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Kettenansetzer für Geschütze.
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Teil der Kette eine Führung erforderlich, die bei dem Gegenstande der Erfindung entbehrlich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Ansicht des Ansetzers, Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 von links gesehen und Fig. 3 einen Teil des Ansetzers in Oberansicht.
Die den Ansetzerteller A tragende Gelenkkette besteht aus äusseren Laschen B, inneren Laschen E und Gelenkbolzen C. Zwischen den Laschen sind auf den Bolzen C Rollen D vorgesehen. Ein Paar der Laschen B bildet ein Stück mit dem Ansetzerteller A. Die freien Enden dieses Laschellpaares und die beiden Enden der übrigen äusseren Laschen B sind nun mit einer Anschlagfläche bl versehen, die sich gegen die Anschlagfläche bl der benachbarten Lasche B stützt, wenn die Kette die Strecklage einnimmt. Hiebei befinden sich die Anschlagflächen bl unterhalb der durch die Achsen der Gelenkbolzen C gelegten Ebene. Im übrigen sind die Laschen B so gestaltet, dass die Kette in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in dem Ansetzergehäuse F aufgewunden werden kann.
Dieses Gehäuse besitzt eine Führung/ für die auf den Gelenkbolzen C vorgesehenen Rollen D. Das äussere Ende der Führung P verläuft geradlinig, während ihr übriger Teil spiralförmig gestaltet ist. Dieser letztere Teil der Führung/ liegt oberhalb der wagerechten Ebene, in der sich der Ansetzerteller A beim Ein-und Ausschieben des Ansetzers bewegt.
In dem Gestelle G des Ansetzers ist die mit zwei Handkurbeln K ausgerüstete Welle J eines Kettenrades H gelagert, das durch einen in der unteren Wandung des geradlinigen Teiles der Führung f vorgesehenen Ausschnitt f2 (Fig. 1) hindurchgreift und mit der Kette in Ein-
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Im Ruhezustande ist die Ansetzerkette vollständig in das Gehäuse F eingeschoben. Hiebei sind die Anschlagflächen bl derjenigen Laschen B, deren Bolzen C in dem spiralförmigen Teile der Führung ruhen, ausser Berührung mit der benachbarten Anschlagfläche bl.
Beim Ansetzen der Munition wird die Ansetzerkette vermittelst des Antriebes K, J, H ausgeschoben. Wenn hiebei die betreffenden Laschen B aus dem spiralförmigen Teile der Führung in deren geradlinigen Teil übertreten, gelangen ihre Anschlagflächen bl zur Anlage an die Anschlag-
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. sctzers nacheinander in diejenige Lage über, die der Strecklage der Kette entspricht. Diese Lage behalt der aus dem Gehäuse F ausgetretene Teil der Kette unter dem Einflusse des Eigengewichtes der Kettenglieder bei.
Auf diese Weise wird lediglich durch die Anordnung des Ansetzergehäuses in Verbindung mit einer besonderen Formgeltung einzelner notwendiger Teile der Kette eine den Ansetzerteller stützende Führung zwischen dem Ansetzergehäuse und dem Laderaum des Geschützrohres ent- behrlich gemacht. Auch kann der vorliegende Ansetzer in bezug auf die Ladeachse des Geschütz- rohres so angeordnet werden, dass der Ansetzerteller beim Ansetzen ausser Berührung mit der
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kettenansetzer für Geschütze, dessen Kette aus ihrer Strecklage nur in einem einzigen Sinne aufgewunden werden kann, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Ansetzergehäuses (F), dass der aus dem Gehäuse (F) ausgetretene Teil der Kette sich ohne irgend eine äussere Unterstützung unter dem Einflusse des Eigengewichtes der Kettenglieder in der Strecklage befindet.
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