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Schaltvorrichtung für Schlitten von Rechenmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterbildung der Schaltvorrichtung nach dem Patente Nr. 82728 und hat im besonderen eine neue Art der Zurückführung des Schalthebels und des Schaltknaggen in ihre Grundstellung zum Gegenstand. Während nämlich beim Stammpatente für die Zurückführung des Schalthebels ein geschlossener Bügel und eine an inneren Keilflächen des Bügels auflaufende federnde Rolle dient, wird gemäss der Erfindung bei der neuen Vorrichtung ein im Maschinenbett schwenkbar angeordneter Arm benutzt, der die Schalthebel und Schaltknaggen trägt und mit einer Rolle in Aussparungen zweier Rasthebel zur Anlage kommt, die ihn mittels einer Feder immer wieder in seine Grundstellung zurückführen.
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Fig. i eine Ansicht, von oben,
Fig. 2 eine Ansicht von unten,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A,
Fig.
4 und 5 den schwenkbaren Arm,
Fig. 6 bis 10 eine Gleitrolle und ein zur Aufnahme derselben bestimmtes Böckchen,
Fig. II und I2 einen Schalthebel,
Fig. 13 und 14 eine Schaltknagge,
Fig. 15, 16 und 19, 20 einen Sperriegel,
Fig.. 17 und 18 einen Rasthebel.
In dem Schlitten a ist fest die Zahnstange b angeordnet. Im Maschinenbett c ist um einen Bolzen d schwenkbar ein Arm e angeordnet. Dieser tlägt an einem Lagerbolzen. f einen mit Langloch versehenen Schalthebel g und eine Schaltknage h, die mit einem viereckigen Maul i einen gleichartig gestalteten Zapfen k des Schalthebels umgreift. Das untere Ende des Zapfens k ist zylindrisch ausgestaltet und greift in eine maulartige Aussparrung l des Schwenkarmes e ein. Fest im Maschinenbett angeordnet liegt der Sperrriegel in, der mittels kleiner Stifte oder Schrauben mit einem Flachstück n starr verbunden ist und mittels einer Spiraldruckfeder o in die Rasten p der Zahnstange b hineingedrückt wird.
An Bolzen q sind drehbar befestigt die Rasthebel r, die an Stiften seine Zugspiralfeder t tragen, die beide Rasthebel zusammenhält, so dass sie an besonders gestalteten Flächen u des Maschinenbettes ebenso wie an einer kleinen Rolle v zur Anlage kommen.
Die Rolle 7J ist in einem Böckchen angeordnet, das mit dem Schwenkarme e starr verbunden ist.
Der Schaltvorgang gestaltet sich wie folgt. Der Schalthebel wird in einer der beiden Pfeilrichtungen'geschwenkt. Dadurch wird zunächst der Schalthebel g, auf der Fläche x des Sperriegels aufsetzend, diesen aus den Rasten p herausdrängen. Bei weiterer Bewegung kommt die Schaltknagge h mit ihren Stirnflächen y in Eingriff mit den entsprechenden Rasten z der Zahnstange b. Kurz vor Beendung der Schaltung springt der Sperriegel m, mit seiner Fläche x von dem Schalthebel g ab, zurück in die Rasten p. Bei der Schaltungist der Schwenkalm zur Seite gegangen und hat entweder den einen oder den anderen Rasthebel r aus seiner Mittelstellung mitgenommen. Lässt man nun den Schalthebel los, so kommt die Spiralfeder t zur Wirkung.
Der Rasthebel, der an der Rolle v anliegt, nimmt den Arm e wieder mit in seine Grundstellung, wo er an den Flächen u zur Anlage gelangt.
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