AT53661B - Glasblasmaschine. - Google Patents

Glasblasmaschine.

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AT53661B
AT53661B AT53661DA AT53661B AT 53661 B AT53661 B AT 53661B AT 53661D A AT53661D A AT 53661DA AT 53661 B AT53661 B AT 53661B
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AT
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preform
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bottle
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Tourres & Cie Fa A
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Landscapes

  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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 entsprechend ausgebildet ist, geführt werden. Durch dieses   Führungssystem   wird die Reibung der Rollen auf den   Führungsarmen     äusserst   gering und noch mehr reduziert durch das Dreh-   system   auf beweglichen Rollen, so dass diese Wagen sehr leicht hin und her geschoben werden können. 



   Der Boden 11 der Fertigform wird mittels eines Gegengewichtes 12 im Gleichgewicht ge- 
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 aus einem Stück bestehenden Kopfform. Der Hebel 15 dient zum Heben und Senken des inneren   Domes des Blasrohres.   In Fig. 2 zeigt 16 die an der Kopfform ausgehängte Formmasse vor ihrer   Klfithrung in   die Fertigform. Im oberen Teil der   Fertigform   sind Hohlräume 17 vorgesehen, deren Länge so berechnet ist, dass sie nur den Hals oder den Kopf der in Herstellung   hogriffenell   Flasche umgeben. diese Hohlräume 17 sind mit feuerfestem Ton   ausgefült,   der diesen Teil der Form auf einer genügend hoben Temperatur erhält, um das Nachwärmen dieses Teiles der 
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     Hohtralle 18   sind zu dem gleichen Zwecke in der Kopfform vorgesehen und ebenfalls mit   feuerfestem     Ton ausgefüllt.   



   Es ist   bekannt,   dass bei allen bisher gebräuchlichen Maschinen der Flaschenkopf zuerst mit dem Metall in Verbindung kommt und zuletzt in Verbindung bleibt ; diese lange Verbindung 
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 dem Eindringen des Dornes in das Glas kein Hindernis mehr entgegensetzt. Dieser Hahn   kann   in der Weise angebracht und ausgebildet sein, dass er sich selbsttätig schliesst, wenn der Arbeiter nach Fertigstellung der Flasche das Blasrohr zurückdreht, um eine neue Flasche zu beginnen. 



  Man vermeidet auf diese Weise einen besonderen Handgriff und das immerhin mögliche Vergessen desselben durch den Arbeiter. 



   Die zwer Hähne 21 und 22 dienen zum Blasen der   : Flasche. Die   Flasche wird unter ver- 
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 benutzen. Um die Arbeitabewegungen des Arbeiters auf ein   Mindestmass     zurückzuführen, werden   diese beiden Hähne durch einen einzigen Handgriff 23 bedient, der in Form eines T ausgebildet 
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 er den Hebel auf den Hahn 21 nieder. Das Hahnküken dringt in den Hahn ein und die Luft wird in den Flaschenhals eingelassen. Sobald der Arbeiter den Handgriff freigibt, schliesst sich der Hahn von selbst und, wenn in der Folge die unter höherer Spannung stehende Druckluft zur Fertigstellung der Flasche eingelassen werden soll, drückt der Arbeiter den Handgriff nach der anderen Seite auf den Hahn 22 nieder, und die Druckluft kann eintreten.

   Sobald der Arbeiter wiederum den Handgriff freigibt, schliesst sich auch dieser Hahn von selbst ; eines der beiden Enden des Handgriffes ruht auf dem Küken eines der Hähne, jedoch ist sein Gewicht zu schwach, 
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 die Fertigform 4 bei ihrer Verdrehung zu führen. 



   Diese Vorrichtung dient dem Zwecke, um das Drehen der geschlossenen   Fert. igform um   die in Bildung begriffene Flasche zu erlauben und dadurch die beiden Nähte, welche auf der   ganzen Länge   der Flasche an den Verbindungsstellen der beiden Formhäiften hervorgerufen werden, zu vermeiden. Die in Bildung begriffene Flasche wird durch die Kopfform und den Boden der Form festgehalten, so dass dieselbe bei der Drehung der Fertigform nicht mitgenommen wird. Um ein Mitnehmen der Flasche noch sicherer zu vermeiden, kann der Kern eine leicht ovale, d. h. nicht zylindrische Form haben. Die Drehung ist eine äusserst leichte infolge der Kugel- 
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 welche mit Löchern zum Entweichen der Luft versehen ist, und in bekannter Weise   iiiii   fasern oder   tSägemehi ausgekleidet   ist.

   Die Abmessung des auf den Kugeln rollenden Laufkranzes bleibt   unabhängig   davon, ob grosse oder kleine Flaschen hergestellt werden, dieselbe. ebenso wie diejenige des Wagens. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende :
Sobaid der Arbeiter die Fertigform über der   Formmasse   geschlossen hat und die   zum   Fertigblasen der Flasche dienende Luft einführt, setzt er mittels des   Handgrines   die Fertig- 
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   blasrohres   durch den oberen Wagen keinen geschlossenen Laufkranz zulässt, weil ein solcher ein Entfcrnon   des Biasrohres verhindern würde,   so zeigt der obere Wagen 7 einen   schlitz : 2. 9.   welcher zum Durchgang des Blasrohres   dient. Die Vorform dreht sich auf   festen Laufrollen 30, 
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 ein einen Daumen 44 bildender zurückspringender Teil des Plattenrandes entspricht.

   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : 
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 können. 



   Fig. 10 zeigt eine   Stiitzvorrichtung   für den Löffel beim Einfüllen des Glases in die mit Kühlrippen 9 versehene Vorform. Die Stützvorrichtung zeigt die Form eines Türrahmens, auf dem ein bewegliches Gabelstück 48 angeordnet ist, welches mittels einer Stellschraube oder dgl. festgestellt werden kann.   Diese Stützvorrichtung   ist im Rahmen   49     der Maschine festgelagert.   



  Der Arbeiter ist so in der Lage, das Gla, s stets genau und ohne Ermüdung und Zittern der Hand mitten in die   Vorform einzugiessen.   



   Die Art der Einfüllung sowie der Schöpflöffel selbst und die Anordnung der Vorform, ebenso wie die   Kopf-und Fertigform,   bringen durch ihre Anordnung weiterhin noch den Vorteil 'mit sich. dass sie eine Kompression vollständig   überflüssig   machen. Bei den gebräuchlichen 
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 besonders, wenn es sich um Flaschen mit langem Halse handelt und aus diesem Grunde ist eine Kompressionsluftvorrichtung nötig, welche es zum Hinabsteigen zwingt. 



   Bei vorliegender Maschine gestattet die hohe Temperatur des eingefüllten Glases, weiche ausserdem durch die   Kopfform   und Vorform selbst erhalten wird, nicht nur einen   regelmässig aus-   gebildeten Kopf zu erzielen, sondern ausserdem noch deutlich erscheinende Buchstaben und Inschriften am Kopfe selbst. Die Gesamtwirkung der vorliegenden Maschine ist folgende :
Wenn das Blasrohr I die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt und die Kopfform mit Hilfe   dos Huudgrines 14   geschlossen ist, so zieht der Arbeiter die auf dem Wagen rollende Vorform auf   Hi ('1t zu und   verbindet sie mit   der Formmündung   der Blasvorrichtung. Der innere Dorn des Blasrohres befindet sich in diesem Augenblick in durch den   Hebel-M gehobener Stellung.   



   In diesem Augenblicke giesst der Arbeiter unter Benutzung der Stütze   18   das flüssige Glas 
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 wird also leicht ausgeblasen und kann seine Ausdehnung, wenn nötig, durch einen aus Gusseisen bestehenden Stempel, den der Arbeiter einige Augenblicke auf die Vorform setzen könnte, eingeschrankt werden. Wenn man gedrehte Flaschen erhalten will, so setzt der Arbeiter mit Hilfe 
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 abwechselnden Rechts- und Linksdrehung der Form, welche mit. Hilfe ihrer Handgriffe und des   auf dem unteren Wagen (   auf Kugeln rollenden Laufkranzes gedreht wird. Die in der Kopfform und vom Boden 11 festgehaltene Formmasse wird entsprechend mehr und mehr aufgeblasen. 
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Claims (1)

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    3. Ausführungsform der Drehvorrichtung des Wagens für die Vorform nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen die Form tragenden, halbmondförmigen Laufkran (3), welcher auf Rollen (30) läuft, welche auf der Wagenplatte (7) befestigt sind, so dass die Form um die Formmasse gedreht werden kann, wobei der Laufkranz (31) in seiner Anfangstellung durch eine aus einer Feder (42), einem Bügel (41) und einer Rolle (40) bestehende Sperrvorrichtung festgehalten . werden kann, deren Rollen sich gegen einen durch einen entsprechend zurückspringenden Teil des Laufkranzes gebildeten Daumen (41) legen.
    4. Ausführungsform des Wagens für die Fertigform, gekennzeichnet durch einen auf EMI5.1
    5. Gasblasmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopfe der Vorform, in der Kopfform selbst, in dem oberen Teile der Fertigform und endlich in dem Dorne des Blasrohre. :) Hohlräume vorgesehen sind, die mit feuerfestem Ton gefüllt sind, um dem Flaschenhals und Kopf ohne Nachwärmevorrichtungen die erforderliche hohe Temperatur zu erhalten.
    6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenboden eine mit feuerfestem Ton angefüllte Höhlung aufweist, zum Zwecke, dem Boden bei Herstellung von Flaschen mit Einstichboden die hohe Temperatur zu erhalten.
    7. Glasblasmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zuführungsleitung für die Druckluft ein Hahn (20) vorgesehen ist, der ein Entweichen der Druckluft erlaubt, für den Fall, dass der Flaschenboden mit Einstich versehen werden soll. EMI5.2 für Luft verschiedener Spannung angeordnet sind, welche durch ein und denselben T-förmigen Handgriff (23) betätigt werden, dessen Arme abwechselnd zur Betätigung des einen oder anderen Hahnes dienen.
    9. Glasblasmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinenrahmen oberhalb der Vorform ein torbogenförmiger Bügel (47) angeordnet ist, auf dem eine verstell-und feststellbare Gabel (48) zum Auflegen des Schöpf- oder Einfüllöffels angebracht ist, so dass das flüssige EMI5.3
AT53661D 1908-06-24 1909-01-02 Glasblasmaschine. AT53661B (de)

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AT53661D AT53661B (de) 1908-06-24 1909-01-02 Glasblasmaschine.

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AT48051T 1908-06-24
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