DE381895C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE381895C
DE381895C DEB103146D DEB0103146D DE381895C DE 381895 C DE381895 C DE 381895C DE B103146 D DEB103146 D DE B103146D DE B0103146 D DEB0103146 D DE B0103146D DE 381895 C DE381895 C DE 381895C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/04Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in the direction of the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei drehbar aufeinander gelagerten und durch Federn gegeneinandergepreßten Teilen. Das Neue besteht darin, daß die Verbindung dieser Teile durch Zugfedern erfolgt, die außerhalb der Drehachse angeordnet sind, so daß die Drehung der Teile gegeneinander eine erhöhte Spannung der Federn bewirkt. Dadurch ist eine sehr erhebliche Vereinfachung der Bauweise und Verbilligung der Herstellung und weiter der Vorteil erreicht, daß die Abnutzungsgefahr bedeutend verringert ist. Überdies erhöht sich der Reibungswiderstand und damit die Bremswirkung fortschreitend in jeder Drehrichtung des beweglichen Teiles.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Stoßdämpfers, Abb.2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine Teilansicht einer der Unterlagscheiben und Abb. 4 ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Stoßdämpfers.
  • Der Stoßdämpfer nach Abb. i bis 3 besteht aus zwei drehbar aufeinander gelagerten Teilen, nämlich der z. B. mit dem Rahmen 2 eines Fahrzeuges starr verbundenen festen Platte i, die auf ihrer Oberseite 3 eine ringförmige Reibfläche q. trägt, und einem drehbaren Teil 5, der sich mit seiner unteren Fläche 6 gegen den Ringel. legt und diesen an seinem Umfang mit einem Flansch 7 zwecks Führung während der Drehbewegung umgreift. Die sonst fil>-lichen Drehzapfen oder Lagerbolzen sind in Wegfall gekommen.
  • Die Teile i und 5 sind durch Zugfedern 9 miteinander verbunden, die den erforderlichen Reibungsdruck zwischen den Flächen 4. und 6 erzeugen. Die Federn 9 liegen außerhalb der Drehachse der beiden Teile i und 5, so daß bei einer Drehung in jeder Richtung der Teile i und 5 gegeneinander die Spannung der Federn erhöht wird.
  • Der bewegliche Teil 5 besitzt die Gestalt eines die Federn 9 vollkommen einschließenden, mit zylindrischer Mantelwandung 8 versebenen Gehäuses, dessen Stirnwand, uni das Gehäuse zugänglich zu machen, mit einer durch einen Schraubstöpsel 14 verschlossenen öffnung versehen sein kann. Die in der Ruhelage parallel zur Drehachse der Teile i und 5 liegenden Zugfedern 9 sind beiderseits in Augen i i eingehakt die durch Bolzen 1o und Muttern 12 an der Platte i der ihr gegenüberliegenden Stirnwand des Teiles 5 befestigt sind. Um den Zusammenbau des Stoßdämpfers zu erleichtern können die Bolzen io, welche die Augen i i mit der Stirn -,wand des Gehäuses 5, 8 verbinden, von verhältnismäßig großer Länge gemacht tverden, so daß sie in (las Gehäuse 8 eingesetzt und die Federn mit ihnen verbunden werden können, 1 evor letztere gespannt werden. Wenn alsdann die :Muttern angezogen werden, «-erden die Federn in die geeignete Spannung versetzt, worauf gegebeienfalls die überstehenden Enden der Bolzen 1o abgeschnitten werden können. Gewünschenfalls können auch Unterlagscheiben 13 vorgesehen sein, um eine nachträgliche Vergrößeung der Federspannung zu ermöglichen. z%%-eckniäßig werden diese Unterlagscheiben U-förmig ausgebildet, so (laß sie über die Bolzen io geschoben werden können, ohne letztere aus dem Gehäuse zu entfernen.
  • In der Ausführungsform der Abb..I ist (las Gehäuse in der Querrichtung zweiteilig ausgebildet. Der eine Teil 15 trägt die mit dein Reibring 28 in Berührung tretende Fläche 16 und den Führungsflansch 17 und der andere Teil 18 die Anschlüsse für die Federn 9. Die Verbindung der beiden Teile ist durch einen Ring i9 hergestellt, der sich mit gegenläufigen Gewinden auf die Außenwandungen der Teile 15 und 18 aufschraubt. Durch eine Drehung des Ringes i9 können also die Teile 15 und 18 einander genähert oder voneinander entfernt werden, so daß die Spannung der Federn regelbar ist.
  • Der Reibring 28 ist abgeschrägt, ebenso die finit ihm in Berührung tretende Fläche 16 des Teiles 15. Hierdurch wird eine gewisse Keilwirkung und eine Vergrößerung des Reibungswiderstandes erreicht. Auch wird dadurch die Reibfläche selbst ohne Vergrößerung der Ringabmessungen vergrößert.
  • Der bewegliebe Teil jedes Tier beiden Stu:l-(iämpfer kann finit dem Fahrzeug in beliebiger Weise verl:unden werden, z. I'). riiit Hilft eine: seitlichen Armes 2o, dessen äußeres Ende mit einer Stange 2r verbunden ist. Das andern Ende dieser Stange steht mit einem Bolzen 22 in Verbindung, der finit Hilfe von Klemmentrichtungen 23 starr mit (leg festen Radach--u 24 eines Kraftfahrzeuges verbunden ist. Div Stange 21 ist mit dein Arm 2o und dein Bol#@-i 22 vorzugsweise unter Vermittlung von Universalgelenken 25, 26 verbunden und hau» auch ein Spannschloß 27 besitzen, mit dessen Hilfe ihre Länge in Anpassung an die verschiedenen Einbauweisen verstellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATE \ T- A 1 st'RI"ciii:: i. Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei drehbar aaiieinander gelagerten und durch Federn gegeneinandergepreßten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung dieser Teile (1, 5) durch Zugfedern erfolgt, die außerhalb der Drehachse angeordnet sind. so (iaß die Drehung der Teile gegeneinander eine erhöhte Spannung der Federn bewirkt.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (5) zwecks Führung mit einem Flansch versehen ist.
DEB103146D 1921-02-07 1922-01-14 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE381895C (de)

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