DE936948C - Legemaschine fuer flache Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Legemaschine fuer flache Kettenwirkmaschinen

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DE936948C
DE936948C DEZ321A DEZ0000321A DE936948C DE 936948 C DE936948 C DE 936948C DE Z321 A DEZ321 A DE Z321A DE Z0000321 A DEZ0000321 A DE Z0000321A DE 936948 C DE936948 C DE 936948C
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DE
Germany
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laying machine
knitting
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handlebars
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Application number
DEZ321A
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English (en)
Inventor
Arno Zwingenberger
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Legemaschine für flache Kettenwirkmaschinen Es sind Legeschienen für flache Kettenwirkmaschinen bekannt, bei denen die Legeschienen mittels Flachbändern fest an Tragteilen befestigt sind, die wiederum fest auf einer Welle sitzen. Zum Antrieb der Legeschienen sind besondere Betätigungsstangen vorgesehen, die mittels eines Gelenkes an den Tragteilen angreifen und diese und die hierfür vorgesehenen Drehwellen verschwenken. Derartige Anordnungen haben große Massen und große Lagerreibung, die eine schnelle leichte Bewegung der Legeschienen verhindern.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Legemaschinen in ihrer Längsrichtung durch mehrere um ortsfeste Kugelzapfen schwenkbare Lenker parallel zu sich selbst geführt und quer dazu durch mehrere Schubstangen zum Zweck des Durchschwingens der Lochnadeln durch die Wirknadelreihe angetrieben werden. Hierdurch wird die Stellung der Legemaschine in allen Lagen eindeutig und sicher bestimmt. Um insbesondere Kippbewegungen der Legemaschine auszuschließen, könnte man außer einer entsprechenden Gestaltung der Lenker und ihrer Lagerausbildung die Schubstangen, die das Durchschwingen der Lochnadel durch die Reihe der Wirknadeln vermitteln, an Kugelzapfen angreifen lassen, die von der unteren Kante der Lochnadelbarre annähernd ebenso weit wie der Schwerpunkt der Legemaschine entfernt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seiten- und Vorderansicht.
  • Die Lochnadeln z sind in bekannter Art gruppenweise in den Haltern z und diese an der Lochnadelbarre 3 befestigt, an deren oberem Rand mehrere Führungslager 4 angebracht sind. Jedes der letzteren besteht aus zwei parallel zueinander gerichteten Platten, zwischen denen das plattenförmige Ende 5 des Lenkers 6 tunlichst spielfrei um den Zapfen 7 schwenkbar ist. Das andere Ende des am einfachsten aus Bandeisen angefertigten Lenkers 6 ist fest mit einer Kugelpfanne 8 verbunden, die den Kugelzapfen 9 umfaßt und dadurch das Ausschwingen des Lenkers 6 nach allen Richtungen hin ermöglicht. Der Kugelzapfen 9 ist am Maschinengestell io befestigt. Mit Ausnahme des plattenförmigen Endes 5 -ist die Seitenerstreckung des bandartig flachen Lenkers 6 -quer zur Ebene der Legemaschine i bis 3 gerichtet, so daß der Lenker keine Verbiegungen erleidet; wenn er die Lochnadeln durch die Reihe der Wirknadeln hindurchfährt.
  • Eine solche Bewegung wird der Legemaschine durch eine Mehrzahl von Schubstangen ii von je einem Antriebshebel 12 erteilt. An den beiden Enden einer jeden Schubstange ii ist je ein Kugelzapfengelenk 13 bzw. 14 vorgesehen, um außer der damit auszuführenden Querbewegung der Legemaschine auch eine solche in deren Längsrichtung zu ermöglichen, eine Bewegung, die in an sich bekannter Weise von einer Spiegelscheibe aus durch Vermittlung eines kräftigen Zwischenhebels und einer Schubstange auf die Legemaschine übertragen wird.
  • Um die Neigung zu Kippbewegungen der Legemaschine bei der Ausführung von Querbewegungen zu bekämpfen, müßte man den Mittelpunkt der Kugelzapfen 13 annähernd ebenso weit wie den Schwerpunkt der Legemaschine von der unteren Kante der Lochnadelbarre 3 entfernt anordnen, wobei aber auch der Einfluß der Kettenfädenspannung und deren Richtung während der verschiedenen Phasen eines Legevorganges zu .beachten sind. Das.' ist in der Regel mit geradlinigen Sr"buhstangen nur bei einer der Legemaschinen, ausführbar.. Bei der anderen müßte die Schubstange i i entweder oberhalb des Schwerpunktes der Legemaschine an dieser angreifen oder in .gekrümmter Gestalt den oberen Rand der Legemaschine überfassen und auf deren Vorderseite an ihr angelenkt werden.
  • Im übrigen könnte man- statt der gelenkigen Verbindung der Legemaschine mit ihren Lenkern die letzteren, wenn sie -aus federnd in der Ebene der Legemaschine biegsamen Metallbändern bestehen, fest zwischen Klemmbacken an der Legemaschine einspannen und dadurch dieser einen sicheren Halt und eine eindeutige Führung geben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Legemaschine für flache Kettenwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Legemaschine durch mehrere nach allen Seiten um ortsfeste Kugelzapfen (8, 9) schwenkbare Lenker (6) parallel zu sich selbst geführt und quer dazu durch mehrere Schubstangen (ii) zum Zweck des Durchschwingens der Lochnadeln (i) durch die Wirknadelreihe angetrieben ist.
  2. 2. Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (6) aus flachen Metallbändern bestehen, deren Breitenerstrekkung senkrecht zur Ebene der Legemaschine gerichtet ist.
  3. 3. Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende der Lenker (6), das an der Legemaschine angreift, in der Ebene der letzteren liegt und als flache Platte (5) zwischen zwei an der Legemaschine befestigten Führungsplatten (4) um einen Lagerzapfen (7) annähernd spielfrei schwenkbar ist.
  4. 4. Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (6) aus federnd biegsamen Metallbändern bestehen, die an der Legemaschine zwischen Klemmplatten fest eingespannt sind und mit ihrer Breitenerstreckung quer zur Ebene der Legemaschine gerichtet sind.
  5. 5. Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (i i), die das Durchschwingen der Lochnadeln (i) durch die Reihe der Wirknadeln vermitteln, an Kugelzapfen (13) " angreifen. -6. Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (13) der die Querbewegungen der Legemaschine vermittelnden Schubstangen (ii) von der unteren Kante der Legemaschine annähernd ebenso weit wie deren Schwerpunkt entfernt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 621 142; Buch »Die Wirkerei und Strickerei« von W o r m-D i eb 1 e r, B. Auflage, S. 26o, 261, 291 bis 293.
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