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eingreifen und dadurch die letzteren antreiben (Fig. 3 und 4). Die Kettenräder 27 und 31 sowie das Zahnrad 35 tragen auf ihren Aussenseiten je einen auf der Aussenseite konisch aus-
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den zusammenarbeitenden Walkzylindern 8. 9 und 10 fortbewegt wird. Selbstverständlich könnte an Stelle der Kette 25 auch ein Riemen oder ein anderes gleichwertiges Antriebsorgan treten und ebenso die Wellen 26, J0 und 34 von der Hauptwelle 14 aus einzeln angetrieben werden, wodurch nichts an der Arbeitsweise der Wa) zenpaaie 4. 5 und 6,7 geändert werden w@rde; ebenfalls könnten die Kupplungen 41 durch eine andere Kupplungsart ersetzt werden.
Damit die Walze 5 sich in jedem Augenblick der Stärke des durch die Brille 2 zugeführten Tuchstiickes 12 anpassen kann. ist ihre Welle 34 in den um die Bolzen 28 s@wingenden Lager-
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stehen. Die Oberwalze. 5 erhält ihre stetige Anpressung gegen die Unterwalze 4 dadurch, dass an die Lagerarme 42 Stangen 43 angeschlossen sind, welche mit gewichtsbelasteten Hebeln 44 in Verbindung stehen, deren freie Enden auf Stangen 4-5 auswechselbare Gewichtsscheiben 46 tragen. Auch ässt sich bei dieser Anordnung leicht erzielen, dass man durch Anheben der Hebel 44 die Oberwalze. j ganz von dem über die rnterwalze 4 laufenden Tuchstück 12 abheben kann, was in einfachster Weise durch ein Gesperre 44a ereicht wird.
In ähnlicher Weise werden die oberen Walkzylinder 8 und 9 gegcu den unteren Walk-
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bleiben die Zahnräder 19. 22 und 23 stetig in Eingriff miteinander.
Dm nun auch die beiden schräg gelagerten Walzen 6 und 7 je nach Umständen einander niihern oder voneinander entfernen zu können, ist folgende Einrichtung getioSeu :
Jedes der Lagergestelle. 54 umfasst mit seinem oberen Ende die Nabe des zum Antrieb der von ihm getragenen Walze dienenden Kegelrades 36 und wird auf den Wellen 55 und 56 geführt (Fig. 4). Auf jedem Ende der Welle 36 sitzt ein Zahnrad 57, welches mit Hilfe eines Zwischenrades 58 seine Bewegung auf ein Zahnrad 59 überträgt, das auf einer als Hülse ausgebildeten Mutter 60 sitzt.
Die in diese Muttern eingeschraubten Spindeln 61 sind je mit einer Brücke 62 verbunden, deren Enden auf in das zugehörige Lagergestell 54 eingeschraubte
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die Lagergestelle 54 verstellt. d h. die Walzen 6 und 7 können je nach dem Drehsinne des Handrades 65 gleichzeitig einander genähert oder voneinander entfernt werden. Hiedurch wird nicht nur erzielt. dass man die Walzen 6 und 7 mit beliebigem, der Art und Gattung der zu walkenden Ware am besten entsprechenden Druck gegeneinander drücken. sondern sie auch
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passieren kann.
Die Wirkungsweise der neuen Walke ist folgende :
Das zu walkende Tuchstück 12 wird durch die Brille : 2 gezogen und dann unter be- heltgem Druck durch das wagerecht gelagerte Walzenpaar 4, 5 geführt, tritt hierauf zwischen
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unter beliebig regelbarem Druck passiert. um schliesslich zwischen den von den Lagergestellen 54 getragenen < lashacken 66'zu den Watkzyiindern 8, 9 und 10 geführt zu werden. Nachdem das Tuchstück letztere passiert hat. tritt es durch den Stauchkana ! 77 in den Boden der Maschme ein, wird um die Leitrolle 13 geführt und dann die Enden des Tuchstiiekes zusammengenäht. worauf das Tuch als end) oses Band bearbeitet, wird, bis der Walkprozess beendet ist.
Mit Hilfe dieser neuen Walke wird nicht nur erhielt, dass der Watkprozess wegen der gleichzeitigen Bearbeitung des Tuches an vier Stellen viel schneller ausgeführt wird, wie in den bisher bekannten Maschinen mit einem Walzenpaar oder mit zwei hintereinander angeordneten Wab. en- paaren oder mit zwer Oberwalzen und einer l'nterwalze. sondern dass man auch die Länge des
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Tuchlange bzw. alleinige Einwalken der Tuchbreite ist bei den bisher bekannten Walken nur in nicht zufriedenstellender Weise zu erzielen und wird mit der neuen Walke in einfachster Weise
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dadurch am vollkommensten erreicht, dass man durch Ausriicken der betreffenden Kupplungen den zwangläufigen Antrieb der Walzenpaare 4, 5 und 6, 7 ausschaltet.
Ausserdem ermöglicht es die Anordnung des Antriebes in Verbindung mit der Möglichkeit des unabhängig voneinander ausführbaren Ausrückens der Walzenpaare 4, 5 und 6,7, dass der Walker in einer bisher nicht gekannten Weise die Maschine den Erfordernissen der jeweilig zu walkenden Tuche anpasst, indem er die wagerechte Walze o für sich ausrückt oder das ganze Walzenpaar 4,5 oder aber auch das Walzenpaar 4, 5 und gleichzeitig das Walzenpaar 6,7 ausrückt und diese Walzenpaare unter einen beliebig regulierbaren Druck stellt, was für die Bearbeitung des Tuches sehr wesentlich ist und dann das Tuchstück von den Walkzylindern 8, 9 und 10 durch die Walzenpaare 4, 5 und 6, 7 schleppen bzw. ziehen lässt.
Hierbei ist jedwede Beschädigung des Tuches ausgeschlossen, weil durch die ununterbrochen arbeitenden Walkzylinder 8, 9 und 10 ein unbedingt
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Anordnung und Betätigungsweise der Walzenpaare 4, 5 und 6. 7 die denkbar grösste Schonung der Ware gegen Entflockung gewährleistet, da bei dieser Anordnung die Ware lediglich zwischen rotierende Körper hindurchgezogen wird.
Auch für Waren, welche stark auf Länge eingewalkt werden müssen. art, leitet die vorstehend beschriebene Anordnung in der denkbar günstigsten Weise, weil in dieser Maschine bei ein- gedrücktem Antrieb aller Walzen und Walkzylinder im Gegensatz zu bekannten Walken das Tuchstück ohne jede Zerstörung in den Stauchkanal transportiert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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rückbar sind.