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Seitenwand 8 hingegen um das Gelenk 9 verschwenkt werden kann. Die Stange 3 lehnt sich an die Seitenwand 8 an und ist infolge der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder bestrebt, diese Seitenwand gegen die Seitenwand 7 zu verdrehen. Dieses Verdrehen wird durch einen beliebigen Anschlag derart begrenzt, dass in der Ruhelage die Entfernung zwischen den Seitenwänden 7, 8 so gross ist, dass zwischen dieselbe ein Gefäss von kleinerem.
Durchmesser eingeschoben werden kann, ohne dass hiedurch die Seitenwand 8 verdreht würde, wohingegen beim Einschieben eines grösseren Gefässes zwischen die Seitenwände 7 und 8 dieses die Seitenwand 8 um das Gelenk 9 nach aussen verschwenkt, wodurch die Stange 3 in das Gehäuse 2 eingeschoben und somit das Zählwerk um eine Zahl vorgerückt wird.
Wie daher ersichtlich, wird das Zählwerk B jedesmal, falls ein Gefäss unter das Ausflussrohr gebracht wird, betätigt, während das Zählwerk A nur dann um eine Zahl vorrückt, falls das unter das Ausflussrohr gebrachte Gefäss einen solch grossen Durchmesser hat, dass es die Seitenwand 8 nach aussen verschwenkt. Das Zählwerk A zeigt daher unmittelbar die Anzahl der in Gefässe von grösseren Durchmesser erfolgten Ausschänke an, während am Zählwerke B die Anzahl sämtlicher Ausschänke abzulesen ist.
Wie beim Stammpatente bereits beschrieben, ist mit der Stange 4 bzw. mit den Anschlag 5 ein Deckplättchen verbunden, welches in der Ruhelage des Anschlages 5 das Ausflussrohr 6 verdeckt, so dass durch letzteres Flüssigkeit nur dann ausgeschänkt werden kann. falls vorher
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m einem Gehäuse 11 angeordnet, so dass es unzugänglich ist. Das Deckplättchen ist mit der Stange 4 derart verbunden, dass es beim Verschieben der Stange 4 (in der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles) unterhalb des Ausflussrohres 6 wegbewegt wird. Unterhalb des Rohres 6 ist das Gehäuse 11 mit Öffnungen 12 versehen, durch welche die Flüssigkeit aus dem Rohre 6 durchfliessen kann, sobald dies das Plättchen 10 zulässt.
Ausserdem wird die Vorrichtung derart angebracht, dass das Ende des Rohres 6 ein wenig in die Öffnung 12 hineinragt (Fig. 1), wodurch das Plättchen 10 auch von oben vollkommen unzugänglich wird. Am Gehäuse 11, welches zweckmässig auch seitlich und vorne geschlossen ist und un-
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Ausschwenken der Seitenwand 8 begrenzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Plättchen 10 an einem Ende eines bei 14 drehbaren Winkelhebels 15 angeordnet, dessen anderes Ende gabelförmig ausgebildet ist, in welche Gabel (Fig. 3 und 5) ein an der Stange 4 angebrachter und durch einen schlitz 16 der
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nach Offnen des Hahnes abfliessen kann.
Selbstredend können innerhalb des Rahmens der Erfindung auch noch zahlreiche andere Ausführungsformen hergestellt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :.
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zeichnet, dass ausser dem die Anzahl sämthcher Ausschänke anzeigenden Zählwerk noch ein zweites Zählwerk Vorgesehen and unterhalb des die Ausflussöffnung abdeckenden Deckplättchens (10) ein den mit diesem verbundenen Anschlag (. -) beiderseits umgebender, aus zwei Seitenwänden (7, 8) bestehender Mantel angeordnet ist, welche Seitenwande voneinander soweit entfernt liegen. dass beim Einschieben von Gefässen mit grösserem Durchmesser unter die Ausfluss- onnung die Seitenwände ausgespreizt werden, die hiedurch das zweite Zählwerk betätigen.