AT120120B - Verfahren und Einrichtung zur Nachrichtenübermittlung auf telegraphonischem Wege. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Nachrichtenübermittlung auf telegraphonischem Wege.

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AT120120B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es ist bekannt, Nachrichten von einer Sendestelle zu einer   Empfangsstelle   auf telegraphonischem Wege zu übermitteln, indem ein als sogenannter Sprechkopf ausgebildeter Abhörmagnet an der-Empfangsstelle die durch die akustischen Schwingungen an der Sendestelle erzeugten elektrischen Schwingungen auf einen magnetisierbaren Stahlträger, insbesondere einen Stahldraht oder ein Stahlband, als magnetische   EindrÜcke Überträgt.   Es tritt nun häufig bei der   Narhrichteniibermittlung die   Aufgabe auf, die Übermittlung möglichst schnell von einer Empfangsstelle zur zweiten weiterzuleiten, wenn von der Sendestelle aus, sei es aus Eutfernungsrücksichten, sei es aus andern   Gründen   nicht gleichzeitig zwei oder mehrere voneinander entfernte Empfangsstellen betätigt werden können. 



   Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung dient diesem Zwecke. Es besteht darin, dass die erste Empfangsstelle mit einem   Telrgraphon   ausgerüstet ist, welches die gesendeten elektrischen Ströme 
 EMI1.2 
 ist (insbesondere einem lautsprechenden Telephon), durch welches der   übermittelte   Bericht unmittelbar bei der Aufzeichnung abgehört werden kann. Nach erfolgter fortlaufender   Aufzeichnung   der Nachricht auf dem magnetischen Träger an der ersten Empfangsstelle lässt man nun diesen Träger in   umgekehrter   Richtung (von rückwärts nach vorwärts) mit wesentlich erhöhter (mehrfacher) Geschwindigkeit ablaufen.

   Die im Sprechkopf des Apparates der ersten Empfangsstelle bei diesem Ablaufen mit erhöhter   Gesehwindig-   keit erzeugten induzierten elektrischen Schwingungen werden nun auf die zweite Empfangsstelle übertragen, dort von dem   Spreehkopf   eines telegraphonischen Apparates aufgenommen, dessen Aufnahmeträger mit der gleichen Geschwindigkeit wie derjenige des Aufnahmeträgers der ersten Empfangsstelle abläuft. Die Aufzeichnung auf dem Aufnahmeträger der zweiten Empfangsstelle findet also in umgekehrter Richtung statt.

   Man kann nach erfolgtem Ablauf mit erhöhter Geschwindigkeit nun an der zweiten Empfangsstelle   den Aufnahmeträger wieder in entgegengesetzter Richtung mit normaler Abhörgeschwim1Ïg-   keit ablaufen lassen und unmittelbar an der zweiten Empfangsstelle den von der Sendestelle weiter- 
 EMI1.3 
 digkeit bei Verwendung gewöhnlich betriebener Telegraphone ermöglicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   Nachrichtenübermittlung   auf telegraphonischem Wege an mehrere Empfangsstellen, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Sendestelle zunächst an eine erste Empfangsstelle der 
 EMI1.4 
 phons der ersten Empfangsstelle elektrisch verbunden ist, worauf man zwecks Abhörens des Berichtes an der zweiten Empfangsstelle den Stahlträger dieser mit normaler Geschwindigkeit   zurücklaufen   lässt. 

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Claims (1)

  1. EMI1.5 digkeit aufnehmenden und mit erhöhter Geschwindigkeit zurücklaufenden Telegraphon ein Telephonhörer, insbesondere ein Telephonlautsprecher, geschaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120120D 1928-10-20 1929-08-19 Verfahren und Einrichtung zur Nachrichtenübermittlung auf telegraphonischem Wege. AT120120B (de)

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