AT58753B - Brennstoffpumpe für Einspritz-Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffpumpe für Einspritz-Verbrennungskraftmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der   Pmnpvorrichtung   ist nun die'folgende :
Wenn der Höhepunkt des Nockens n die Rolle passiert hat, so zieht die Feder   I      den   Plunger   langsam herab, gemäss der sanft abfallenden Nockenfläche, und der Plungerzylinder wird durch das erwähnte selbsttätige Saugventil vollgesogen. Vor Beendigung des Saughubes stösst der Ansatz p auf das eine Ende des Hebels q auf und   öffnet das Überströmventil   e. Dieses bleibt nun während der Ruhe des Plungers-bedingt durch den zentrischen Teil der Umfläche der Nockenscheibegeöffnet, so dass der Pumpenzylinder mit dem Brennstoffraum a in offener Verbindung steht und daher vollständig gefüllt bleibt.

   Wenn die Nockenscheibe nach weiterer Drehung mit ihrem 
 EMI2.1 
 also auf der Strecke des anfangs sanften Nockenauflaufes noch keine Förderung statt. Erst wenn bei einem gewissen Punkte der steile Teil des Nockens aufläuft, verlässt gleichzeitig der Anschlag p den Hebel q, das   Überströmventil schliesst sich.   die Förderung beginnt und dies mit grosser Anfangsgeschwindigkeit. weil dann gerade der steile Teil des Nockens wirkt. Wenn der Berührungspunkt zwischen Nocken und Rolle in die Nähe des höchsten Nockenpunktes gelangt ist. ist die Fläche s des Daumens r so weit   angehoben, dass   sie das Überströmventil öffnet, wodurch die Förderung wieder unterbrochen wird. Dieser Zeitpunkt wird vom Regler in bekannter Weise verstellt. 



   Der Anschlag p muss so angeordnet sein, dass er bei Auflauf des steileren Teiles des Nockens auf die Rolle den Hebel q verlässt. 



   Statt der Anordnung eines besonderen   Überdruckventiles   kann in jedem Falle das Saugventil als Überdruckventil wirken, indem es teils selbsttätig, teils durch die Steuerung bewegt wird. 
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 angebracht, der den jenseits der   Ventilspindel   gelagerten Hebel q'betätigt. Da beide Anschläge p und   p'auf   derselben Seite   des Drehpunktes von M ; liegen,   so wird das Ventil e beidemal durch doppelarmige Hebel q und q'geöffnet. 



   Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung, bei der der Anschlag p an der   hinteren Verlängerung   des Hebels   M   über seinen Drehpunkt hinaus angebracht ist. Der Hebel q muss hiebei. da die Bewegung des Anschlages gegenüber dem vorigen Fall umgekehrt ist,   einarniig   sein, um das Ventil beim Plungersaughub zu öffnen. Die punktierte Linie bezeichnet einen rechts gelagerten Hebel q'als andere Ausführungsform. 



   In der schematischen Fig. 3 ist der Drehpunkt des   Plungerantriebhebels   m auf die linke Seite des Plungers verlegt und der vom   Regier beeinflusste zweite Anschlag   r an der Verlängerung   über   die Antriebswelle hinaus gelagert. Der Anschlag p sitzt an der   Verlängerung des   Hebels m über den   drehbaren   Anschlag r hinaus. Da hiebei die Bewegung des Anschlages p im Sinne des Plungers und des Anschlagen r erfolgt, so   wird sie durch einen doppelarmigen   Hebel q umgekehrt. 



  Punktiert   eingezeichnet   ist eine Anordnung des Auschlages p mit einem einarmigen Hebel q'.   die Hielt für sehr kleine Ventilöffnung besonders eignet. 



  Die Fig. 4 behandelt schematisch den Fall. dass das t berströmventi ! f. gegenüber der   Brennstoffkammer a nach   aussen   öffnet. Der Kopf der   Ventilspmdel wird   daher von der Schräg- 
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 Bewegung des Plungers wird für die Steuerung   des Vontiles dadurch   umgekehrt, dass der Anschlag r in dem über den Drehpunkt   verlängerten   Arm des Hebels m gelagert ist. Der Anschlag p und Hebel   q   kann   hiebei   alle   möglichen in   den Fig. 1 bis 3 dargestellten Lagen haben. 



   Der vom Regler verstellte Anschlag r könnte auch   anstatt am Antnebsrollenhebel   m an der Spindel des Überströmventiles e angebracht sein, welche Anordnung in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. zunächst vor Beginn des Druckhubes geöffnet, dann zwecks Förderung des Brennstoffes nach Beginn geschlossen und dann im weiteren Verlauf des Druckhubes in veränderlichem Zeitpunkt wieder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Offnungsbewegung des eberström- ventils nmitteltar von einem am Plungeralltriebshebel (m) angebrachten Anschlag (r). die andere durch einen von diesem unmittelbar angetriebenen Zwischenhebel (q) erfolgt.
AT58753D 1910-09-22 1911-07-24 Brennstoffpumpe für Einspritz-Verbrennungskraftmaschinen. AT58753B (de)

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