AT104188B - Zubringervorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen. - Google Patents

Zubringervorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen.

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AT104188B
AT104188B AT104188DA AT104188B AT 104188 B AT104188 B AT 104188B AT 104188D A AT104188D A AT 104188DA AT 104188 B AT104188 B AT 104188B
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Anciens Ets Hotchkiss & Cie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zubringervorricbtullg   für selbsttätige Feuerwaffen. 
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 des Gehäuses und durch die Leiste i14 des   Schaftträgers   geführt (Fig. 6). 



   Die Kammer kann mit Hilfe des Spanners von Hand aus geöffnet werden. Die Einrichtung hiezu ist nicht Gegenstand der Erfindung und ist daher nicht weiter erläutert. Die Kammer ist oben mit einer   Kurvennut   (Fig. 7) versehen, welche vorn und hinten abgebogen ist. Die Kurvennut beeinflusst den Ansatz   p1   auf dem Zubringerhebel P (Fig.   2a,   3,8). 



   Die hintere Abbiegung k6 hat den Zweck (Fig. 7), die Einführung des Ansatzes p1 in die Nut zu 
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 6.   7), welche   in der Kammer vorgesehen ist, gestattet dieser, bei ihrer   Vorwärtsbewegung an   dem Aus-   werfer 11   vorbeizugehen, ohne an ihn zu sehlagen. 



   Die Patronen werden dem Gehäuse mittels der bekannten Ladestreifen X (Fig. 1) zugeführt. 



    Der Zubringerblock   F wird am Gehäuse   B   mittels der   Flanschen s (Fig. 6) und durch   den Deckel G gehalten. Auf diese Weise kann der Block leicht herausgenommen werden. 



   Der   Zubringerbloek   ist mit den Führungen 13 und/4 und ausserdem mit der keilförmigen Zunge 15 
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 Transport geschlossen (Fig. 1 und 6). Eine dieser   Blenden auf der rechten   Seite wird vor dem Laden von Hand geöffnet und nach dem   Abfeuern geschlossen,   aber erst, wenn der Ladestreifen X an ihr vor- übergegangen ist. Die andere   Blende/"a'jf   der linken Seite wird selbsttätig während des Feuerns durch den vorübergehenden Ladostreifen offen gehalten. Sie schliesst sich unter der Wirkung einer Schraubenfeder von selbst, wenn kein Patronenstreifen eingeschoben ist. 



   Der Ladestreifen X wird durch die Klaue p 2 des Zubringerhebels P (Fig. 2 a und 6) fortgeschaltet indem sie in eine der mittleren Öffnungen   x   des Streifens eingreift (Fig. 1). 



   Der Zubringerhebel P schwingt um die   wagrechte   Achse   p   (Fig. 2,8), die in den Augen pO 0 der 
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 hinteren oder vorderen Lage eintreten kann. 



   Das Visier H ist an dem Deckel G mittels der beiden Flansche h1 (Fig.   2 a,   3), welche in entsprechende Schlitze   g11 eintreten,   befestigt. Die Blattfeder h2 des Visiers ist in eine Nut h2 eingepasst (Fig. 2,3). Diese Feder soll ausser ihrer gewöhnlichen Aufgabe, das Visierblatt h3 mit dem Schieber hss auf den Visierfuss zu drücken, den Zapfen p9 in die Platte   p6   drücken und die Zapfen h5 des Visierblattes innerhalb ihrer Lager h05 halten, die in dem Visiergestell vorgeschen sind (Fig. 2). Diese Lager sind nach unten offen. so dass beim Herunterdrücken des Visierblattes entgegen der Wirkung der   Feder h7, die Zapfen h ag   ihrer Lagerung gebracht werden können und das Visierblatt herausgenommen werden kann. 



   Die Feder h7 hält die Zapfen h5 des Visierblattes in entsprechenden unten offenen Lagern im Visier H. 



  Um das Visierblatt einzusetzen, schiebt man es von hinten nach vorne unter die zur Aufnahme der Zapfen h5 
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 und dann von hinten nach vorne zu schieben, so dass die Klemmen   h1 unter   die obere Wand des Deckels greifen. Man führt sodann den Zapfen p9 von oben durch die den Boden des Visiers bildende Wand h4   ein und bringt hierauf die Feder h7 unter die Klemmen hl und bringt, wie oben angegeben, das Visierblatt an seine Stelle. Der Zapfen p9 ist dann gegen eine Bewegung von unten nach oben durch die Feder 717   gesichert und kann auch nicht nach unten ausweichen, denn er besitzt, wie aus der Zeichnung   ersichtlich.   einen Kopf, der sich in die Wand h4 einlegt und auf die Oberseite des Deckels G stützt. 

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 eine geradlinige Hin-und Herbewegung macht. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Angenommen, die Waffe sei nicht geladen und die Teile nehmen die in Fig. 2 und 2a gezeigte Anfangsstellung ein. Zieht man den Spanner L zurück, so wird der Verschluss geöffnet. 



   Wenn der Gaskolben mit der Kammer ihre hintere Stellung erreicht haben, werden sie durch die Einwirkung der Abzugsvorrichtung beeinflusst, welche hier als nicht zur Erfindung gehörig nicht beschrieben zu werden braucht. 



   Da der Treibkolben in der hinteren Stellung verriegelt ist, kann die Waffe geladen werden. Hiezu öffnet man die   Blende 111 und   führt in den   Zubringerblock   F cinen Ladcstreifen K mit Patronen ein, zieht den Ladestreifen hinein, bis die erste Patrone teilweise von den Klammern auf dem Ladestreifen 
 EMI3.2 
 



   Wenn man jetzt an dem Drücker Q zieht, geht der Treibkolben vorwärts und der Ansatz pI auf dem Hebel P wird durch die Kurvennut keder Kammer von links nach rechts bewegt ; gleichzeitig wird die Klaue p2 des Zubringerhebels quer über den Ladestreifen bewegt und schnappt unter dem Druck der Feder p5 in die nächste mittlere Öffnung des   Ladestreifens   ein (Fig. 1, 2 a und 8). Eine Weiterbewegung des Zubringerhebels wird aufgehalten, weil der Ansatz   pl   jetzt in dem geraden T (il k3 der Kurvennut liegt (Fig. 7) ; wenn die Kammer ihre   Vorwärtsbewegung   fortsetzt, wird sie die erste Patrone in den Laderaum a8 stossen. 



   Die Kammer schliesst dann ab, die Patrone wird abgefeuert und die Kammer beginnt den Rücklauf in bekannter Weise. 



   Während des ersten Teiles   des Rücklu   fes der Kammer K ist der Ansatz pl des Zubringerhebels P 
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 der Kurvennut diese Klaue erreicht, dann schwingt die Nut den Zubringerhebel nach links, lässt die Klaue p2 des Zubringerhebels den Ladestreifen nach links stossen, bringt eine neue Patrone unter die Abstreifzunge 15 und gegen die   Begrenzungen ', 'in   die Lage, in welcher sie zum   Wifderladen der Waffe   zurückkehren können. Die Zurückbewegung des Ladestreifens X wird durch die Klinke g2 verhindert, die mit ihrer Feder an den Gelenk   gl   des Deckels G sitzt. 



   Wenn der Deckel geschlossen ist, tritt die Klinke g2 in eine der vorderen Öffnungen des Ladestreifens, so lange eine Patrone in der Ladestellung ist und lässt den Ladestreifen sich nach links bewegen, hindert aber jede Bewegung nach rechts. Wenn die letzte Patrone eines Streifens abgefeuert worden ist, wird beim   Zurückgehen   der Kammer der leere Streifen ausgeworfen. Wenn die Klaue p2 des Zubringerhebels nicht mehr auf dem Streifen gehalten wird, wird sie durch die   Feder p5 ni@derg@drückt   und eine Rast hinten am Ansatz   pl   fängt in einer kleinen Aussparung oben an der   Yordcrfläche k15 die   Kammer K (Fig. 3), hält sie hinten fest und hindert den Treibkolben, in seine Anfangsstellung zurückze kehren.

   Wenn die Patronen im Ladestreifen erschöpft sind, hört daher das Feuer auf und der Verschluss wird offen 
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 Ladestreifen und der letztere wird dann leicht aus den Führungen nach rechts zurückgezogen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH E : 1. Zubringerv9rrieht\lng für selbsttätige Feuerwaffen, bei welcher sich ein Zubriugerhebel in einer EMI3.5 Bewegung unmittelbar den Ladestreifen (X) schaltet und um eine zum Ladestreifen parallele Achse schwingt, so dass er, nachdem er durch Auswerfen eines Ladestreifens herabgegangen ist. durch Einführung des nächsten Ladestreifens gehoben wird. um die Kammer freizugeben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringerhebel (P) an dem einen Ende mit ciner wagrechten Achse (p3) gelenkig verbunden ist, die in einer auf einem senkrechten Zapfen (p9) drehbaren Scheibe (p6) gelagert ist. EMI3.6 Ladestreifen zu schalten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (pl) des Zubringerhebels, durch welchen die Kammer (K) die Patronenschaltung bewirkt, gleichzeitig als Anschlag für die Kammer (K) in der Offenstellung dient, jodesmal w@nn cin Ladestreifen (X) ausgeworfen wird, der dann nicht mehr die Klaue (p2) stützt, so dass der Zubringrrllebel durch eine Feder (p5) abwärts bewegt wird und sich selbst vor die Kammer (K) legt. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
AT104188D 1921-03-25 1922-03-01 Zubringervorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen. AT104188B (de)

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