DE206252C - - Google Patents

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DE206252C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/14Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines
    • C03B9/16Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines in machines with turn-over moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 32«. GRUPPE
CHARLES BARREZ in PARIS. Glasblasemaschine, besonders zur Herstellung von Flaschen.
Zusatz zum Patente 172122 vom 28. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1907 ab. Längste Dauer: 27. April 1920.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Gasblasemaschinen nach Patent 172122.
Gegenüber der älteren Maschine nach Patent 172122 weist der Gegenstand der Erfmdung den Vorteil auf, daß zwei Druckluftzylinder nebst Kolben zur Bedienung der Flaschenkopfform erspart werden, wodurch natürlich .. auch der. Druckluftverteilungshahn vereinfacht wird. Trotz dieser Vereinfachung ist die Arbeitsweise der Maschine bedeutend zuverlässiger als bei der Einrichtung nach D. R. P. 172122, da die Flaschenkopfform nicht durch besondere selbsttätige Bewegungsmechanismen bedient wird, sondern durch die Grobform und die Fertigform geöffnet und ge- - schlossen wird.
Die Neuerung besteht darin, daß Öffnung und Schluß der wie früher geradlinig geführten Flaschenkopfformhälften nicht mehr durch besondere Druckzylinder erfolgt, sondern dadurch, daß die Hälften von der sich schließenden Grobform bzw. der sich öffnenden Fertigform mitgenommen werden, wodurch auch die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Arbeit erheblich vermehrt' wird.
Die Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt. Es ist
Fig. ι teils Schnitt, teils Vorderansicht,
Fig. 2 teils Seitenansicht, teils entsprechender Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Grobform nebst Flaschenkopfform,
Fig. 4 eine Ansicht der Fertigform nebst gewendeter Flaschenkopfform,
Fig. 5 eine Ansicht der Fertigform, welche zeigt, in welcher Weise die öffnung der Elaschenkopfform durch die Fertigform erfolgt.
Auf dem Maschinengestell 1 sind angebracht:
1. die Rahmen 2, 2 mit den Zylindern 3, 3 und 4, 4 für Grob- und Fertigform und der drehbaren Achse 5, auf welcher die Flaschenkopfform angeordnet ist,
2. die Bodenform 6 der Fertigform,
3. der Druckluftverteilungshahn 7.
In den Zylindern 3 und 4 spielen die KoI-ben 12. An ihnen sind die Kolbenstangen 8 bzw. 10 befestigt, die an ihren Enden je eine Hälfte der Grobform 9 und der Fertigform 11 tragen.
Die Druckluftzylinder, durch welche die Formen gesteuert werden, sind durch beliebig angeordnete Rohrleitungen mit dem Verteilungshahn 7 verbunden, der durch das Handrad 25 bewegt wird.
Die durch den Hahn 7 gesteuerte Druckluft gelangt hinter den Kolben 12 und schließt, indem sie die Kolben vorwärtstreibt, die Formen. Beim Austritt der Druckluft werden die Kolben durch die Gegenfedern 13 zurückbewegt und die Formen geöffnet. Die Achse 5 ist mit einem Handrad 14 ausgestattet, mittels dessen die Schwenkung der auf der Achse angebrachten Flaschenkopfform erfolgt. Die Hebung der Bodenform 6 erfolgt ebenfalls

Claims (2)

durch Druckluft, welche auf den Kolben 15 wirkt; bei Austritt der Druckluft wird der Kolben durch die Feder 16 zurückgezogen. Die Zahl 17 bezeichnet die in zwei Hälften ausgeführte Flaschenkopfform, deren beide Hälften auf Stangen 18 befestigt sind, welche ihrerseits in den Trägern 19 verschiebbar sind. Die Träger 19 bilden ein Stück mit dem Körper 20, welcher auf der Achse 5 befestigt ist. Die selbsttätige Öffnung der Flaschenkopfform erfolgt beim öffnen der Fertigform durch die Anschläge 21, gegen welche sich die oben an der Fertigform 11 befestigten Anschläge 22 legen. (Fig. 4). Die Grobform weist unten halbkreisförmige Eindrehungen 27 auf, welche den selbsttätigen Schluß der Flaschen kopfform bewirken, indem sie diese von außen umfassen und mitnehmen (Fig. 3). Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Bei Beginn der Arbeit befindet sich die Flaschejikopfform 17 in ihrer oberen Stellung (s. Fig. 1); der Arbeiter läßt durch eine entsprechende Drehung des Handrades 25, welches den Luftverteilungshahn 7 bedient, Druckluft auf die Kolben 12 der Zylinder 3 wirken und schließt dadurch die Grobform 9. Beim Zusammengehen der beiden Hälften der Gröbform legen sich die halbkreisförmigen Ausdrehungen 27 gegen den Umfang der Flaschenkopfform 17 und nehmen die Hälften der Flaschenkopfform mit. Diese wird also, ohne daß der Arbeiter einen Handgriff zu machen braucht, durch die Grobform mit Sicherheit geschlossen. Im übrigen verläuft dann die Arbeit in bekannter Weise, bis der Arbeiter das Handrad 25 dreht, um die Luft aus den Zylindern 3 auszulassen, worauf die Grobform mittels der Feder 13 geöffnet und die Glasmasse von der Grobform freigegeben wird. Nun dreht der Arbeiter mittels des Handrades 14 und der Achse 5 die Flaschenkopfform mitsamt der Glasmasse, und diese, welche in der noch 'geschlossenen Flaschenkopfform hängt, gelangt zwischen die beiden Hälften der Fertigform 11 (Fig. 4) und wird in dieser Lage in bekannter Weise weiter bearbeitet. Darauf wird das Handrad 25 weitergedreht, die Luft gelangt hinter die Kolben 12 und die Fertigform wird geschlossen, nachdem zuvor der Boden 6 angehoben worden. Nach Beendigung des. Blasens öffnet der Arbeiter die Fertigform 11 in bekannter Weise. Die Hälften der Fertigform nehmen beim Auseinandergehen die Hälften der Flaschenkopfform mit und geben die Flasche völlig frei, welche alsdann auf der Bodenform 6 ruht. Die Öffnung der. Flaschenkopfform durch die Fertigform geschieht vermittels der Anschläge 22, welche sich bei der Öffnungsbewegung der Fertigform gegen die verstellbaren Anschläge 21 legen (Fig. 5). Bei der entgegengesetzten Bewegung weichen die Anschläge 22 federnd vor den Anschlägen 21 aus. Nachdem die fertige Flasche entfernt ist, wird durch eine Zurückdrehung des Handrades 14 und der Achse 5 die Flaschenkopfform in die Stellung der Fig. 1 zurückgebracht, um die Herstellung einer , neuen Flasche beginnen zu können. Glasblasemaschinen, bei welchen die Grobform beim Schließen die Kopfformhälften mit geeigneten Ausdrehungen umfaßt und dadurch verschließt und die Fertigform beim öffnen die Kopfformhälften mitnimmt und anderführt, sind bekannt. Ρλτεντ-Ansprücii η : ausem-
1. Glasblasemaschine nach Patent 172122, besonders zur Herstellung von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig geführten Hälften der Flaschenkopfform (17) durch die sich zusammenbewegenden Teile der Grobform (9) in Schlußstellung und durch die auseinandergehenden Teile der Fertigfornj (11) in Offcnstellung mitgenommen werden.
2. Ausführungsform der Glasblasemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich an den Hälften der Kopfform (17) einstellbar angeordnete Anschläge (21), denen beim Schließen der Fertigform (11) an dieser angeordnete Anschläge (22) ausweichen, während beim öffnen der Fertigform (11) die Kopfformhälften (17) durch das Zusammenwirken der Anschläge (22,21) in Offenstellung mitgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5378598A (en) * 1992-12-21 1995-01-03 Eastman Kodak Company Use of acid processed ossein gelatin and chain-extened acid processed ossein gelatin as peptizers in the preparation of photographic emulsions
US5632086A (en) * 1995-08-31 1997-05-27 Helwig; Gary L. Jewelry wire bender

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US5536630A (en) * 1992-12-21 1996-07-16 Eastman Kodak Company Use of acid processed ossein gelatin and chain-extended acid processed ossein gelatin as peptizers in the preparation of photographic elements
US5632086A (en) * 1995-08-31 1997-05-27 Helwig; Gary L. Jewelry wire bender

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