AT59605B - Schmiervorrichtung für die Laufrollen von Geleisefahrzeugen und dgl. - Google Patents

Schmiervorrichtung für die Laufrollen von Geleisefahrzeugen und dgl.

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AT59605B
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AT
Austria
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rollers
roller
lubricating device
dust
stub axle
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Inventor
Willibald Helfert
Ludwig Boros
Original Assignee
Willibald Helfert
Ludwig Boros
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmiervorrichtung für die Laufrollen von   sseteisefahrxeugen   und dgl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für Laufrollen von   Spurwägen   und ähnlichen Fahrzeugen, die einesteils eine sehr zuverlässliche Schmierung der auf die festen Achsstummeln aufgezogenen Laufrollen ermöglicht, anderenteils aber den Zutritt von Staub, Kot oder anderen festen Körpern zu den Lagerflächen verhindert, wodurch die Reibung und demzufolge auch die erforderliche Zugkraft wesentlich ver- 
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   Die Schmiervorrichtung ist derart ausgeführt, dass die Laufrollen mit einer einzigen   Schmiormittolfüllung   4 bis 6 Monate laufen können, das Schmiermittel nirgends aus dem Lager tropfen kann, sondern in ihm verbleibt, bis es vollkommen aufgebraucht ist. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass die in bekannter Weise   als Schmiermittelbehälter   ausgebildete Nabe der Laufrolle auf einer oder beiden Seiten   stulpenförmige     Ringansätze   erhält, in welchen mit dem Achsstummel starr verbundene Staubringe von U-förmigem Querschnitte gelagert sind, in welchen durch den U-formigen Querschnitt je ein gegen die Nabe hin offener Ringkanal   gebildet   ist, der das von den   LaufSächen abSiessende Öl   sammelt und gleichzeitig eine bekante Schmierkette lagert. welche das gesammelte Öl wieder den Laufflächen zuführt.

   Die Laufrolle kann dabei in bekannter Weise durch Vermittlung von zwei ineinander gesteckten Büchset oder von Rollenlagern auf den Achs-   stummel gelagert soin.   
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 Bunde b versehen (Fig. 1 und 2). an welchen der innere Staubring angeschraubt ist Dieser Staubring c1 hat einen im Wesen derart U-förmigen Querschnitt, dass dessen äusserer Schenkel bis an   den Arhsstnmmel   ragt, während der andere kürzer ist, wodurch dieser Staubring einen um   den Achsstummei herumlaufenden,   an der Innenseite offenen Ring-   kana ! bildet.   Ein ähnlicher Staubring c2 ist auch am Ende des Achsstummels befestigt
Zwischen diesen beiden Stauhringen liegt die auf den Achsstummel warm aufgezogene Büchse   cl   (Fig.

   2), die in die   Nabenbohrung   der Laufrolle e eingezwängt ist und auf letzterer laufende Büchse f, die in der Mitte mehrere Bohrungen f2 besitzt, derart, dass beide Büchsen mit ihren   Enden in die Ringkanäle   der Staubringe hineinragen. 



  Die   beschriebenen Büchsen   sind in Fig. 1 durch Lagerrollen y ersetzt. 



   Die Nahe der Laufreolle e liegt zwischen den beiden Staubringen cl, c2 und stösst mit ihren Stirnflächen an die   Staubringe an. Die Nabe   ist ausserdem noch mit zwei wagerochten Ringansätzen r1, r2 verschen, welche an die   Staubringe cl, C2   anliegen,   umschliessen   und sie lagern, so dass die so entstehende rechtwinkelige Fuge das Eindringen von Staub. 
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 einer polygonalen Vertiefung auf einem ähnlich gestalteten Vorsprung des Achsstummels aufgesetzt und mittels einer Schraube in seiner Lage gehalten. 



   Die Wirkungsweise der Schmierung ist folgende :
Der   Schmiermittelbehalter   wird mit Schmiermittel gefüllt, welches durch dio   Bobrungen     I1   zwischen die   Blichson 1 und d   gelangt und deren Laufflächen schmiert. Das Schmiermittel gelangt von dem Zwischenraum der Büchsen in die Ringkanäle der Staubringe   01.     os,   von wo es durch die Ketten k hochgehoben und von neuem zwischen die Büchsen   f und d goführt   wird. In gleicher Weise schmieren die Ketten die Lagerrollen g. 



   Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aufführungsform ist der Schmiermittelbehälter grösser, indem der in der Nabe ausgebildete Schmiermittelbehälter h durch eine Bohrung kl mit der bekannten, auf der Aussenseite der Laufrollennabe befestigten und mit einer Füllöffnung j versehenen Kammer in Verbindung steht. Bei dieser Ansführungsform sind nur an der Innenseite der Staubring cl und die mit diesem verbundenen Teile angeordnet, auf der Aussenseite wird der staubdichte   Verschluss   von der mit der Laufrolle umlaufenden bekannten Kammer l bewirkt. Die Laufrolle wird am Achsstnmmel durch die in der Kammer   I   unterbrachte und vor der Laufrolle liegenden Scheibe m und dem diese feststellenden Vorsteckstift oder Keil n festgehalten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Schmiervorrichtung für die Laufrollen   von Geleisefahrzeugen   und dgl., deren Nabe mit einer den Achsstummel umgebenden Ölkammer und mit Staubringen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Achsstummel fest verbundenen Staubringe   U-förmigen   Querschnitt besitzen und in zylindrischen Ringansätzen der Nabe laufend gelagert sind, während in ihren durch den U-förmigen Querschnitt gebildeten, gegen die Nabenmitte hin offenen   Ringkanälen   bekannte Schmierketten angeordnet sind, welche das in diesen Ringräumen sich sammelnde Öl wieder anheben und den Laufflächen   zufuhren.  

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf der inneren Seite der Laufrolle ein als Schmiervorrichtung ausgeführter Staubring von U-förmigem Querschnitte vorgesehen ist, auf der anderen Seite aber eine bekannte, mit dem Hohlraum der LaufroHennabe in Verbindung stehende und auf der Aussenseite der Laufrolle befestigte, das Aussenende des Achsstummels und die die Laufrolle am Achsstummel festhaltende Scheibe und Vorsteckstift oder Keil ein- schliessende, den Schmiermittelbehälter ergänzende Kammer vorgesehen ist.
AT59605D 1911-03-11 1911-03-11 Schmiervorrichtung für die Laufrollen von Geleisefahrzeugen und dgl. AT59605B (de)

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