AT58426B - Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Felder von konstanter Richtung und periodisch sich ändernder Intensität. - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Felder von konstanter Richtung und periodisch sich ändernder Intensität.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Wird in die beiden Ringe RI und RI ein mit einer Wicklung S versehener Kern eingeschoben, so wird durch die magnetischen Kraftlinien ml und m2 in der Wicklung S ein elektrischer Wechselstrom induziert, der gegenüber dem primären Wechselstrom w eine doppelte Frequenzzahl aufweist. Dieser sekundäre Wechselstrom ist in der Fig. 5 durch die Linie s charakterisiert. Der so gewonnene Wechselstrom s kann in die Primärwicklungen W einer zweiten Einrichtung eingeführt werden, aus deren sekundären Wicklung S dann wieder ein induzierter Strom abgeführt wird, der gegenüber dem Strom a eine doppelte, also gegenüber dem primären Wechselstrom weine vierfache Anzahl von Frequenzen aufweist. Auf diese Weise kann die Frequenz n eines Wechselstromes auf eine durch die Formel n. 2X gegebene Anzahl von Frequenzen gesteigert werden. Dabei müssen, wie später ausgeführt, geeignete Abstimmungselemente angewendet werden. Eine derartige Kaskadenschaltung würde für die Erzeugung hoher Frequenzen eine zu grosse Anzahl von Transformatoren erfordern. Um die Anordnung zu vereinfachen, wird zur Erhöhung der Frequenzzahl des Wechselstromes immer eine und dieselbe Einrichtung in Kombination mit EMI2.1 Wicklungen \ und W ihren Strom erhalten. (Die Gleichstromwicklungen G1 und G2 sind nicht eingezeichnet worden.) Zwischen die Wicklung Ij und die Dynamo E ist eine zum Schutze der Dynamo E vor den induzierten Strömen dienende Drosselspule D eingeschaltet. Die von der Sekundärspule S abgehende Leitung ist über Abstimmungselemente A1, A2, A3. A4 usw. an die Dynamoleitung hinter der Drosselspule D angeschlossen. Die Elemente 41.2 Ag, 214 usw. sind derart abgestimmt, dass das Element Al der Frequenz 2n, das Element A2 der Frequenz 4n. das Element A3 der Frequenz 8. usw. entspricht. EMI2.2 induziert in der sekundären Wicklung S einen Strom von 2n Frequenzen, welcher über das Abstimmungselement A1 wieder in die Wicklungen W1 und W2 geführt wird. und in der Wicklung 8 einen Strom von 4n Frequenzen induziert. Dieser Strom geht über das Element. A2 wieder in die EMI2.3 dem dargestellten Schema wird dem Transformator ein Strom der Frequenz 32n entnommen und gleichzeitig in einem Hochspannungstransformator T hochgespannt, der auf 32n abgestimmt ist. Selbstverständlich könnte auch zu dem Transformator T der Strom von den Abstimmungs- elementen au oder usw. geleitet werden, so dass der Transformator mit einem Strom der Frequenz 2n, 4n usw. gespeist wird. Die Ströme der höheren Frequenz werden infolge der Vorschaltung der Drosselspule D nach der Dynamo R nur in sehr geringem Masse fliessen. EMI2.4 EMI2.5 während es stem mit Bezug auf die Intensität periodisch ändert. Ist die Frequenz der Schwingungen sehr hoch, so werden die in ihrer Richtung konstanten magnetischen Stösse so rasch aufeinander folgen, dass ihre Wirkung auf ein zweites konstantes magnetisches Feld für bestimmte Anwendungen gleichwertig wird einem der Richtung und Intensität nach konstanten magnetischen Felde. Das in der beschriebenen Einrichtung erzeugte magnetische bzw. elektrische Feld kann zum Nachweis magnetischer bzw. elektrischer Schwingungen benutzt werden, so dass diese Einrichtung als Empfänger für drahtlose Telegraphie und Telephonie dienen kann. Zu dem Zwecke werden die empfangenen elektromagnetischen Schwingungen in die Wechselstromwicklungen der Einrichtung eingeleitet. Dabei werden, um den induktiven Widerstand herabzudrücken und den Empfangsapparat für eine gegebene Frequenz abzustimmen, Abstimmungselemente angewendet. Es entsteht in dem Luftraum der Ringe Rl und R2 ein magnetisches Feld, das sich im EMI2.6 man z. B. entweder auf ein polarisiertes Relais oder direkt auf die Membrane eines Telephons wirken. Auf diese Weise kann man entweder telegraphische oder telephonische Zeichen empfangen, welch letztere Änderungen des Feldes entsprechen. Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die dargestellte Ausführungsform. Diese kann vielmehr je nach den Umständen geändert werden ; so können z. B. an Stelle der Ringe andere geeignete Körper treten. Das Wesentliche bleibt dabei immer nur, dass durch Zusammenwirken eines Gleich-und eines Wechselstromes magnetische Felder konstanter Richtung und periodisch sich ändernder Intensität erzeugt werden. Für sehr hohe Frequenzen kann es notwendig werden, die ganze Einrichtung eisenlos zu bauen. In diesem Falle können die Wicklungen W und S des Transformators zu je einer Windung zusammenschrumpfen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Felder von konstanter Richtung und periodisch sich ändernder Intensität, bei welcher ein Gleich-und ein Wechselstrom zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleich- und die Wechselstromwicklung (G1, W1) derart auf einem gemeinsamen Ring .Bj (oder einem ähnlich geformten Körper) angeordnet sind, dass die durch den Gleich- und die durch den Wechselstrom erzeugten Kraftlinien in einer Hälfte der Wechsel- stromperiode im Ringe verlaufen, während sie in der anderen Hälfte der Wechselstromperiode gemeinschaftlich aus dem Ringe austreten und ein äusseres magnetisches Feld bilden, wobei zwecks Erzielung eines äusseren magnetischen Feldes während jeder Halbperiode des Wechselstromes, zwei Ringe mit abwechselnd wirkenden Paaren von Gleich-und Wechselstromwicklungen (G1, W1, G2, W2) nebeneinander angeordnet sein können und wobei in die Wechselstromwicklungen der Einrichtung anstatt eines Wechselstromes auch elektromagnetische Schwingungen zum Nachweis derselben eingeleitet werden können.2. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Erhöhung der Frequenz eines Wechselstromes, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere magnetische Feld auf einen sekundären Leiter bzw. eine sekundäre Wicklung (SS) einwirkt, in welcher ein elektrischer Strom von doppelter Frequenz induziert wird, dessen Frequenz auf gleiche Weise eventuell unter Benutzung einer und derselben Einrichtung und geeigneter Abstimmungselemente (Al bis As) für die höheren Frequenzen noch weiter erhöht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT58426T | 1911-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT58426B true AT58426B (de) | 1913-03-26 |
Family
ID=3580135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT58426D AT58426B (de) | 1911-07-11 | 1911-07-11 | Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Felder von konstanter Richtung und periodisch sich ändernder Intensität. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT58426B (de) |
-
1911
- 1911-07-11 AT AT58426D patent/AT58426B/de active
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