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Einrichtung zum mechanischen Registrieren von Eisenbahnwagennummern.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, das langwierige und Fehler zulassende Anschreiben der Eisenbahnwagennummern durch ein viel rascheres mechanisches Registrieren zu ersetzen. Die Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht, wobei Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt des Gehäuses mit den Ziffertypen darstellt. welche : -
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sind zueinander senkrechte Längsschnitte der Vorrichtung zum Abdrucken der wages- nummern auf einem Papierband, wobei der innere Mechanismus in Ansicht gezeigt ist :
Fig. 6 ist ein Querschnitt dieser Vorrichtung nach der Linie J-B in Fig. 5. An jedem
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ein gusseisernes Gehäuse (Fig. 1--3) befestigt, welches einen Satz auswechselbarer Ziffertypen 1 enthält ; letztere sind mit Umbördelungen 2 versehen, mittels welcher sie nach
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mittels Schrauben zu befestigende Eisenplatte 4 werden die Ziffertypen in ihrer Lage aufrecht erhalten. Zum besseren Abdrucken der Ziffern auf dem Papierband ist zwischen der
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wicket sic dann auf die Spindel 23 auf
Das selbsttätige Verschieben der beiden Bänder wird in folgender Weise erzielt. Bei jedem Einwärtsdrücken des Handgriffes 6 dreht der mit demselben verbundene Hebel 19
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Schaltrad 20 mit einem Triebe 30.
Dieses Schaltrad 20 mit der am Hebe ! M drehbar befestigten, unter der Einwirkung einer Feder 32 befindlichen Sperrklinke 31 verhindert das Zurückdrehen der Walze 17 ; der Trieb 30 steht mit einem auf der Spindel 23 sitzend) n
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weise gedreht und das Farbband 14 aufgewickelt wird.
Das Abwickeln des Papierbandes 13 von der Spindel27 und dessen Aufwickeln auf die Spindel 18 wird mittels des folgenden Mechanismus erzielt. An der Schlittenbahn 27
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aufgekeilte Rolle mit Reibung liegt und mit ihrem anderen Ende auf die Rolle 3. 9 auf- gewickelt ist. Auf derselben Spindel 18 sitzen übereinander zwei Schalträder, ein kleineres (34) und ein grösseres (35), die miteinander durch eine Schaltklinke 36 in Eingriff stehen, welche an der unteren Seite des oberen grösseren Schaltrades 35 drehbar befestigt ist und unter dem Drucke einer Feder steht.
Beim Drucken auf den Handgriff 6 wird die von dem Schlitten 8 mitgenommene Feder 29 von der Rolle 33 abgewickelt, wobei durch Reibung die Spindel 18 gedreht wird, auf welche sich das durch die Gummiwalze fortgeschobene Papierband aufwickelt ; das Zurückdrehen der Spindel wird durch die Sperrklinke 37 verhindert, die mit dem Schaltrad 35 in Eingriff steht, das vermittels der an demselben befestigten Schaltklinke 36 das untere Sohaltrad 34 ebenfalls gegen Rückdrehung sichert.
Bei der Grösse der Vorrichtung, wie sie die Zeichnung zeigt, reicht der Vorrat an Papierband ungefähr zum Registrieren von zirka 1000 Wagen. Die Einrichtung weist ausserdem eine Vorrichtung auf, die dazu dient, auf dem Papierbande den Zustand des Wagens bzw. ob er geladen oder leer ist, zu registrieren. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Stangen 38 und 39, die durch den oberen Wandteil des Gehäuses 25 und durch den Ständer 40 hindurchgehen. Auf ihrem einen Ende tragen die Stangen Kissen 41 und auf dem anderen Druckknöpfe 42, die zum Verhüten von Fehlern beim Registrieren verschiedene Form haben können. Zum selben Zwecke können auf dem Deckel der Vorrichtung entsprechende Aufschriften gemacht werden.
Am vorderen Ende des Gehäuses 25 sind in dessen Wand zwei Schrauben 43 eingeschraubt, die auf ihrem inneren in das Gehäuse hineingehenden Ende mit irgendwelchen Zeichen, z. B. mit-und o, versehen sind, die für den geladenen und leeren Zustand des Wagens entsprechend gewählt werden.
Zur Erzielung eines Abdruckes braucht man nur mit der Hand auf den Knopf der entsprechenden Stange zu schlagen, die darauf freigelassen, unter der Einwirkung der sie umgebenden Schraubenfedern 44 und 45 in ihre frühere Lage zurückkehrt. Zwei am Ge- häuse befestigte Blattfedern 46 halten den Deckel der Vorrichtung in geschlossener Lage fest, indem sie in die am Deckel befindlichen Haken 47 eingreifen. Zum Öffnen des
Deckels braucht man nur auf die an den Seiten des Gehäuses vorstehenden Stifte 4' zu drücken, wodurch die Federn ausser Eingriff mit den Haken gebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum mechanischen Registrieren der bei Eisenbahnzügen für die ein- zelnen Wagen erforderlichen Angaben, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Papierband (13) als auch das Farbband (14), die beide parallel laufend auf besonderen Spindeln auf- gewickelt sind, durch die Bewegung eines und desselben Schalthebels (19) verschoben werden, wobei die beiden Bänder (13, 14) gleichzeitig mittels eines elastischen Kissens (10) an den Ziffernsatz (1) des am Wagen angeordneten Gehäuses angedrückt werden.
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