit dem durchlochten kegelförmigen Blechaufsatz 14, dem hineinschiebbaren Abstreicher 15 und den über den beheizten Beden streichenden   Ruhrarmen   16. Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt durch das Kegelradgetriebe 17, 18. Bei 19 ist die Entleerungsöffnung angebracht. 



   Der Arbeitsvorgang dieses Apparates ist folgender : Nachdem in den Füllraum die zu verarbeitenden Massen gegeben sind, wird der Deckel   drucksicher   geschlossen und beiden   Heiz   
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 sämtlichen Eisenteilen und der Oberfläche des Füllmaterials, erhitzt, so dass nach längerer Einwirkung dieser Beheizung der jetzt in den Innenraum tretende   Sterilisations dampf   nur erwärmte Gegenstände vorfindet und infolgedessen weniger kondensielt wird, als wenn die Beheizung des   Innenraumes   vor Eintritt des Dampfes nicht vorgenommen worden wäre. Der Entlüftungshahn wird geschlossen, wenn Dampf auszutreten beginnt. 



   Die Einschränkung der Kondensationswasserbildung verkürzt die Dauer der Eintrocknung der bei dem Sterilisationsvorgange entstehenden   Flüssigkeitsmenge,   weil diese eine geringere bleibt. Auch wirkt die Verkürzung der Auftrocknungszeit günstig ein auf die Güte des daraus hergestellten Produktes, z.   B.   zu Futterzweeken. Hat die erforderliche Dampfspannung (zirka 4 bis 5   Atm.) etwa # bis 1 Stunde, je   nach Art und Menge des Materials, auf dieses eingewirkt, so wird das auf dem Boden des Füllraumes befindliche    Rührwerk in langsame Um-   drehung versetzt.

   Die Rührarm 7 werden dann die Teile des Materials, welche, unmittelbar auf den Siebboden aufliegend, der Wirkung des   Sterilization--dampfes   am meisten ausgesetzt sind, soweit sie durch diese Einwirkung zerreibbar geworden sind, durch die Löcher des ring- 
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     Der Sterilisierungs-und   Entfettungsprozess ist zu Ende, wenn keine Teile mehr durch den Siebboden nach unten fallen. Es ist dieses durch zwei gegenüberliegende Schaugläser 22 und 23 zu beobachten. 



   Nachdem durch den Entlüftungshahn der vorhandene Überdruck abgelassen ist, beginnt die Auftrocknung und Überführung der auf der Tischplatte liegenden festen   Rückstands   in eine Pulver- oder Mehlform, wenn nicht vorgezogen wird, aus diesen   Rückständen   und dem noch im Apparat vorhandenen Leimwasser durch Verrühren einen Brei herzustellen, der   ausserhalb   des Apparates seiner weiteren Verwendung zugeführt werden soll. 



   Wird indes die Herstellung eines Fleischmehles oder Pulvers bevorzugt, so entfeint man zunächst das noch im Apparat befindliche Leimwasser durch das am Boden   btiind ic e Ab-   lassrohr. Die ebenfalls am Boden befindliche Entleerungsöffnung wird   g'ei1. tTnet   und in dieselbe   ein Verschluss gesetzt,   der in seinem oberen Teil ein Rohr enthält, welches nach dem Einsetzen des Verschlussstückes bis etwa 25 cm in das Innere des Apparates ragt Jetzt wird die tischförmIge Platte 13 in eine langsam drehende Bewegung gesetzt. Bei dieser Bewegung darf die Zentrifugalkraft nicht zur Geltung kommen, damit nicht die auf dem Tisch lagernden Massen abgeschleudert werden, vielmehr soll dieses Material durch den Abstreicher J5 portionsweise   nbestrichen werden.

   Es wurd   zu diesem Zwecke der Abstreicher etwa 10 cm auf der Platte vor- 
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 Boden fallen und dort von den Rührarmen   16   fortwährend aufgelockert und im Bereich der weniger geheizten Fläche gehalten. Ist die abgestrichene Portion aufgetrocknet, so wird diese durch die Entleerungsöffnung 24 aus dem Apparat entfernt und eine weitere Portion durch 
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 gestrichen. Es werden so die in kleinen Gaben auf der Platte befindlichen Rückstände in die Fleuschmehlformüberführt. 



   Dieses Aufarbeiten der Rückstände in kleinen Gaben hat den Vorteil, dass immer nur verhältmsmässig kleine Mengen auf einer   verhältnismässig   grossen   Heizfläche zum Trocknen   gelangen. und zwar nur auf der wenig beheizten Fläche, während die stark beheizte Fläche   freible@bt. welche zur Anwärmung   der durch das   Rohrstück   der Entleerungsöffnung in den Apparat eintretenden Luft dient. Das Einströmen dieser Luft wird herbeigeführt durch einen   Exhaustor, welcher   im oberen Teil des Apparates die Luft absaugt. Bei diesem   AuftrockouBgs     prozess   ist auch die obere Heizvorrichtung angestellt.

   Es wird hiedurch die Bildung von Kondenswasser an den Apparatteilen und Wänden durch   vorzeitiges AbkBMen verhindert   und dadurch 
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   Durch diese Art und Weise der Auftrocknung erreicht man, dass dass Material beim Trocknen nicht zu grossen Hitzegraden längere Zeit ausgesetzt wird, was auf die Güte des Endproduktes   von grossem Einfluss ist. Durch das   portionamassige   Auftrocknen des Materials werden auch die Rührarme nicht derart belastet, als wenn das Material auf einmal durch dieselben auf dem Boden zwecks Auftrocknens bewegt werden muss, wodurch eine   KrafteMparnis erzielt wrd.   



   Auch bei dem oberen   RQhrwerk   wird an Kraft dadurch gespart, dass das Material nur durch den von den Riihrarmen 7 bestrichenen, durchlöcherten, von den schrägen Blechen 10 und dem kegelförmigen Aufsatz 8 begrenzten Ring durchgetrieben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Extraktor und Fettabscheider bestehender Tierkörperverwertungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettabscheider zwei übereinanderliegende Kammern (m, n) besitzt, die durch ein Rohr (o) zur Überführung des   Leimwassers   aus der oberen in die untere Kammer sowie durch ein Druckausgleichrohr (r) miteinander verbunden sind und deren obere (m) dutch das   Fettzuführungsrohr   (h) mit dem unteren Teil des unter Dampfspannung stehenden Extraktors derart in Verbindung steht, dass im Extraktor sowie in beiden Kammern des Fettabscheiders bei geöffneten Rohren der gleiche Druck herrscht. 



   2.   Tierkörperverwertungsapparat,   dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (f) des Extraktors nach innen gewölbt ist und sein mittlerer Teil am stärksten geheizt wird, so dass zufolge des an dieser Stelle stattfindenden, entsprechend stärkeren Verdampfens der auf dem Boden sich ansammelnden Extraktionsflüssigkeiten insbesondere das oben schwimmende Fett gegen die Wand des Extraktors und damit in das daselbst angeschlossene zum   FettabEcheider   führende Rohr (h) getrieben wird. 



   3. Tierkörperverwertungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil des gewölbten Extraktorbodens (f) doppelwandig ist und einen Hohlraum bildet, in den zum Heizen Dampf eingeleitet wird. 



   4.   Tierkörperverwertungsapparat, dadurch   gekennzeichnet, dass bei Kohlen-, Holz-oder dgl. 



  Heizung auf der Unterseite des   gewölbten Extraktorbodens (f)   eine entsprechend geformte Heizplatte (k) angeordnet ist, deren mittlerer. Teil verdickt ist und als Wärmespeicher wirkt. 



   5. Tierkörperverwertungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass im Füllraum ein durch gelochte Winkelbleche (4) von seinem Innern getrenntes Heizrohrsystem (1,   2, 3)   angeordnet ist. um durch die Vorwärmung des Raumes und des darin befindlichen Materials die Kondensation des Sterilisationsdampfes zu verringern. 



   6.   Tierkörperverweitungsapparat,   dadurch gekennzeichnet, dass die Rührarme   (7)   des auf dem Boden des Füllraumes befindlichen Rührwerkes zwecks besserer Zerkleinerung des Materials nur einen am Aussenrand des Bodens befindlichen.   durchlöcherten,     ringförmigen Teil   des letzteren bestreichen. 

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Claims (1)

  1. 7. Tterkörperverwertungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass das den Füllraum verlas-ende zerkleinerte Material zwecks weiterer SteriliRation und Entfettung und zur Trocknung über dem heizbaren Boden aufgehalten wird und portionsweise diesem Boden zur Schluss- EMI5.1 8. Tierkörperverwertungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass das den Füllraum verlassende zerkleinerte Material durch eine sich drehende tischförmige Siebplatte (13) fällt, von welcher es am Rande durch einen Abstreicher () portionsweise abgestrichen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76935D 1916-11-27 1916-11-27 Tierkörperverwertungsapparat. AT76935B (de)

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