AT58898B - Gewehrgranate mit Aufschlagzünder. - Google Patents

Gewehrgranate mit Aufschlagzünder.

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Richard Machenbach
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Richard Machenbach
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  Gewehrgranate mit Aufschlagzünder. 



   Es sind bereits Gewehrgranaten mit   Aufschlagzünder   bekannt, bei denen der Zünder beim Abfeuern der Granate durch einen mit dem Lauf der Waffe. z. B. mit dem   Kornfuss,   verbundenen Teil entsichert wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gewehrgranate mit Aufschlagzünder, bei der die Entsicherung des Aufschlagzünders beim Aufschieben der Gewehrgranate auf den Lauf des Gewehres erfolgt, ohne dass hiezu besondere Eimichtungen am Gewehrlauf vor gesehen worden   müssten   und ohne dass das Korn der Waffe irgendwie beansprucht wird. 



   Die Entsicherungsvorrichtung kann beispielsweise aus einem in der Wandung des auf den Gewehrlauf aufzuschiebenden Hohlschaftes der Granate drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebel bestehen, der beim Einschieben des Granatschaftes in den Gewehrlauf durch dessen Mündungsrand umgelegt wird und dabei die Entsicherung der Granate bewirkt. Diese Anordnung erlaubt ein Aufstecken der Gewehrgranate in jeder Lage, was besonders bei Dunkelheit und in der Aufregung des Gefechtes von Vorteil ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gewehrgranate nach der Erfinding im Längsschnitt dargestellt. 



   Die Füllöffnung des den Granatkörper bildenden stählernen Hohlzylinders   1,   der die Sprengladung 4 und die Stahlkugeln 2 (oder auch Einsatzstücke aus Stahl) enthält, ist durch einen Deckel 5 abgeschlossen, der auf seiner Aussenseite einen mittleren zapfenartigen Ansatz 6 trägt. Der Zapfen 6 hat vorn und hinten je eine Bohrung. Der in der vorderen Bohrung angeordnete Aufschlagzünder besteht in bekannter Weise aus der 
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   kapsel   und der Sicherheitsfeder 11. 



   Die untere Ausdrehung   12   des Ansatzes 6, in deren Hoden der Führungsstab 13 aus   gezogenem   Rohr eingeschraubt ist, umgreift beim Aufschieben der Granate den Gewehrlauf. 



   Die Sicherung des Zilndpillenbolzens   8   besteht aus einem Vorstecker   14,   der durch einen Splint 15 gegen den Druck einer Feder 16, die in einer Aussparung des Ansatzes 6 untergebracht ist, in der   Sicherungstage   festgehalten wird. Der Splint 15 ist an den äusseren Arm eines In   einem     Schlitz am   hinteren Ende des Zapfens gelagerten, zweiarmigen Hebels 17 angeschlossen, dessen innerer Arm in die Ausdrehung 12 hineinragt
Beim Aufschieben der Granate auf den Gewehrlauf wird der innere Arm des Hebels 17 umgelegt. Dadurch wird der Splint   15   aus dem Vorstecker 14 herausgezogen und der so freigegebene Vorstecker durch die Feder 16 herausgeschleudert.

   Der Auf-   schlaglünder   ist nunmehr entsichert, so dass beim Aufschlagen der Schlagbolzen 8 unter   Zusammendrücken   der   SicherlH'itsfeder 11 gegen   die Zündnadel 9 vorfliegen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gewehrgranate mit Aufschlagzünder, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung des Aufschlagzünders beim Aufschieben der Granate auf den Gewehrlauf durch einen von der Laufmt1ndung hiehei umzulegenden oder zu verschiebenden Teil der Granate, z. B. durch einen zweiarmigen Hebel fil7), ausgelöst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58898D 1911-02-25 1912-02-24 Gewehrgranate mit Aufschlagzünder. AT58898B (de)

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