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zwischen den Führungen des Gehäuses 1 durchgehen kann ; die Abflachung ist derart, dass die Verbindungslinien der vier Eckpunkte ein Quadrat bilden, wie in der Fig. 8 angedeutet ist.
Soll der Verschlusskolben 2, 4 in das Gehäuse J eingeführt werden, so lässt man den Bolzen 22 des Verschlusshalters 18 in die Vertiefung 17 einschnappen, wodurch der Halter mit dem Kolben fest verbunden wird. Dabei steht der Fortsatz 19 senkrecht zur Verbindungsebene der beiden Warzen 7 des Verschlusskolbens. Dann wird der Kolben bei senkrechter Stellung der Warzen 7
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Querschnitt und gestattet die Verdrehung des Verschlusskolbens um 90 , so dass die Warzen 7 nunmehr wagerecht liegen.
Sodann wird der Verschlusskolben weiter bis zu dem Teil 25 des Gehäuses geschoben, wonach der Verschlusskolben um 90 zurückgedreht wird. so dass die Warzen 7 wieder senkrecht untereinander stehen und der Fortsatz 19 des Verschlusshalters 18 wagerecht an der rechten Seite des Gehäuses liegt. Beim Weitervorschieben des Verschlusskolbens wird er mit seinen Warzen 7 in den Führungen 26 des Gehäuses genau geführt, wobei gegen Ende des vorschieben auch der Verschlusshalter 18 mit seinem Fortsatz 19 in einem in der Gehäusewand angeordneten Ausschnitt 27 geführt wird.
Unmittelbar vor dem Patronenmagazin. 5 gehen die vertikal untereinander liegenden Führungen 26 im Gehäuse 1 unter Vermittlung von segment-
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Zum Zwecke des weiteren Einschiebens wird also der mit seinen Warzen 7 bis zu den Segmentnuten 28 eingeführte Verschlusskolben wieder um 90 verdreht, so dass die Warzen 7 wagerecht und der Fortsatz 19 des Halters senkrecht steht (Fig. 8. strichlierte Lage). In dieser Lage wird der Verschlusskolben weiter eingeschoben. bis er an den Lauf. 33 anstösst. Vor diesem sind wieder zwei Segmentnuten 34 angeordnet, denen eine rechtwinkelige Verlängerung 35 des Ausschnittes 31 in der Uehäusewand entspricht.
Durch eine Zurückdrehung des Verschlusskolbens samt dem Halter um 90 nach rechts bzw. herunter werden die Warzen 7 in die Segmentnuten 34 und der Fortsatz 19 des Halter in den Ausschnitt 35 eingeschoben, wodurch der Verschluss des Gewehres verriegelt ist.
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und zurückgezogen. wodurch die leere Patronenhülse ausgeworfen wird. Durch das Vorschieben des Verschlusses wird eine neue Patrone in den Lauf eingeschoben und gleichzeitig der Schlag- holzen 9 gespannt, der beim Vorschieben des Verschlusses an der Abzugstange 36 hängen bleibt.
Soll das (rewehr als Selbstlader benutzt werden, so muss der Verschluss derart freigegeben
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stehen bleibt, da die Schliessfeder auf ihn einen leichten Druck ausübt. In diese Nut 16 wird der Bolzen 22 einschnappen gelassen. so dass er den Kolben gegen Verdrehen sichert, ohne ihn an
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stehenden und bloss als Führung für den Kolben dienenden Verschlusshalter 18 und Kolbenteil zusammengedrückt.
Dadurch wird die leere Patronenhülse ausgeworfen und durch den durch Dru (k der Feder 6 m seine Schliesslage getriebenen Verschlusskolben wird aus dem Magazin J ewe neue Patrone m den Lauf 33 eingeschoben, wobei gleichzeitig der Abzugstollen 15 samt dem Schlagbolzen 9 durch die Abzugstange 36 zurückgehalten und dadurch der Schlagbolzen 9 gespannt wird.
Das Umstellen des Gewehres aus seiner Mehrladerstellung in die Selbstladerstellung oder umgekehrt geschieht sehr leicht und rasch. Damit aber das Umstellen aus der Selbstladerstellung m die Einzellader- bzw. Mehrladerstellung fast augenblicklich geschehen kann oder zum Zwecke des raschen Öffnens des Verschlusses und Ladens des Magazines bei der Selbstladerstellung ist die der Vertiefung 17 näherliegende Kante 37 der Längsnut 16 auf die Breite des Bolzens 22 sowie die an dieser anliegende Kante 38 des Bolzens 22 derart abgerundet (Fig. 9), dass der
Bolzen 22 beim Drehen des Verschlusshalters 18 nach aufwärts von selbst aus der Nut 16 ge- hoben wird, ohne dass man den Hebel 23 früher anzudrücken braucht.
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Das ganze oben beschriebene Gewehr besteht aus wenigen Teilen und kann leicht und rasch zerlegt und wieder zusammengelegt werden. Der beim selbsttätigen Laden sich selbst-
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1. Feuerwaffe mit Drehkolbenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschluss- gehäuse (1), das mit an Segmentnuten (. 34) sich anschliessenden Längsnuten (29) versehen ist. die am Verschlusskolben (2, 3) angebrachten Warzen (7) beim Laden mit der Hand zwecks Festhaltens des Verschlusskolbens in die Segmentnuten (34) eingeschoben, beim selbsttätigen Laden aber gegen die Längsnuten (29) gestellt werden.
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