AT21340B - Seifenform- und Komprimier-Maschine. - Google Patents

Seifenform- und Komprimier-Maschine.

Info

Publication number
AT21340B
AT21340B AT21340DA AT21340B AT 21340 B AT21340 B AT 21340B AT 21340D A AT21340D A AT 21340DA AT 21340 B AT21340 B AT 21340B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
soap
molds
compressing machine
molding
soap molding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schuessler & Dirscherl Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuessler & Dirscherl Fa filed Critical Schuessler & Dirscherl Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT21340B publication Critical patent/AT21340B/de

Links

Landscapes

  • Detergent Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seifenform-undKomprimier-Maschine. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seifenform- und Komprimier-Maschine, mittelst welcher es, durch Anordnung eines mit Auslauföffnungen und Prägestempeln versehenen, verstellbaren Widerlagers über in bekannter Weise gekühlte Formen, ermöglicht wird, in 
 EMI1.1 
 
Apparate und Verfahren, um flüssige Seife in möglichst kurzer Zeit in eine feste Form zu bringen, sind bereits allgemein bekannt (vgl. das englische Patent Nr. 4581 ex 1893, das Schweizer-Patent Nr. 27168, das englische Patent Nr. 10601 ex 1884 und das   österr.   Patent Nr. 15670 ex 1904). Mit diesen bekannten Apparaten bezw.

   Verfahren wird die flüssige Seife in gekühlte Röhren eingezogen oder einfach eingegossen und nach der Erstarrung durch eine Vorrichtung oder durch   nachfliessende   flüssige Seife ausgestossen, oder aber in eine gekühlte Form geleitet, in welcher die flüssige Seife unter Druck,   welcher der allmählichen Erstarrung   und der damit verbundenen   VolumsveränderuKg   angepasst ist, in den festen Zustand übergeht. 



   Entgegen diesen Apparaten oder Verfahren wird mit vorliegender Erfindung, dem Grundprinzip nach, der Prozess des Giessens der Seife in offene Kasten und des nachträglichen   Prägens eingehalten, welcher   als ältester und best bewährter bekannt ist. Nach diesem allgemein üblichen Vorgange wurde die Seife in offene Kasten gegossen und nach der Erstarrung, welche zirka 14 Tage in Anspruch   nahm,   in   Blöcke, weiterhin in   Riegel und schliesslich 
 EMI1.2 
 wurden. Diese einzelnen Manipulationen, welche bisher voneinander getrennt und mit speziellen Vorrichtungen vorgenommen wurden, wodurch, abgesehen von der langen Erstarrungsdauer, sehr viel Zeit verloren ging, sind in vorliegender Maschine vereinigt. 



   In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Aufriss, Ansicht und Längsschnitt, 
 EMI1.3 
 rückansicht. 



   Die Maschine besteht aus den beiden Ständern A, welche den Kühlkasten B mit 
 EMI1.4 
 Kaltwasser durch den Wechsel W1 in denselben einführt und entsprechend verteilt   (Fig.   1 und 3). Ferner sind an demselben Führungen   K,   K1, K2, K3 angeordnet, in welche der durch Dampf heizbare Seifenbehälter L, durch das Handrad M, die Welle   V.   die 
 EMI1.5 
 Ausmündungen R, welche durch die   Schieber f geöffnet   und geschlossen werden können, versehen, als Formen in dem Kühlkasten B enthalten sind (Fig. 1, 2 und 4).   Unterhalh   
 EMI1.6 
 durch den die Laufrolle U tragenden Träger U2, auf den Ständern   r,   welche an dem Seifenbehiilter L angeordnet sind, geführt (Fig. 1. 2 und 4). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Arbeitsvorgang beschriebener Maschine ist folgender: Der Seifenbehälter L wird mit soviel flüssiger Seife gefüllt, als für die tägliche Verarbeitung nötig ist. Der Wechsel   W1   wird geöffnet und es fliesst fortwährend Kaltwasser in den   Kt1hlkasten JJ   ein, welches durch Anschluss eines Überlaufrohres an den Rohrstutzen W in einen Kanal abfliesst. Der Piston- 
 EMI2.1 
 so eingestellt, dass die Ausnehmungen X mit den Ausmündungen R des Seifenbehälters L und den formen C korrespondieren. Nunmehr wird der Seifenbehälter L mit dem Widerlager S gesenkt, bis die an letzterem angeordneten Gegenstempel T auf dem Kühlkasten B aufliegen. Dadurch kommen die Ausmündungen R unmittelbar über die Formen C zu stehen, in welche die flüssige Seife nach Öffnen der Ausmündungen R fliesst.

   Sind die Formen C bis zu der dem zu erzeugenden Seifenstück entsprechenden   Höhe   mit flüssiger Seife gefüllt, so werden die Ausmündungen   R   in bekannter Weise geschlossen. Nachdem die gegossene Seife in den festen Zustand übergegangen ist, wird das Widerlager   S   verschoben und so eingestellt, dass die Gegenstempel T genau mit den Formen C korrespondieren. 



  Durch Senken des Behälters L werden die Gegenstempel des Widerlagers S in die Formen C eingeführt, wodurch die Seife einer Prägung mit einer Marke etc. unterzogen wird. Hierauf wird der Behälter L mit dem Widerlager S und den Gegenstempeln T in seine   höchste   Stellung zurückbefördert und es werden durch Aufdrehen des Trägers   l'mit   den Pistons   E   die vollkommen fertigen   Seifenstücke   ausgestossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Seifenform-und Komprimier-Maschine mit von aussen gekühlten Formen, aus denen die Seife durch den Formquerschnitt erfüllende Stempel herausgehoben wird, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein mit Auslauföffnungen und Prägestempeln versehenes Widerlager über den Formen so verstellbar angeordnet ist, dass in einer Stellung die Auslauföffnungen mit den Formenmündungen korrespondieren, während in der anderen Stellung die Prägestempel diese Lage einnehmen, zu dem Zwecke, in einer einzigen Vorrichtung das Giessen und Prägen der Seife durchführen zu können.
AT21340D 1904-03-28 1904-03-28 Seifenform- und Komprimier-Maschine. AT21340B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21340T 1904-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT21340B true AT21340B (de) 1905-09-11

Family

ID=3528485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT21340D AT21340B (de) 1904-03-28 1904-03-28 Seifenform- und Komprimier-Maschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT21340B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE412525C (de) Maschine zur Herstellung von Gussformen
AT21340B (de) Seifenform- und Komprimier-Maschine.
DE2211952C3 (de) Vertikale Warmkammer-Druckgießmaschine
DE830387C (de) Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Giessen eines Metallstranges
DE531025C (de) Verfahren und Formmaschine zum Fuellen von Form- oder Kernkaesten mit Formsand
DE110417C (de)
DE605013C (de) Vorrichtung zum Einstauchen von plastischen Massen, insbesondere Beton, in Formen
DE539500C (de) Zufuehrung von Schmiermitteln an Stranggussvorrichtungen
DE68906139T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von betonkoerpern.
DE140505C (de)
DE842188C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von metallischen Hohlstraengen
DE391380C (de) Verfahren zur Herstellung von Seifenstuecken aus fluessiger Seifenmasse
DE1924981C3 (de) Gießeinrichtung
DE2429208C3 (de) GieBanlage
AT290035B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Gießen zueinanderpassender Preß- und Ziehwerkzeuge
DE3521140C2 (de) Verfahren und Kokillengiessanordnung zum Vergiessen einer Schmelze
DE934846C (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schleudergussrohren od. dgl.
AT15670B (de) Verfahren und Vorrichtung zur beschleunigten Herstellung Formstücken aus heißer, flüssiger Seifenmasse.
DE254988C (de)
DE752454C (de) Verfahren zum Herstellen von Giessstraengen aus Metallen und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens
DE518187C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Rohren beim Innenstrecken
DE469572C (de) Mehrteilige Giessform aus zwei einander gegenueberliegenden, mit Kuehlmaenteln versehenen und in Fuehrungen beweglichen Formteilen und einem rechtwinklig hierzu verschiebbaren Kern
AT103247B (de) Kokille.
DE567138C (de) Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Giessen von Verbundbloecken
DE709988C (de) Verfahren zum ununterbrochenen Giessen von Stangen