AT59268B - Feststellvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen. - Google Patents

Feststellvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen.

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AT59268B
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Austria
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paper
arm
carriage
machine
lever
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English (en)
Inventor
Otto Petermann
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Otto Petermann
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Arm 33 begrenzt. Die Klinke 26 besitzt die Form eines dreiseitigen Prismas und steht unter der Einwirkung von zwei Blattfedern 34 und   Ja,   die sich gegen zwei verschiedene Seiten des Prismas legen. Die Klinken arbeiten in der   üblichen   Weise derart, dass beim Ausschwingen des Armes 29 das Schaltwerk in Wirksamkeit tritt und der Papierwagen mit der Zahnstange bei der Rückwärtsbewegung des Armes um einen Schritt weitergeschaltet wird. 



   Falls beide Klinken mit der Zahnstange ausser Eingriff kommen, wird der Wagen durch die Federtrommel nach einer Seite hingezogen. Gemäss vorliegender Erfingung kann man die Klinken während der Nichtbenutzung der Maschine mit der Zahnstange ausser Eingriff halten und trotzdem den Papierwagen in einer Lage sperren, bei welcher er ordnungsmässig in die der Nichtbenutzung der Maschine entsprechende Lage herübergeklappt werden kann. Dieser Zweck lässt sich durch verschiedene Mittel erreichen : 
 EMI2.2 
 Schiene abgebogen und bildet einen Arm, der um Zapfen 39 am Wagengestell ausschwingbar ist. 



  Das andere Ende der Schiene 36 ist derart abgebogen, dass es einen Hebel 40 bildet, der um Zapfen   41   ausschwingbar ist. Der Hebel 40 bildet an seinem äussersten Ende einen Handgriff 42 
 EMI2.3 
 werden kann. 



   Betätigt man den Hebel 40. dann schwingt die Schiene 36 unter der Zahnstange 24 derart aus, dass sie die feste Schaltklinke 25 berührt und mit dieser auch die lose Klinke und den Arm 29 derart seitlich verschiebt, dass beide Klinken mit der Zahnstange ausser Eingriff kommen. Die Drehzapfen 39 und   41   sind natürlich   entsprechend gewählt,   so dass die gewünschte Wirkung möglich ist. Der Arm   38,   die Schiene 36 und der Hebel   40   stellen eine Auslösevorrichtung für die Schaltklinken dar, welche nicht nur zu dem Zwecke in Wirksamkeit gesetzt wird, um ein bequemes Zusammenlegen der Maschine zu ermöglichen, sondern auch sich dazu benutzen lässt, den Papierwagen schnell nach einer beliebigen Stelle des Maschinenbettes   hinzuführen.   



   Am einen Ende des   Papierwagens   ist ein Sperrhebel J3 vorgesehen, der sich unabhängig von der Auslösevorrichtung des buckstabenschaltwerkes benutzen lässt. Der lange Arm 45 des 
 EMI2.4 
 eine Aussparung 46 (Fig. 4) des Wagenbettes eingreifen kann. Der Hebe   J3   ist um denselben Zapfen 41 ausschwingbar wie der   Hebel 40 und wird durch   eine Feder 47 gewöhnlich in   unwirksamer   Lage gehalten, Das eine Ende dieser Feder ist an einer Schraube 48 des Papierwagens und das andere Ende an dem   Hebe) /3 befestigt.   Die Feder 47 hält den   Hebel.

   M gewöhnlich   in der aus   Fig. 1 ersichtiichen   Lage, bei welcher das eine Ende 48 des Hebels gegen eine   Anschlagschraube 49   desPapierwagensanliegt. 
 EMI2.5 
 Ende an der Schraube 51 des Hebels 40 befestigt, wodurch die Feder das Bestreben hat. den Hebel 40 an den Anschlage 49 hinzuziehen. Diese Feder   50   ist nicht unbedingt notwendig. jedoch ist es zweckmässig. dieselbe anzubringen, weil dadurch Vibrationen des Hebels   vermieden werden.   



   Drückt man den Hebel 43 nach einwärts, indem man den Daumen gegen den Arm 44 legt, bis der Verschiebung des Papierwagens auf dem Bett das innere Ende des Armes 44 sich gegen die e Begrenzungswand des Schlitzes 46 legt. dann ist der Papierwagen auf dem Bett 12 genau so 
 EMI2.6 
 mit der Zahnstange 24 ausser Eingriff kommen. 



   Der Hebel 40 und   die Schiene J6   bewegen sich soweit, als dies der Anschlagstift   63.   der 
 EMI2.7 
 geeigneten Lage zum   Zusammenlegen   der Maschine gehalten, sondern die   Klinken für das Buch-   stabenschaltwerk beinden sich hiebei auch dauernd mit der Zahnstange ausser Eingriff. 



   Das Schaltwerk wird auf diese Weise während des Transportes der Maschine gegen Beschädigunggeschützt. 



   Wird der Papierwagen mit der Walze wieder in die arbeisbereite Lage gehoben, dann hat   man   nur   nötig,   den Wagen etwas nach rechts zu schieben, bis der Arm   44 des Hebels 43   mit dem   Schlitz 46   ausser Eingriff kommt. Die Feder 47 zieht dann den   Arm 14 von   dem Schlitz 46 fort 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Schaltklinken greifen bei dieser Lage der Teile auch wieder in die Zahnstange ein. 



   Die Feststellvorrichtung für den Papierwagen ist auch für Maschinen, die sich nicht zu-   sammenklappen   lassen, mit Vorteil verwendbar, weil während der Nichtbenutzung der Maschine der Papierwagen sich schnell und sicher in der Lage   festhalten lässt,   bei welcher man den Maschinenschutzdeckel bequem über die Maschine stülpen kann. Desgleichen ist es auch für alle Schreibmaschinen vorteilhaft, während der Nichtbenutzung die Schaltzahnstange nicht in eingriff zu halten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feststellvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen, dadurch   gekennzeichnet.   
 EMI3.2 
 Nichtgebrauch der Maschine entsprechenden Lage festhält.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für zusammenlegbare Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (43) bei seiner Verstellung nach Auslösung des Buchstabenschaltwerkes den Papierwagen soweit verschieben iässt, bis er durch einen Anschlag festgehalten wird, worauf der Papierwagen in der zum Zusammenlegen der Maschine geeigneten Lage gesichert ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Hegel (-) um einen Zapfen (41) des Papierwagens ausschwingbar ist und durch einen Finge- oder Daumendruck gegen seinen Arm (14) in die Bahn eines am Maschinenbett vorgesehenen Schlitzes (.
    J6) gelangt, in welchem nach entsprechender Verschiebung des Papierwagens der Arm (44) eingreift und dabei den Wagen in der gewünschten Lage sichert. EMI3.3 für das Duchstabenschaltwerk (36) mit der Vorrichtung in Verbindung steht, die den Wagen nach erfolgter Auflösung des Buckstabenschaltwerkes und entsprechender Verschiebung in der gewünschten Lage selbsttätig festhält. EMI3.4 gleizeitig eine die Maschinenbreite durchziehende Schiene (36) derart zum Ausschwingen gekracht wird. dass sie bei jeder Stellung des Papierwagens die Schaltklinken (25, 26) mit der Schaltzahnstange(24ausserEingriffbringt. EMI3.5
AT59268D 1911-04-03 1912-03-26 Feststellvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen. AT59268B (de)

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AT59268B true AT59268B (de) 1913-05-26

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