AT137869B - Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge.

Info

Publication number
AT137869B
AT137869B AT137869DA AT137869B AT 137869 B AT137869 B AT 137869B AT 137869D A AT137869D A AT 137869DA AT 137869 B AT137869 B AT 137869B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bearing
axle
housing
axle bearing
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Friedmann Alex Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann Alex Fa filed Critical Friedmann Alex Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT137869B publication Critical patent/AT137869B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aehslagerschmierung für Schienenfahrzeuge. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 trommelförmigen Körper im Hohlkörper axial   hin-und herschieben   kann, ohne dass die Förderwirkung der Einrichtung beeinträchtigt wird. 



   Wird der ringförmige Körper als besonderes Gehäuse ausgebildet, so kann er an der Stirnfläche der Lagerschale auch verschiebbar befestigt werden. In den Befestigungsflächen werden dann die aus den Staunuten geführten Kanäle mit den Öffnungen jener Fortsetzungskanäle, die zu den Schmierstellen führen, zur Deckung gebracht, und die Grösse dieser Öffnungen wird so gewählt, dass keine Querschnittsverminderung auch bei Relativbewegungen zwischen dem ringförmigen Körper und der Lagerschale stattfindet. 



   Diese Ausführungsform der Schmiereinrichtung gestattet auch die Verwendung bei Lagern mit durchgehender Welle. In diesem Falle ergibt sich der Erfindung gemäss eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für das die Hohlfläche aufweisende Gehäuse. Dieses erhält die Gestalt eines Hufeisens und wird beim Einbau mit seinem offenen Maul über die Achse gesteckt und dann seitlich in axialer Richtung auf einen die Fördertrommel bildenden Bund der Achse aufgeschoben, wodurch eine Zweiteilung des Gehäuses vermieden wird. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 stellt einen vertikalen Längsschnitt nach der Schnittebene A-A eines Stirnlagers für Eisenbahnwagen dar. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt dieses Stirnlagers in der Schnittebene B-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen horizontalen Mittelschnitt durch das Lager. Fig. 4 zeigt einen vertikalen Längsschnitt (nach der Linie 0-0 der Fig. 5) durch ein Lager mit durchgehender Welle. Die Fig. 5 und 6 geben die nach den Schnittebenen D-D bzw.   E-. E geführten senkrechten Querschnitte durch   das Lager nach Fig. 4 wieder. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. 



   Das   Achslagergehäuse   1 in Fig. 1 wird an der Stirnseite durch den angeflanschten Deckel 2 verschlossen, in welchem auf dem Zapfen 3 die als Trommel ausgebildete   Ölförderscheibe     4   gelagert ist. 
 EMI2.1 
 seitlich rechts und links ausgehend von diesem Raum a die   Schmiernuten   6, 6'aufweist, welche oben in den Stauräumen 7, 7'enden. Von den Stauräumen 7, 7'führen die Kanäle 8, 8'durch die Konstruktionsteile des Lagers, wie Gehäuse und Lagerschale, bis in die Schmiernuten der Gleitflächen. 



   Das Einbringen der Trommelscheibe 4. beim Einbau kann dank dieser Durchbildung der Tasche in einfachster Weise dadurch geschehen, dass sie in der Richtung der Achse des Lagerzapfens 3 eingeschoben wird, worauf der Lagerzapfen 3 eingebaut und festgeschraubt wird. Eine Zweiteilung des Lagerdeckels oder eine abnehmbare Wand zum Einbau der   Ölförderscheibe   ist vermieden, und trotzdem wird die grösstmögliche Länge der Staunuten 6,6'erzielt. Sie können, wie die Fig. 2 zeigt, bereits in dem unterhalb des Ölspiegels im Lagergehäuse 1 befindlichen Raum a beginnen.

   Sie umfassen so den grösstmöglichen Bogen am Umfang der Fördertrommel   4,   so dass diese beim Durchlaufen dieses Bogens kein Öl verlieren kann, sondern die grösstmögliche Menge des beim Durchgang durch den Ölsumpf aufgenommenen Öles je nach der Drehrichtung in einem der   Stauräume/,   7'anstaut. 



   Die Mitnahme der Fördertrommel   4   durch den Achsstummel geschieht durch den an der Stirnfläche des Achsstummels befestigten Finger 9, der in einen Schlitz 10 der Trommel eingreift. Die Relativbewegungen, die der Achsstummel 11 beim Fahren des Fahrzeuges gegenüber dem Lagerdeckel 2 und der in ihm gelagerten Trommelseheibe 4 macht, lässt diese Art des Antriebes ohne weiteres zu. Es können jedoch natürlich auch andere Mittel für den Antrieb der Fördertrommel benutzt werden. 



   Die in den Fig.   4-6   dargestellte Achsbüchse ist für eine durchgehende Welle 12 bestimmt. Die Fördertrommel wird durch einen zylindrischen Bund 13 an der Welle gebildet, über welchen ein besonderes ringförmiges Gehäuse 14 geschoben ist, in dessen   Zylinderhohlfläche   als Tasche der Bund 13   umläuft.   Das Gehäuse   M,   welches die Fördernuten 6,6'und die Stauräume 7, 7'enthält, ist mit Schrauben 15 und Federn 16 an der Stirnfläche 17 der Lagerschale 20 mit Flanschen befestigt, so dass es von dieser getragen wird. Aus den Stauräumen 7, 7'führen Kanäle   8,   8'weg, die sich mit entsprechenden, zu den Schmiernuten in den   Gleitflächen   des Lagers geführten Kanälen in der   Befestigungsfläche   17 decken. 



   Die axialen Verschiebungen der Welle 12 bringen keine Störung der Förderwirkung des Trommelbundes 13 in der die Tasche bildenden Hohlfläche des Gehäuses 14 mit sich, da die zylindrische Umfläche der Trommel in der Hohlfläche des Körpers 14 ohne weiteres in axialer Richtung hin-und hergleiten kann. Die Bewegungen normal zur Drehachse beim sogenannten Springen des Lagers durch das Überfahren von Schienenstössen macht das Gehäuse 14 mit, wobei es sich in der Befestigungsebene 17 verschiebt. Dabei bleiben die Kanäle   8,   8'mit den durch das Material der Lagerschale geführten Kanälen dank der entsprechend grossen Öffnungen der letzteren in Verbindung. Das ringförmige besondere Ge- 
 EMI2.2 
 ringförmigen Körper sämtliche Vertikalbewegungen des Achsstummels mitmacht.

   In diesem Falle ist natürlich der ringförmige Körper mit Rücksicht auf die Erfordernisse des Zusammenbaues zu teilen, u. zw. so, dass der eine mit der Lagerschale ein Stück bildende Teil zugleich mit der Lagerschale auf die Achse aufgelegt wird, während dann der andere Teil zum Schliessen des Ringes an einer entsprechenden Passfläche des erstgenannten Ringteiles befestigt wird. Zur möglichst reichlichen Durchspülung der Schmier- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 nuten zwecks Kühlung ist, wie die Fig. 4 und 6 zeigen, ein   Umführungskanal M zwischen   den beiden Schmiernuten 19, 19'vorgesehen, so dass z.

   B. bei einem wie in Fig. 6 durch Pfeil angedeuteten Drehsinn der Welle 12 vom Stauraum 7 in die Schmiernut 19 geförderte Öl über den   UmfiihrungRkanal18   in die Schmiernut 19'gelangt und von dieser in den Stauraum   7',   der gerade nicht unter Druck steht. Mit dem Drehsinn der Welle kehrt sich auch die Stromrichtung des Förderöles um. 



   Damit das ringförmige Gehäuse 14 einteilig ausgeführt werden kann, ist es, wie aus Fig. 5 ersichtlich, hufeisenförmig ausgebildet. Mit seinem Maul d wird es beim Einmontieren über die Welle D gesteckt und dann seitlich koaxial auf dem Bund 13 aufgeschoben, worauf die Befestigung durch die Schrauben 15 an der Stirnfläche 17 der Lagerschale 20 erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge nach Patent Nr.   115706,   dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise mit einer trommelförmigen Umfläche versehene   Förderseheibe   in eine Staunuten aufweisende Hohlfläche eines feststehenden Lagerteiles oder eines an einem feststehenden Lagerteil befestigten, besonderen Gehäuses axial einschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Achslagerschmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hohlfläche aufweisende Gehäuse (14) mit der Lagerschale ein Stück bildet oder von ihr durch vorzugsweise zur Drehachse senkrechte Verschiebungen gestattende Befestigungsmittel (15, 16) getragen wird.
    3. Achslagerschmiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für durchgehende Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des Einbaues in das Achslager das die Hohlfläche (5) mit Staunuten (6, 6') aufweisende, besondere Gehäuse (14) hufeisenförmig ausgebildet ist, mit seinem Maul (d) über die Achse gesteckt und dann seitlich in axialer Richtung auf einen die Fördertrommel bildenden Bund (13) der Achse aufgeschoben werden kann wodurch eine Zweiteilung des Gehäuses (14) vermieden wird. EMI3.1
AT137869D 1928-09-11 1931-10-03 Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge. AT137869B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT115706T 1928-09-11
AT137869T 1931-10-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137869B true AT137869B (de) 1934-06-11

Family

ID=34218370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137869D AT137869B (de) 1928-09-11 1931-10-03 Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137869B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE629782C (de) Kardangelenk einer zwischen der treibenden und getriebenen Welle liegenden Kardanwelle fuer Kraftfahrzeuge
AT137869B (de) Achslagerschmierung für Schienenfahrzeuge.
DE924913C (de) Werkzeughalter mit Gleitkupplung fuer Werkzeugmaschinen
DE2230999C3 (de) Wirbelstrombremse
DE2653607A1 (de) Teilbelagscheibenbremse mit schmutzabstreifer
DE2007823B2 (de) Lagerung des Verschlußgehäuses einer Feuerwaffe auf einem starren Träger
AT132606B (de) Zahnradgetriebe.
DE2747161C2 (de) Drehelastische Schaltkupplung
AT99958B (de) Ölrückführring und Staubring für Rollenschmierlager u. dgl.
AT230155B (de) Schmiereinrichtung für einen Mechanismus, bei welchem ein Kolben in einem Zylinder gleitverschiebbar ist
DE657196C (de) Achslager fuer Schienenfahrzeuge mit OElfoerderung ueber Staunuten
DE546924C (de) Kreiselpumpe
DE548515C (de) Waelzlager fuer die Radsaetze von Schienenfahrzeugen, insbesondere Foerderwagen
AT152013B (de) Öl- und Staubabdichtung für umlaufende Achsen oder Wellen, insbesondere für Achslager von Schienenfahrzeugen.
AT85628B (de) Spurkranz-Schmiervorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.
AT227644B (de) Wickeltrommel mit spreizbaren Segmenten, für bandförmiges, insbesondere warmes Walzgut
AT100474B (de) Achslager, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.
AT318403B (de) Gleichlaufeinrichtung, insbesondere für Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
AT94966B (de) Schmiervorrichtung für Achslager.
DE635085C (de) Achslager mit Tauchschmierung fuer Schienenfahrzeuge
DE927814C (de) Schmiervorrichtung fuer das Achslager von Eisenbahnwagen mit einer durch die Wagenachswelle angetriebenen Umlaufpumpe
DE818608C (de) Zahnrad-Spinnpumpe
AT86525B (de) Antriebsvorrichtung für den Kühlerventilator und die Wasserpumpe von Motorfahrzeugen u. dgl.
AT128429B (de) Scheibenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
AT33468B (de) Kettenansetzer für Geschütze.