AT53708B - Vorrichtung zur Herstellung von Rohrformen im zweiteiligen Formkasten. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Röhrenformvorrichtung,   durch   welche Röhre   einfacher und vor allen Dingen billiger hergestellt worden als nach bisher bekannten Verfahren. 

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Claims (1)

1. Bei der noch am meisten gebräuchlichen Herstellnngsweise durch IIandstampfung der Röhrenform sind je nach den Abmessungen der herzustellenden Röhren zwei bis fünf Mann erforderlich, um den 2@5 bis Ü m langen Formkasten aufzustampfen ; dies nimmt auch erhebliche Zeit in Anspruch. Auch bei den verwendeten Stampfmaschinen sind mehrere Mann und längere Zeit erforderlich.

   Mit der neuen Vorrichtung kann ohne Rücksicht auf die Weite und Länge der Röhren ein einziger Mann die Röhrenform herstellen ; auch wird nur ein Bruchteil der sonst nötigen Zeit in Anspruch genommen.

   Die Röhrenformvorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt : Fig. 1 ist ein Längsschnitt mit dem gefüllten Formkasten im geöffneten Zustand, Fig. 2 ist die Ansicht des zum Pressen fertigen Formkastens und Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Führung und dm Sandleisten.

   Die beiden Hälften a, b des Formkastens werden durch Führungsbolzen c und diese wieder durch Tragarme d, welche an einem Drehgestell f befestigt sind, gehalten.

   An der Formkastenhälfte b sind zwei Sandleisten g auf der ganzen Länge zu beiden Seiten in solcher Breite angebracht, dass sie das Herausfallen des Formsandes h bei ge- öffnetem Formkasten verhindern.

   Ist nun das Muffenmodell i so weit gehoben, dass es mit dem Ansatz an dem zweiteiligen Formkasten anliegt, so wird das Rohrmodell k eingesetzt. Da nun die Formkastenhälften so weit voneinander entfernt worden sind, dass sie den für eine Form er- forderlichen Formsand aufnehmen können, wird die nötige Menge Formsand dem Formkasten selbsttätig aus der Schüttrinne mit einem Male zugeführt.

   Ist der Formkasten gefüllt, so wird der Gleit- und Verteilungstrichter m abgenommen.

   Die beiden Modellteile c, k ; bilden durch die kegelförmige Verbindung ein Ganzes ; dies wird unten durch den Zapfen und oben durch den Schwenkarm o zentriert und in lotrechter Stellung festgehalten. Nunmehr werden beide Formkastenhälften mittels der Pressstangen q und der Zugstangen r, welche an verschiedenen Punkten des Formkastens EMI1.2

   Nun werden die Formkastenhälften durch die Klammern p in ihrer Lage festgestellt und die Modellteile nach oben bzw. nach unten herausgezogen ; die Form ist dann zur uhlichoI1 Weiterverarheitung fertig.

   Da bei der Vorrichtung der für eine Form erforderliche Formsand dem Formkasten selbsttätig mit einem Male zugeführt werden kann, werden auch die Sandeinschipper, welche sonst meist erforderlich sind, gespart.

   PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Rohrformen im zweiteiligen Formkasten, dadurch EMI1.3 Formkasten der für eine Form erforderliche Formsand (h) mit einem Male selbstätig zugeführt werden kann, um die Röhrenform durch gleichmässiges Zusammenpressen beider senkrecht stehenden Formkastenhälften herzustellen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.