AT58029B - Elektrische Signaleinrichtung für Gruben. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 ausgebildete Hammer 11 unter Wirkung des die Wicklung des   Elektromagneten durchfliessenden   Stromes die Glocke ertönen lässt. 



   In gleicher Weise können auch an den Füllorten und sonstigen geeignet erscheinenden Stellen der Grube   Empfangsvorrich tungen aufgestellt werden, so   dass, wenn an einer Station der Induktor in Tätigkeit gesetzt wird, gleichzeitig die Signalvorrichtungen sämtlicher Stationen ertönen. 



   Statt akustischer Signalvorrichtungen können natürlich auch ebensowohl optische, mechanische oder dgl. Signalvorrichtungen in Anwendung gelangen. 



   Es ist daher die Möglichkeit gegeben, bei vorhandener einfachen Leitung Zeichen von jeder beliebigen Stelle des Schachtes oder der Stollen abzugeben. Man kann jede Arbeitergruppe oder die Aufseher mit kleinen dicht verschlossenen Tascheninduktoren ausrüsten, die auch in Ermangelung einer   Antennenleitung   direkt mit irgend einer Leitung des Netzes in Kontakt gebracht werden können, indem man dieselbe im Notfalle stets an der betreffenden Stelle zu diesem Zwecke von der Isolierung befreien kann. Der Bergmann ist daher stets in der Lage, bei   Gefahr darüber   Meldung zu erstatten bzw. Hilfe anzurufen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische   Signaleinrichtung für   Gruben zur Abgabe von Signalen mittels elektrischer Wellen, gekennzeichnet durch eine am Förderkorb zweckmässig isoliert angeordnete Antenne mit an derselben angeschlossenem elektrischen Wellensender und eine im Schachte gesondert verlegte einpolig isolierte Leitung, welche mit über oder unter Tag angeordneten   Empfangs-   apparaten (Fritter und dgl.) verbunden ist, wobei diese Empfangsapparate in an sich bekannter Weise mit akustische, optische oder beliebig andere Signale abgebenden Signalvorrichtungen in Verbindung   steilen.  

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die am Förderkorb angeordnete Antenne mit dem Förderseil in leitende Verbindung gebracht ist. um dadurch eine Verlängerung der Antenne und dementsprechend eine gesteigerte Wirkung zu erzielen.

   3. Eine Ausführungsform der Signaleinrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in sämtlichen Stollen, Bremsbergen, Vor-und Abbauörtern usw. je eine isolierte einpolige Leitung verlegt ist, die sämtlich an die Schachtleitung angeschlossen sind, wobei die Isolierung der Stollenleitungen stellenweise unterbrochen sein kann, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen Sender und Empfänger herstellen zu können.