DE4435561C2 - Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine - Google Patents
Legebarrenanordnung für eine KettenwirkmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Legebarrenanordnung
für eine Kettenwirkmaschine, bei der die Legebarre mit
tels einer Versatzvorrichtung axial versetzbar und un
ter Zwischenschaltung einer Ausgleichsvorrichtung von
einer axial feststehenden, vorzugsweise an einer
Schwenkwelle befestigten Haltevorrichtung getragen ist,
wobei die Ausgleichsvorrichtung mindestens zwei in Ab
stand angeordnete Traghebel aufweist, deren Enden ei
nerseits mit der Haltevorrichtung und andererseits mit
der Legebarre verbunden sowie in Versatzrichtung gegen
einander verschwenkbar sind.
Bei üblichen Legebarrenanordnungen dieser Art (DE-GM
18 57 100) besteht die Versatzvorrichtung aus einer
durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Schubstange, gegen
die die Legebarre mittels einer Rückstellfeder gehalten
wird. Als Ausgleichsvorrichtung, welche den Versatz der
Legebarre gegenüber an der Schwenkwelle befestigten
Hebeln ermöglicht, dient eine Vielzahl von Führungsbol
zen, die in Axiallagern, die mit Kugellagerbuchsen aus
gestattet sind, gehalten sind. Um die Kettenwirkmaschi
ne mit hoher Geschwindigkeit betreiben zu können, muß
die Führung in den Axiallagern möglichst spielfrei
sein. Dies führt zu einem höheren Verschleiß, einem
entsprechenden Energieverbrauch, welcher in Wärme umge
setzt wird, und damit zu einer ungewollten Ausdehnung
der Legeschiene. Durch die hohen Reibungskräfte werden
auch die Übertragungselemente der Versatzvorrichtung
stark belastet und einem Verschleiß ausgesetzt. Bei
hoher Wirkgeschwindigkeit treten auch große Verzöge
rungs- und Beschleunigungskräfte auf.
Eine Legebarrenanordnung der eingangs beschriebenen Art
ist aus DE-PS 9 36 948 bekannt. Bei dieser Konstruktion
bilden schon zwei Traghebel zusammen mit der Haltevor
richtung und der Legebarre ein Parallelogramm, das die
Legebarre bei dem durch die Versatzvorrichtung hervor
gerufenen Versatz parallel zu sich hält. Die Höhenände
rung der Legebarre ist bei den gewöhnlich auftretenden
Versatzwegen so gering, daß man sie vernachlässigen
kann. Die zum Verschwenken erforderliche Relativbewe
gung ist gering und führt kaum zu Reibung. Hinzu kommt,
daß die zusätzlich zur Legebarre bewegte Masse der
Traghebel wesentlich geringer ist als die zusätzlich
zur Legebarre bewegte Masse der Axiallager, so daß auch
höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Die
Traghebel lassen sich wesentlich schmaler ausbilden als
die bekannten Axiallager. Daher können die Legebarren
dichter nebeneinander plaziert werden bzw. mehr Lege
barren auf gleichem Raum als bisher untergebracht wer
den.
In diesem bekannten Fall ist die Legebarre mit Hilfe
von Schrauben, die senkrecht von oben eingeschraubt
werden, an einem Führungslager befestigt, das seiner
seits über einen Zapfen gelenkig mit den Traghebeln der
Ausgleichsvorrichtung verbunden ist. Wenn eine Ketten
wirkmaschine mehr als eine Legebarre besitzt, sind Ma
nipulationen an einer hinteren Legebarre nur möglich,
wenn alle davor liegenden Legebarren entfernt worden
sind. Dies ist verhältnismäßig einfach, wenn die Lege
barre mittels Tragbolzen in Kugellagerbuchsen an stei
fen Führungsarmen gelagert ist. Denn die Legebarre kann
durch eine einfache Längsverschiebung ausgehängt wer
den. Bei beweglichen Tragarmen jedoch, wie sie DE-PS
9 36 948 lehrt, ist diese Längsverschieblichkeit nicht
möglich. Vielmehr müssen von vornherein bei jedem Füh
rungslager zwei Paßöffnungen genau miteinander ausge
richtet werden, gleichgültig ob es sich um das Einfüh
ren der Schraube zwischen Führungslager und Legebarre
oder um das Einführen des Zapfens zwischen Führungsla
ger und Ende des Hebels handelt. Hinzu kommt noch, daß
die vertikal einzusetzende Schraube nur mit Schwierig
keiten zu handhaben ist und daß man einen in Betrieb
aktiven Zapfen beim Versuch des Einpassens leicht be
schädigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
gattungsgemäßen Legebarrenanordnung das Aus- und Ein
hängen der Legebarre zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Legebarre eine Schwalbenschwanzführung besitzt und
die Traghebel mit einem die Schwalbenschwanzführung
übergreifenden Klemmblock verbunden sind.
Die Schwalbenschwanzführung läßt eine Längsverschiebung
zwischen Klemmblock und Legebarre zu. Für das Einhängen
genügt es daher, den Klemmblock ungefähr in der richti
gen Stellung anzuordnen und ihn erst dann endgültig
auszurichten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
durch das Klemmen im Bereich einer Schwalbenschwanzfüh
rung mit einer einfachen Klemmvorrichtung verhältnis
mäßig große Klemmkräfte aufgebracht werden können. Dies
ist sogar mit einer senkrecht zur Schwalbenschwanzfüh
rung und zum Traghebel verlaufenden Schraube möglich,
die demnach von vorn und somit sehr leicht zu betätigen
ist. Umgekehrt ist innerhalb der Legebarre keine Gewin
debohrung erforderlich, so daß sie dünnwandig und daher
massearm ausgebildet werden kann.
In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, daß am Klemm
block ein Zentrierbolzen, der sich in Legebarrenrich
tung erstreckt, und an der Legebarre eine Hilfslasche
zum Anhängen am Zentrierbolzen angebracht ist und daß
die Schwalbenschwanzführung zum Zweck des Einführens
des Klemmblocks unterbrochen ist. Legebarren müssen
häufig abmontiert werden, um bei dahinterliegenden Le
gebarren den Fadeneinzug vornehmen zu können. Um die
Legebarre erneut zu montieren, genügt es, die Hilfsla
sche am Zentrierbolzen anzuhängen, den Klemmblock mit
der Schwalbenschwanzführung in Übereinstimmung zu brin
gen und dann axial in die Arbeitsstellung zu verschie
ben.
Bei einer Ausführungsform sind die Traghebel steif und
über Radiallager an Haltevorrichtung und Legebarre an
gelenkt. Die einzige Reibungsbeanspruchung erfolgt in
den Radiallagern. Da übliche Gleitlager verwendet wer
den können und nur sehr kleine Schwenkwinkel auftreten,
sind die Reibungsverluste gering. Bereits mit zwei
steifen Traghebeln ergibt sich eine gute Führung der
Legebarre.
Eine bevorzugte Alternativlösung besteht darin, daß die
Traghebel in Versatzrichtung biegbar und mit Haltevor
richtung und Legebarre fest verbunden sind. Da die fe
ste Verbindung reibungsfrei und die durch die Verfor
mung ausgelöste innere Reibung völlig unbedeutend ist,
ergeben sich auch keine Reibungsverluste.
Dies gilt insbesondere, wenn die Traghebel durch dünne
Lamellen gebildet sind, deren Ebenen etwa senkrecht zur
Legebarre verlaufen. Solche Lamellen können insbesonde
re aus Stahlblech, aber auch aus wesentlich leichterem
Kunststoff bestehen, insbesondere wenn dieser faserver
stärkt ist. Die größte Tragfähigkeit bei geringstem
Gewicht erhält man bei Verwendung von kohlefaserver
stärkten Kunststoffen.
Zur weiteren Gewichtseinsparung empfiehlt es sich, daß
die Lamellen zwischen ihren eingespannten Enden eine
Aussparung besitzen. Hierdurch wird die Biegefähigkeit
erhöht, ohne daß die Tragfähigkeit eingeschränkt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge
sorgt, daß mehrere als Traghebel dienende Lamellen un
ter Zwischenlage von Distanzplättchen an den Lamellen
enden zu einem Lamellenpaket zusammengefaßt und gemein
sam an Haltevorrichtung und Legebarre befestigbar sind.
Bei solchen Lamellenpaketen kann man außerordentlich
dünne und daher leicht verformbare Lamellen verwenden,
trotzdem aber eine ausreichende Tragfähigkeit erzielen.
Um das Gewicht möglichst gering zu halten, können La
mellen und Distanzplättchen miteinander verklebt sein.
Vorzugsweise sind die Lamellenpakete direkt an Schwenk
hebeln der Haltevorrichtung befestigt. Man benötigt
keine weiteren Teile für die Haltevorrichtung.
Besonders günstig ist es, daß die Legebarre eine
Schwalbenschwanzführung besitzt und das Lamellenpaket
mit einem die Schwalbenschwanzführung übergreifenden
Klemmblock verbunden ist. In Folge der Schwalben
schwanzführung läßt sich die Legebarre ohne Gewindeboh
rungen ausführen, so daß sie dünnwandig und daher mas
searm ausgebildet werden kann.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Halte
vorrichtung eine sich etwa über die Länge der Legebar
re erstreckende Halteschiene aufweist und daß die
Traghebel über die gesamte Länge der Legebarre ver
teilt angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Lege
barre sehr gleichmäßig abgestützt werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, die Traghebel ungleichmäßig ent
sprechend der Belastung zu verteilen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeich
nung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Legebarrenanordnung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Legebarrenanordnung
entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Legebarrenan
ordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Legebarrenanordnung
nach Fig. 5 und
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen
Klemmblock zur Befestigung an einer Schwalben
schwanzführung der Legebarre.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Legebarrenanordnung
mit einer Legebarre 1, die eine Reihe von Legenadeln 2
trägt und gegen die Kraft einer Rückstellfeder 3 von
einer Versatzvorrichtung 4 (Musterscheibe, Musterket
te, Steilmotor u. dgl.) über eine Schubstange 5 axial hin-
und herbewegt wird. Eine Haltevorrichtung 6 weist eine
Halteschiene 7 auf, die axial feststeht und gegebenen
falls um eine zu ihr parallele Achse schwenkbar ist, da
mit die Legenadeln 2 durch die Wirknadelgassen der
Kettenwirkmaschine schwingen können. Mindestens
zwei steife Traghebel 8 sind über erste Radiallager 9 mit
der Halteschiene 7 und über zweite Radiallager 10 mit
der Legebarre 1 verbunden. Diese Traghebel bilden zu
sammen mit der Halteschiene 7 und der Legebarre 1 ein
Paralellogrammgestänge, das dafür sorgt, daß die Lege
barre 1 bei einem axialen Versatz parallel zu sich selbst
bleibt. Die Versatzbewegung beträgt in aller Regel nur
wenige Millimeter, so daß die Höhenänderung der Le
gebarre beim Versatz vernachlässigbar klein ist. Die
Legebarre 1 wird sehr genau geführt, ohne daß hierbei
eine störende Reibung auftritt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Abwandlungen der Konstruk
tion nach Fig. 1, wobei für gleiche Teile dieselben Be
zugszeichen verwendet werden. In Fig. 2 ist die Halte
vorrichtung 11 durch Schwenkhebel 12 gebildet, deren
Schwenkachse nicht dargestellt ist. Die Verbindung zwi
schen der Haltevorrichtung 11 und der Legebarre 1
erfolgt über Traghebel 13, die zu Gruppen 14 zusam
mengefaßt sind und aus biegbaren Lamellen bestehen,
deren Ebene etwa senkrecht zur Erstreckung der Lege
barre 1 verläuft. Diese Lamellen 13 sind mit ihren Em
den fest mit der Haltevorrichtung 11 bzw. der Legebar
re 1 verbunden, z. B. verschraubt oder verklebt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht die Hal
tevorrichtung 15 aus einer Halteschiene 16, die an zwei
Schwenkhebeln 17 befestigt ist. Auch hier werden Trag
hebel 18 in Form von streifenförmigen Lamellen ver
wendet, die an ihren Enden fest mit der Halteschiene 16
bzw. der Legebarre 1 verbunden sind. Diese Traghebel
sind über die Länge der Legebarre 1 verteilt angeordnet
und zwar mit unterschiedlichen Abständen, so wie es
belastungsmäßig am günstigsten ist, d. h. die meisten
Kräfte werden in der Nähe der Schwenkhebel 17 über
tragen, während sich in der Mitte der Halteschiene ein
größerer Abstand zwischen den durch die Lamellen ge
bildeten Traghebeln 18 befindet
Fig. 4 zeigt den Arbeitsbereich einer praktischen
Ausführung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Ket
tenwirkmaschine. Der Arbeitsbereich 19 der Ketten
wirkmaschine umfaßt eine die Wirknadeln tragende Na
delbarre 20, eine die zugehörigen Schieber tragende
Schieberbarre 21, eine Stechkammbarre 22 und eine
Abschlagbarre 23 mit einer oberen Abschlagkante 24
sowie drei Legenadeln 25, 26 und 27. Diese Legenadeln
werden von Legebarren 28, 29 und 30 getragen. Die
Legebarren sind über durch Lamellen gebildete Traghe
bel 31, 32 und 33 mit einer als Schwenkhebel ausgebilde
ten Haltevorrichtung 34 verbunden, die an einer
Schwenkwelle 35 befestigt sind, so daß die Legebarren
im Sinn des Pfeiles 36 aus der veranschaulichten Überle
gungsstellung in die Unterlegungsstellung und wieder
zurück geschwenkt werden können. Zu bemerken ist
noch, daß die Legenadeln 26 und 27 fest an den zugehö
rigen Legebarren 29 und 30 angebracht sind, während
die Legenadeln 25 über piezoelektrische Biegewandler
37 an einer Kopfleiste 38 befestigt sind, die mittels einer
Schraube 39 an der Legebarre 28 gehalten wird. Die
Biegewandler 37 tragen piezoelektrisch aktive Schich
ten und können mit Hilfe von Steuerspannungen, die
über Leitungen 40 zuführbar sind, individuell verlagert
werden, wie sich dies beispielsweise aus der deutschen
Patentanmeldung P 44 18 714.9 der Anmelderin ergibt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen weitere Einzelheiten der Lege
barre 30 mit zugehörigen als Traghebel 33 dienenden
Lamellen. Ein Lamellenpaket 41 weist acht Lamellen
auf. Diese sind am oberen Ende unter Zwischenlage von
Distanzplättchen 42 und am unteren Ende unter Zwi
schenlage von Distanzplättchen 43 aufeinander gelegt
und miteinander verklebt. Das obere Ende ist mit Hilfe
zweier Schrauben 44 und 45 unmittelbar an der als
Schwenkhebel ausgebildeten Haltevorrichtung 34 befe
stigt. Das untere Ende ist mit Hilfe von zwei Schrauben
46 und 47 sowie zugehörigen Muttern 48 und 49 mit
dem Grundkörper 50 eines Klemmblocks 51 verbunden,
zu dem noch eine oben einhängbare Klemmplatte 52
gehört, die mittels einer Schraube 53 festgezogen wer
den kann. Zwischen diesen beiden Einspannbereichen
befindet sich in den als Lamelle ausgebildeten Traghe
beln 33 eine Aussparung 54 zur Erleichterung der Bie
gebewegung.
Die Legebarre 30, die die in Bleien 55 gefaßten Lege
nadeln 27 trägt, weist am oberen Ende eine Schwalben
schwanzführung 55 auf. Ein Fortsatz 56 des Grundkör
pers 50 und ein Fortsatz 57 der Klemmplatte 52 halten
den Klemmblock 51 sicher an Ort und Stelle, wenn die
Schraube 53 festgezogen worden ist.
Zur Erleichterung des Anbringens der Legebarre 30
an dem Lamellenpaket 41 ist am Kopf der Schraube 46
ein Zentrierholzen 58 angebracht, an dem eine ge
schlitzte, an der Legebarre 30 mittels einer Schraube 60
starr befestigte Hilfslasche 59 aufhängbar ist. Die Auf
hängung erfolgt in der gestrichelt veranschaulichten
Stellung, in der sich der Klemmblock 51 an einem Ab
schnitt a befindet, in dem die Schrägflächen der Schwal
benschwanzführung 55 entfernt sind, so daß die Ober
seite der Schwalbenschwanzführung bis zur Anlage am
Klemmblock 51 angehoben werden kann. Durch Ver
schieben der Legebarre 30 um den Weg Δl ergibt sich
der Eingriff des Klemmblocks 51 in die Schwalben
schwanzführung 55, wo die Lage dann durch Festziehen
der Schraube 53 gesichert werden kann. Die Hilfslasche
59 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und auf
die Legebarre aufgesetzt sein. Diese Hilfslasche dient
bei der Montage auch als Anschlag für die Festlegung
der Axiallager der Legebarre 30 mit Bezug auf das La
mellenpaket 41.
Eine Lamelle besteht vorzugsweise aus hochlegier
tem Stahl und hat eine Länge von etwa 10 bis 15 cm,
eine Breite von etwa 10 bis 25 mm, eine freie Länge von
etwa 3 bis 7 cm sowie eine Dicke von etwa 0,1 bis 1 mm.
Die Lamelle kann aber auch aus einem Kunststoff, ins
besondere mit Faserverstärkung und mit besonderem
Vorteil aus einem Kohlefaser-Verbundwerkstoff beste
hen.
Die Lamellen können mit den Distanzplättchen und
den zugehörigen Halterungen nicht nur verklebt, son
dern auch verschweißt oder durch Klemmung verbun
den sein.
Der Klemmblock 51 kann auch einstückig ausgebildet
sein und beispielsweise wie die Hilfslasche 59 einen
Schlitz aufweisen, der ein Aufschieben auf die Schwal
benschwanzführung ermöglicht, dann aber mittels einer
Klemmschraube zusammengespannt wird.
Claims (13)
1. Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine,
bei der die Legebarre mittels einer Versatzvorrich
tung axial versetzbar und unter Zwischenschaltung
einer Ausgleichsvorrichtung von einer axial fest
stehenden, vorzugsweise an einer Schwenkwelle befe
stigten Haltevorrichtung getragen ist, wobei die
Ausgleichsvorrichtung mindestens zwei in Abstand
angeordnete Traghebel aufweist, deren Enden einer
seits mit der Haltevorrichtung und andererseits mit
der Legebarre verbunden sowie in Versatzrichtung
gegeneinander verschwenkbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legebarre (30) eine Schwalben
schwanzführung (55) besitzt und die Traghebel (33)
mit einem die Schwalbenschwanzführung (55) über
greifenden Klemmblock (51) verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Klemmblock (51) ein Zentrierbolzen (58), der
sich in Legebarrenrichtung erstreckt, und an der
Legebarre (30) eine Hilfslasche (59) zum Anhängen
am Zentrierbolzen angebracht ist und daß die
Schwalbenschwanzführung (55) zum Zweck des Einfüh
rens des Klemmblocks unterbrochen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traghebel (8) steif und über Ra
diallager (9, 10) an Haltevorrichtung (6) und Lege
barre (1) angelenkt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traghebel (13; 18; 31, 32, 33) in
Versatzrichtung biegbar und mit Haltevorrichtung
(11; 15; 34) und Legebarre (1, 30) fest verbunden
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traghebel (13; 18; 31, 32, 33) durch dünne
Lamellen gebildet sind, deren Ebenen etwa senkrecht
zur Legebarre (1; 30) verlaufen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen aus Stahlblech bestehen.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen aus Kunststoff bestehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff faserverstärkt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen zwischen ihren
eingespannten Enden eine Aussparung (54) besitzen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere als Traghebel (33) die
nende Lamellen unter Zwischenlage von Distanzplätt
chen (42, 43) an den Lamellenenden zu einem Lamel
lenpaket (14; 41) zusammengefaßt und gemeinsam an
Haltevorrichtung (11; 34) und Legebarre (1; 30)
befestigbar sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Lamellen und Distanzplättchen (42, 43) mitein
ander verklebt sind.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lamellenpakete (41) direkt an
Schwenkhebeln der Haltevorrichtung (34) befestigt
sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6;
15) eine sich etwa über die Länge der Legebarre (1)
erstreckende Halteschiene (7; 16) aufweist und daß
die Traghebel (8; 18) über die gesamte Länge der
Legebarre (1) verteilt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435561 DE4435561C2 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435561 DE4435561C2 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435561A1 DE4435561A1 (de) | 1996-04-11 |
DE4435561C2 true DE4435561C2 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=6529999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435561 Expired - Fee Related DE4435561C2 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435561C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103306041A (zh) * | 2012-03-09 | 2013-09-18 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 针织机的导纱梳栉 |
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DE1857100U (de) * | 1959-05-16 | 1962-08-23 | Karl Liebrandt | Lagerungsvorrichtung der lochnadelbarren von wirkmaschinen. |
DE936948C (de) * | 1950-02-25 | 1963-05-30 | Arno Zwingenberger | Legemaschine fuer flache Kettenwirkmaschinen |
DE2950663A1 (de) * | 1978-12-18 | 1980-07-03 | Dev Mecaniques Et Textile Sode | Vorrichtung fuer die montage, die fuehrung, die einstellung und den antrieb von arbeitswellen- oder schienen fuer maschinen, insbesondere fuer textilmaschinen |
-
1994
- 1994-10-05 DE DE19944435561 patent/DE4435561C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN103306041B (zh) * | 2012-03-09 | 2016-02-10 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 针织机的导纱梳栉 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4435561A1 (de) | 1996-04-11 |
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