AT71431B - Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie. - Google Patents

Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie.

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AT71431B
AT71431B AT71431DA AT71431B AT 71431 B AT71431 B AT 71431B AT 71431D A AT71431D A AT 71431DA AT 71431 B AT71431 B AT 71431B
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Drahtlose Telegraphie Gmbh
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Description


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 EMI1.2 
 

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 technischen und wirtschaftlichen Gründen noch zulässigen Grössenordnung, das ist zirka    5000   bis 15. 000 Schwingungen pro Sekunde, liegt, so erhält man einen hohen Wirkungsgrad der Anlage und diese ist mit sehr viel geringeren Kosten herzustellen als eine Maschine, die die Hochfrequenz unmittelbar erzeugt. 
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 Herstellung der erforderlichen hohen Frequenzen durch wenige Umformungen und die Einstellung einer grossen Anzahl von Frequenzstufen auf der Station gestatten. Bei Anwendung dieser Mittel   müssen   gleichzeitig alle Wechselstromkreise auf die in ihnen erzeugten Perioden durch Selbst- induktion und   Kapazität scharf   abgestimmt sein, damit die Ströme verstärkt und die Verluste verringert werden. 



   Eine Sendestation nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. 1 die Gesamtschaltung einer Station in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Fig. 2 und 3
Einzelheiten der benutzten Schaltmittel und die Fig. 4 bis 11 Einzelschaltungen der Station bei bestimmten Einstellungen der Schaltmittel wiedergeben. 



   In Fig. 1 ist   A   ein Wechselstromgenerator, dessen Frequenz durch ruhende Trans-   formatoren 0,   D bzw.   C,     D'derait gesteigert wird, dass die Antenne J Hochfrequenzströme erhält.  
Der Generator   A   ist ein Hochfrequenzgenerator, der im Vergleich zur Antennenfrequenz jedoch noch eine   verhältinsmässig niedrige   Frequenz besitzt. Zweckmässig wird für den Generator eine
Ausgangsfrequenz von mindestens 5000 bis 15. 000 Schwingungen pro Sekunde gewählt.

   Die   statischen Steigerungsmittel C und   D bestehen aus einem oder mehreren in sich geschlossenen
Eisenjochen, welche Hochfrequenzwicklungen 2, 3 und 21, 27 bzw.   5,   6 und 24,25 und   ferner   eine
Gleichstromwicklung 19, 20   bzw. 12, 13 tragen.   Die elektrische Wirkung eines solchen Joches ist die einer Induktionsspule von einseitigem Wechselstromwiderstand. Während nämlich der
Wechselstrom, der z. B. in die Spule 2, 3 geleitet wird, in der einen Richtung das Eisen bereits durch die Gleichstromspule 19, 20 gesättigt findet und deshalb beim Durchgang durch seine Spule nur die Selbstinduktion letzterer zu überwinden hat, wird bei der anderen Richtung des Wechsel- stromes das Eisen entmagnetisiert und es entsteht in der Spule eine hohe elektromotorische
Gegenkraft.

   Die Spule wirkt demnach wie ein elektrisches Ventil, das im wesentlichen nur die eine Hälfte der Wechselstromperiode durchlässt. 



   Wenn man zwei solcher einseitigen induktiven   Wechselstromwiderstände   mit ihren Wechsel- stromwicklungen passend   zusammenschaltet,   so kann man, wenn man in die   Primärwicklungen   einen Wechselstrom bestimmtr Frequenz hineinleitet, aus den Sekundärwicklungen Wechsel- strom der doppelten Frequenz entnehmen. Dies ist an sich bekannt, und zwar für den Fall, dass die den Primärst. rom aufnehmenden   Wechselstromwicklungen   mit der den Strom liefernden
Maschine hintereinandergeschaltet sind. 



   Eine vorteilhafte schaltung besteht zunächst darin,   dal3 die Primärwicklungen 2,.   3 bzw. 5,   6   der   beiden Wechselstromwiderstände C,   D parallel von dem Hochfrequenzgenerator A gespeist   werden. Zu diesem Zweck''muss der doppelpolige Schalter   B, dessen Kontaktarme entsprechend 'Fig. 3 ausgebildet sind, so eingestellt werden (Fig.   4),   dass die Maschinenkontakte mit den
Kontakten 1 und 4 verbunden sind, wobei durch den   winkelförmigen Ansatz   an einem der beiden   Schalterhebel   eine Kurzschlussverbindung zwischen 4 und 8 hergestellt wird.

   Bei dieser Schalter- stellung läuft der Strom der Maschine einerseits über 1, 2,3, 4 durch die primäre Hochfrequenz- wicklung des Transformators C, andererseits über den Weg 1,   2,   5,6, 7,   8,   4 durch die   I Wicklung   des Transformators D. Der Hilfsmagnetisierungsstrom wird der Batterie E   entnommen   
 EMI2.2 
   Richtung 19, 20   im Transformator C zu entsprechen. Ind en Sekundärwicklungen 21, 27 und 24, 52 beider Transformatoren erhält man dann   Wechselstromspannungen,   die man durch passende 
 EMI2.3 
 
Sckundärspannung an den Kontakten 22, 23 des Umschalters P auftritt. Dieser Umschalter P   besitzt zwei Schalthehelpaare, die sich   um die Punkte 29, 30 drehen.

   Werden diese Schalthebel-   @ paare, wie Fig. 4 zeigt, eingestellt, so sind die Sekundärkelmmen der Transformatoren C,   D über die   Abstimmittel O, N mit den Kontakten 33, 37 des Schalters M vrbunden. Dieser Schalter besitzt     ''henfalls   zwei Kontaktarmpare, die bei Einstellung gemäss Fig. 4 die Sekundärströmc der
Antenne J zuleiten. 

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 Frequenz ebenfalls besonders   stark erhalten.   



   Es hat sich nun weiter herausgestellt, dass man die in dieser Schaltung erreichbaren ungeraden Vielfachen der Grundfrequenz in dem Kreis, der die   Wechselstromspule enthält, noch   
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   Eine Schaltungsweise, bei der man ebenfalls sämtliche ungeraden höheren Frequenzen durch einen an die Primärwicklungen bei 3 und 6 angeschlossenen, auf die höhere Frequenz ab-   getimmten Kreis enthehmen kann, kommt dadurch zustande, dass man den Schalter P auf die   Kontakte   J0, 51 stellt (Fig.   9) und damit die Sekundärwicklungen wieder mit den Primär- 
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 die   zweifache, vierfache, achtfache, sechzehnfache usw. Maschinenfrequenx   für die Antenne   erzeugen.   
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 Kontakte 66, 67 des zweiten Aggregates verbunden, die den Maschinenkontakten im Schalter B des ersten Aggregates entsprechen.

   Die bei 68, 69 aus   diesem zweiten Aggregat C', D'entnommelleu   Ströme werden an die Kontakte 70, 71 des Schalters M zurückgeleitet und nummehr von hier aus über 72, 73 nach 39,3 5 und damit zur Antenne J gleitet. Schaltet man bei dieser Verbindung   beider Aggregate z. B. das erste Aggregat C', D entsprechend   Fig. 4. so liefert es an   den   
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 Aggregat z. B. entsprechend Fig. 7, so nimmt diese Aggregat eine Verdreifachung der ihm vom ersten zugeführten Frequenz vor, wenn man die Abstimmittel K, L entsprechend   abstimmt. Für     die Antenne erhält man dann aus dem zweiten Aggregat die sechsafche Maschinenfrequenz.

   Die   zchnfache Maschinnfrequenz kann man etwa dadurch erreichen, dass man das erste Aggregat 6   entsprechend   Fig.   4   schaltet und das    zweit, e entsprechend Fig. 8 nd   beim zweiten Aggregat die 
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 Antenne die zehnfache   Masdünenfrequenz.   Es ist an diesem Beispiel ohneweiters ersichtlich, dass man jede beliebige Stufe durch einfache Umschaltung erreichen kann, wobei die Maschine mit   konstanter Geschwindigkeit läuft.   Will man den zwischen zwei durch diese Umschaltungen ein- 
 EMI4.7 
 10% nicht zu überschreiten braucht. 



   Eine weitere Vereinfachung kann auch dadurch erzielt werden, dass man die Gleichstromhilfsmagnetisierungen durch die Primär- oder Sekundärwicklungen der Transformatoren selbst 

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Claims (1)

  1. EMI5.3
AT71431D 1911-12-28 1912-12-28 Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie. AT71431B (de)

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