AT54534B - Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern. - Google Patents

Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern.

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AT54534B
AT54534B AT54534DA AT54534B AT 54534 B AT54534 B AT 54534B AT 54534D A AT54534D A AT 54534DA AT 54534 B AT54534 B AT 54534B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


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  Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mit Neuerungen ausgestattete Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern mittels Krampen, die im Winkel zueinander in die Bretterkanten eingetrieben werden, und zwar derart, dass die zweite Krampe kettengliedartig durch den vorstehenden Kopf der zuerst eingetriebenen Krampe hindurchgeht. Die Neuerungen bezwecken, die Zuführung der wagerecht einzutreibenden Krampen zu vereinfachen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine. Fig. 2 eine vergrösserte Einzelheit, Fig. 3 eine teilweise   Rückansicht   von Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach   4-4   
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   vergrösserter Schnitt   nach 7-7 in Fig. 2. 



   Das Maschinengestell 1 ist mit einem Tisch 2 zum Auflegen der Bretter versehen. In dem oberen   lei 9   der Maschine ist eine Welle 4 gelagert,   auf   welcher der   dreiarmige   Hebel 5 sitzt, der durch eine mittels einer Riemenscheibe 9 und der Zahnräder 7 und 8 gedrehte Kurbel 6 hin und her geschwungen werden kann. Die Kurbel 6 ist durch eine Stange 6a mit dem einen   Hebel'5"   gelenkig verbunden. 



   Durch den Hebelarm 5b wird ein Block 12 in Führungen 13 auf-und abwärtsbewegt. Wenn 
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 die Kanten der auf dem Tisch 2 liegenden Bretter. 4, B hineingetrieben   (Fig. 2).   Die Krampen werden auf einer Rutsche 10   zugeführt   und gleiten von der Rutsche durch ein mit einer Führung versehenes Führungsstück 11 in den Bereich des Eintreibers15. Die vorderste der auf der Rutsche   10   zugeführten Krampen wird von einem bei 17 angelenkten, unter der Spannung einer Feder 18 stehenden Arm 16 (Fig. 2), der sich gegen das Ende der Rutsche 10 anlegt, am Abgleiten von der Rutsche verhindert. 



   Die auf dem Tisch 2 liegenden Bretter A, B werden zwischen Anschlägen C, D gehalten. 



  Der Anschlag D ist einstellbar und dient gleichzeitig dazu, die Spitzen der wagerecht eingetriebenen Krampen umzubiegen. 



   Für die wagerecht einzutreibenden Krampen b ist ein mit einer   Führung 200. veIsehenes     Führungsstück   20 vorgesehen, welches im rechten Winkel zu dem   Führungsstück   11 für die senkrecht einzutreibenden Krampen steht und an einem Arm   30.   des oberen Maschinenteiles 3 befestigt ist. Zur Einführung der Krampen in die Führung 20a dient in bekannter Weise ein drehbares Organ 22 (Fig. 1), das ebenfalls mit einer   Krampenführung   21a versehen ist. Das drehbare Organ 21   nimmt   in der Regel die in Fig.   l   gezeigte Stellung ein, in welcher die in bekannter Weise auf der Rutsche 22 zugeführten Krampen in die   Führung   21a hineinbefördert werden können.

   Wenn dann das Organ 21 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht wird, kann die Krampe von dem Eintreiber 23 in die   Bretter. 4,   B eingetrieben werden.   Die Führung 21a des   Organs 21 wird von zwei Platten 21h 
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    Die in die Führung 2111 hineinbeförderte Krampe wird durch eine gekrümmte Anschlagvache 26 am Herauagleiten aus der Führung verhindert, während das Organ 21 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung steht und aus dieser Stellung in die Stellung nach Fig. 2 gedreht wird. Die obere Kante 26"der Anschlag Sache 26 befindet sich in einer Linie mit der Unterkante der Führung 2111 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Organs 21. 



  In einer Linie mit der Führung 20a befindet sich eine Führung 27 für den Eintreiber 23. 



  Letzterer ist an einem Block 28 angebracht, der in Führungen des Armes 3a hin und her verschoben werden kann. Mittels einer Schraube 29, die durch einen Schlitz 3011 des Blockes 30 des Eintreibers hindurchgeht, kann der Eintreiber 23 in seiner Längsachse eingestellt werden. In dem Block 28 sitzt eine Schraube 31, die sich an das hintere Ende des Blockes 30 anlegt, um den beim Eintreiben stattfindenden Stoss aufzunehmen. Zum Hin-und Her verschieben des Blockes 28 dient der Hebelarm 5c, an dessen Ende sich die Rolle 5 befindet, die zwischen parallele Gleitflächen 28a des Blockes 28 greift. 



  Zum Abheben der Krampen von der Rutsche 22 dient ein an dem Arm 3a des Maschinengestells bei 33 aufgezapfter Finger 32, der mit einem hakenartig gekrümmten Teil 32a versehen ist (Fig. 5). Dieser Teil geht bei der Abwärtsbewegung des Fingers J2 an dem vorderen Ende der Rutsche 22 vorbei und hebt dabei die vorderste der auf der Rutsche zugeführten Krampen 34 von der Rutsche ab, so dass die Krampe auf die schräge Bahn 25 fällt, während die nachgleitenden Krampen von dem Finger am Abgleiten verhindert werden. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist das vordere Ende 32b des Fingers 32 mit einem Stift 3J versehen, an dem die Anschläge 36a, 36b eines um einen Zapfen 37 schwingbaren Gliedes 36 angreifen können. Letzteres ist mit einer Rolle 38 versehen, die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Teile an der abgeschrägten Kante 39a einer an dem Block 28 befestigten Stange 39 anliegt.

   In dieser Stellung der Teile wird der Anschlag 36a an den Zapfen 35 des Fingers 32 angedrückt, wodurch der Finger 32 nach unten bewegt wird, wobei er eine der Krampen 34 von der Rutsche 22 abstreift. Wenn jedoch beim Eintreiben der Krampe der Block 28 nach links (Fig. 1) bewegt wird, wird das Glied 36 dadurch, dass die Stange 39 unter der Rolle 38 hergeht, so um seinen Drehzapfen 37 geschwungen, dass der Anschlag 36b gegen den Stift 35 des Fingers 32 gedrückt wird. Dadurch wird der Finger 32 gehoben, so dass die Krampen 34 auf der Rutsche nach vorne gleiten können. In diesem Falle wird jedoch das Abgleiten der Krampen von der Rutsche in an sich bekannter Weise durch einen federnden Finger 40 verhindert, der an dem Arm 3a des Maschinengestells befestigt und mit einem Ansatz 40a versehen ist, dessen obere Kante abgerundet ist.

   Dieser Ansatz legt sich an das vordere Ende der Rutttche 22 an (Fig. 4 und 6), und die vorderste der Krampen hängt zwischen der Kante der Rutsche und dem Ansatz 40a des Fingers 40. Bei der Abwärtsbewegung des Fingers 32, wenn der Block 28 nach rechts (Fig. 1) bewegt wird, wird der finger 40 zurückgedrückt und die Krampe 34 nach unten mitgenommen, wie in Fig. 6 gezeigt iSt.   
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 einstellbare Stange 42 mit einem auf dem Drehzapfen 24 des drehbaren Organs 21 befestigten   Kurbelarm 4J gelenkig   verbunden ist. Durch eine an dem Maschinenarm 3a und einem Arm 37a des Drehzapfens 37 befestigte Zugfeder 44 (Fig. 3) wird das schwingende Glied   16   in der Regel nach unten gezogen und das drehbare Organ 21 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten.

   Wenn jedoch der den Eintreiber 23 tragende Block 28 nach links (Fig. 1) bewegt wird, um eine Krampe in die Bretter einzutreiben, wird das schwingende Glied 36 um seinen Zapfen 37 nach oben geschwungen, und durch die   erwähnte Verbindung 47, 42, 4J wird   das Organ 21 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht, wodurch die Führung 21a in dem Organ 21 in eine Linie mit der Führung 20a und der Bahn 27 des Eintreibers 23 gebracht wird. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Teile ist der Hebelarm 5b des dreiarmigen Hebels gerade nach   abwärts   bewegt worden, wobei eine Krampe in die Bretter eingetrieben worden ist. Dabei ist der Hebelarm 5c nach rechts in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt worden.

   Indem dabei die an dem schwingenden Glied 36 sitzende Rolle 38 auf dem   abgeschrägten   Ende 39a der mit dem Block 28 bewegten Stange 39 nach unten gegangen ist, hat gleichzeitig der Anschlag   36a   des schwingenden Gliedes 36 an dem Stift 35 des 
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 treiber 23 tragende Block 28 nach links (Fig. 1) bewegt, und indem das schwingende Glied 36 durch die   Stange 39 in   die in Fig. 2 gezeigte Stellung gehoben wird, wird gleichzeitig das Organ 21 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht, in welcher sich die Führung   21a   des Organs 21 mit der Führung 20a und der Führungsbahn 27 des Eintreibers 23 in einer Linie befindet.

   Durch Anheben des schwingenden Gliedes 36 wird der Finger 32 ebenfalls gehoben, so   da H dip nächste   der auf der Rutsche   22   zugeführten Krampen in die in Fig. 4 gezeigte Stellung 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern mittels in die Kanten der   Brette@   im Winkel zueinander   eingetriebener Krampen,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der die wagerecht einzutreibenden Krampen zuführenden Rutsche   (22)   und dem zur Überführung dieser 
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 einzeln abgestreiften Krampen über die schräge Bahn (25) von selbst in den   Krampenführuns-   kanal (21a) des drehbaren Organs   (21)   hineingleiten.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende des Krampen- führungskanals (21a) in der Aufnahmestellung des drehbaren Organs (21) und während dessen Drehung in die Eintreiblage durch einen an dem Organ (21) anliegenden Anschlag (26) geschlossen gehalten wird, so dass die Krampen am Herausgleiten aus dem Führungskanal gehindert werden.
    3. Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern mittels in die Kanten der Bretter im Winkel zueinander eingetriebener Krampen, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise durch einen federnden Finger (40) auf ihrer Zuführungsrutsche (22) gehaltenen wagerecht einzutreibenden Krampen von der Rutsche (22) durch einen vor dem vorderen Ende der Rutsche (22) vorbeibewegbaren hakenförmigen Finger (32, 32a) abgestreift werden, der bon) Rückwärtshub des Eintreibers (23) mittels eines unter Federwirkung stehenden Hebelarmes (36) an der Rutsche (22) vorbei nach unten bewegt wird, wobei er unter Zuriickdrilckung des federnden Fingers (40) eine Krampe von der Rutsche (22)
    abstreift und gleichzeitig das Nachrutschen weiterer Krampen verhindert.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Finger (32, 32a) ZUlU Abstreifen der Krampen bewegende Hebelarm (36) mit abwechselnd an dem Finger (32, 32a) angreifenden Anschlägen (36a, 36b) versehen ist und von einem mit dem Eintreiber (23) hin und her gehenden Anschlagstück (39. 39a) beim Beginn des Arbeitshubes des Eintreibers (23) so um seinen Drehzapfen (37) geschwungen wird, dass der Finger (32, 32a) von dem einen An- schlag (36b) des Hebelarmes (36) von der Rutsche (22) fortbewagt wird.
AT54534D 1909-07-20 1910-07-06 Maschine zum scharnierartigen Verbinden von Brettern. AT54534B (de)

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AT (1) AT54534B (de)
DE (1) DE253720C (de)
FR (1) FR418013A (de)

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FR418013A (fr) 1910-11-29
DE253720C (de) 1912-11-14

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